Vielfalt als Gewinn - Kirchengemeinden und Biodiversitäten

Eine wunderbare Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen finden wir als Geschenk Gottes in der Schöpfung vor. So beginnt die Broschüre mit Beispielen erfolgreicher Projekte zum Schutz der Artenvielfalt in Kirchengemeinden, die von einer Arbeitsgruppe katholischer und evangelischer Umweltbeauftragten kürzlich herausgegeben wurde.
Die Federführung dieser Broschüre übernahm die Umweltbeauftragte des Bistums Fulda und Diplom Biologin Dr. Beatrice van Saan-Klein und Dipl.-Volksw. Marta Wachowiak, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft.
Das Team setzte sich Anfang des Jahres das ehrgeizige Ziel, den großen Beitrag der Kirchengemeinden für die Biodiversität auf der 9. Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt in einer Publikation darzustellen.
Sie stellt auf achtzig aufwändig gestalteten Seiten achtundzwanzig erfolgreiche Projekte zur Nachahmung aus katholischen und evangelischen Kirchengemeinden dar und gliedert sich in fünf Kapitel:
· Lebensräume für Tiere in kirchlichen Gebäuden,
· Land- und Forstwirtschaft,
· Naturprojekte in Kindergärten,
· Friedhof – ein Ort der Lebensvielfalt und
· Kloster- und Pfarrgärten.
Die Projektbeschreibungen sind einheitlich strukturiert und beantworten folgenden Fragen: Warum ist das Projekt wichtig für die Biodiversität? Um was geht es? Wie ist das Projekt zustande gekommen? Welche positiven Effekte und Schwierigkeiten bestehen? Wer sind mögliche Kooperations- und Ansprechpartner?
Die Kirchengemeinden tragen schon seit Jahren mit ihrer ökologisch orientierten Vorgehensweise zum Schutz und Erhalt der Biodiversität bei. Durch das große Engagement unzähliger Menschen, von Pfarrerinnen und Pfarrern, Konfirmandinnen und Konfirmanden und Küstern bis zu Gemeindemitgliedern gelingt die Arbeit hervorragend.
Der Aufwand, der benötigt wird, um ein Projekt durchzuführen, wird oft viel höher eingeschätzt, als er tatsächlich ist. Doch die nachkommenden Generationen werden noch Jahrhunderte von unserem heutigen nachhaltigen Wirtschaften profitieren; deswegen ist der Erhalt der biologischen Vielfalt eine gemeinsame Sache aller!
Was Kirchengemeinden, kirchliche Gruppen und Bildungseinrichtungen in diesem Zusammenhang tun können und welche Handlungsmöglichkeiten sie haben, zeigt die soeben erschienene Publikation.
Die Broschüre kann bei marta.wachowiak@fest-heidelberg.de für eine Schutzgebühr von 5,--€ zzgl. Porto und Verpackung bestellt werden. Bei größeren Bestellmengen kann ein Rabatt eingeräumt werden.
Unsere Initiative beteilgte an der Gestaltung dieser Publikation in Form einiger Beiträge, die konkret aufzeigen wie Artenschutz im Konsens mit Belangen des Denkmalschutzes im Sinne der Zielsetzung "Schöpfung bewahren" erfolgen kann.
Saan-Klein, B. v. und M. Wachowiak (2008). Vielfalt als Gewinn. Kirchengemeinden und Biodiversität. Heidelberg, Forschungsstätte der Ev. Studiengemeinschaft. FEST für die Praxis. Band 3. ISBN: 978-3-88257-053-3.
Die Federführung dieser Broschüre übernahm die Umweltbeauftragte des Bistums Fulda und Diplom Biologin Dr. Beatrice van Saan-Klein und Dipl.-Volksw. Marta Wachowiak, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft.
Das Team setzte sich Anfang des Jahres das ehrgeizige Ziel, den großen Beitrag der Kirchengemeinden für die Biodiversität auf der 9. Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt in einer Publikation darzustellen.
