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Todesurteil für Frankens Baumeister?
Bild zum Eintrag (43717-160)
Todesurteil für Frankens Baumeister?

29/30.01.2012    

Franken.
Nun  ist „Er“ also wieder zurück! Der Biber der vor über hundert Jahren vom Menschen wohl auch wegen seines Fells und seines Fleisches ausgerottet worden war ist in seiner Heimat neuerlich angelangt.

Doch Fremdem steht man in der Regel doch etwas skeptisch gegenüber. Noch dazu wenn dieser Fremde auch noch die „Frechheit besitzt sich am Eigentum“ zu vergreifen.

Beim Biber ist dieser Vorgang nicht anders angeordnet.

Ohne Zweifel jedem der sich mit großer Mühe der Anlage von Pflanzungen verschrieben hat wird es die „Zornesröte“ ins Gesicht treiben wenn er mit ansehen muss wenn ein „Eindringling“ sich an den Pflanzen vergreift.

Auf der anderen Seite muss in erster Linie Verständnis dafür aufgebracht werden das ein vom Menschen neuerlich in veränderte Lebensräume eingebrachtes Wildtier seinen Urtrieben nachkommen muss um den eigenen Fortbestand zu sichern.

Der Ansatz muss nach unserer Sichtweise in eine andere Richtung laufen und wird in vielen Teilen der Republik bereits erfolgreich verfolgt – Bibermanagement – so die Benennung dafür.

Kann denn jede Problemstellung nur durch den „Entnahmegrundsatz“ , sprich das Töten von Tieren erreicht werden?

Vorab einer so weitreichenden Entscheidungsfindung bedarf es nach unserer Sichtweise einer konkreten Erfassung der Situation. Unter enger Einbindung:  Eigentümer – Fachbehörden des Naturschutzes – regionaler Ansprechpartner , kann in den meisten Fällen ein Ergebnis erarbeitet werden das allen Sichtweisen gerecht wird.

Wenn wir uns den „Luxus – Natur“ in der Gesellschaft leisten möchten, so müssen wir uns auch gemeinsam dieser Thematik stellen und uns nicht zurücknehmen wenn erste Spuren dieses Luxus sichtbar werden!

Unabhängig davon muss auch nachgefragt werden wer denn ursächlich für den aktuellen Zustand ist und wo sich der „Verursacher“ derzeit befindet und wie er sich der Verantwortung stellt!

Denn Ausgewildert hat man schnell --- und dann?

Auf der anderen Seite ... auch Ausgerottet hat man schnell und wo ist hier der Verursacher und dessen Verantwortungsgefühl?


Die in den nachfolgenden Seiten dargestellte Situation tangiert in ganz besonderem Maße das Überdauern einer Biber Neuansiedlung!

Nicht ohne Grund treten wir auf diesem Weg in die Öffentlichkeit und möchten multimedial auf diese Problemstellung hinweisen … denn das ( Über ) – Leben des Bibers / einer Biberfamile steht auf dem Spiel!

Wir empfinden es als elementares Anliegen sich hier im Sinne unserer Gesellschaft , sowie der uns nachfolgenden Generation für die Sicherung einer Wildtierart zu engagieren.

Die Lösung wäre der Erwerb der rund 5 Hektar großen „Biberfläche“.

Oasen des Überlebens.

Wir sollten uns den „Luxus-Natur – in der Kultur“ leisten. Denn  dieser Luxus bereichert unsere Republik immens.

Vielfalt anstatt Eintönigkeit – Gemeinsamkeit statt Einsamkeit … mit unserer nachfolgenden Generation für unsere Kinder, Enkelkinder,  - dafür sollten wir stehen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.

Wir alle müssen uns der Herausforderung stellen und uns entweder dafür aussprechen mit Wildarten zu leben oder die Alternative „Sterile Gesellschaft“ zu bevorzugen.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

kontakt@artenschutz-franken.org


Todesurteil für Frankens Baumeister?
Bild zum Eintrag (43718-160)
Nicht nur für den Biber ein Refugium in dem er sich heimisch fühlt!  Auch für andere Arten profitieren von den "Eingriffen des Baumeisters". Hier haben seltene Tier- und Pflanzenarten die Chance inmitten einer vom Menschen geprägten Kulturlandschaft zu überleben ...
Todesurteil für Frankens Baumeister?
Bild zum Eintrag (43719-160)
Ein ausgewachsenes Bibermännchen ( wir erkennen hier die Abdrücke seiner Vorderläufe ) hat einen neuen Lebensraum erschlossen und gestaltet diesen nun nach eigenen Vorstellungen um.


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