Sie stellt auf achtzig aufwändig gestalteten Seiten achtundzwanzig erfolgreiche Projekte zur Nachahmung aus katholischen und evangelischen Kirchengemeinden dar und gliedert sich in fünf Kapitel:
· Lebensräume für Tiere in kirchlichen Gebäuden,
· Land- und Forstwirtschaft,
· Naturprojekte in Kindergärten,
· Friedhof – ein Ort der Lebensvielfalt und
· Kloster- und Pfarrgärten.
Die Projektbeschreibungen sind einheitlich strukturiert und beantworten folgenden Fragen: Warum ist das Projekt wichtig für die Biodiversität? Um was geht es? Wie ist das Projekt zustande gekommen? Welche positiven Effekte und Schwierigkeiten bestehen? Wer sind mögliche Kooperations- und Ansprechpartner?
Die Kirchengemeinden tragen schon seit Jahren mit ihrer ökologisch orientierten Vorgehensweise zum Schutz und Erhalt der Biodiversität bei. Durch das große Engagement unzähliger Menschen, von Pfarrerinnen und Pfarrern, Konfirmandinnen und Konfirmanden und Küstern bis zu Gemeindemitgliedern gelingt die Arbeit hervorragend.
Der Aufwand, der benötigt wird, um ein Projekt durchzuführen, wird oft viel höher eingeschätzt, als er tatsächlich ist. Doch die nachkommenden Generationen werden noch Jahrhunderte von unserem heutigen nachhaltigen Wirtschaften profitieren; deswegen ist der Erhalt der biologischen Vielfalt eine gemeinsame Sache aller!
Was Kirchengemeinden, kirchliche Gruppen und Bildungseinrichtungen in diesem Zusammenhang tun können und welche Handlungsmöglichkeiten sie haben, zeigt die soeben erschienene Publikation.
Die Broschüre kann bei marta.wachowiak@fest-heidelberg.de für eine Schutzgebühr von 5,--€ zzgl. Porto und Verpackung bestellt werden. Bei größeren Bestellmengen kann ein Rabatt eingeräumt werden.
Unsere Initiative beteilgte an der Gestaltung dieser Publikation in Form einiger Beiträge, die konkret aufzeigen wie Artenschutz im Konsens mit Belangen des Denkmalschutzes im Sinne der Zielsetzung "Schöpfung bewahren" erfolgen kann.
Saan-Klein, B. v. und M. Wachowiak (2008). Vielfalt als Gewinn. Kirchengemeinden und Biodiversität. Heidelberg, Forschungsstätte der Ev. Studiengemeinschaft. FEST für die Praxis. Band 3. ISBN: 978-3-88257-053-3.
Aktueller Ordner:
Bücher
Parallele Themen:
Artenschutz und Baumpflege 2014
Bechsteinfledermaus-Tagungsband 2014
Bienen - Hummeln - Wespen
Blütenpflanzen und ihre Gäste 1
Blütenpflanzen und ihre Gäste 2
Das Trittsteinkonzept 2018
Der Steigerwald: Eine Landschaft aus dem Bilderbuch (Neu)
Die Fledermäuse Europas
Die Fledermäuse Europas - Feldführer fortgeschrieben 2014
Die Greifvögel von Dr. Theodor Mebs
Die Weide
Fischatlas Oberfranken
Fledermäuse im Fichtelgebirge (***NEU***)
Höhlenbäume im urbanen Raum 2014
Höhlenkreuzspinne in Fledermausquartieren in M-V 2014
Handbuch der Fledermäuse EUR & NOA
Integrative Ansätze als Chance ...Artenvielfalt in Wäldern
Natura 2000 im Wald 2014
Schmetterlinge im Garten
Schutz der Nacht - Lichtverschmutzung, Biodiversität ...2014
Streuobstwiesen
Urwälder Deutschlands von Dr. Georg Sperber
Vielfalt als Gewinn
„Die Erforschung der Bienenwelt“ 2015