Leben im fränkischen Sand

Das filmische Portrait dieser kargen, schützenswerten Lebensräume im Gebiet der
sogenannten "Sandachse Franken", mit seinen außergewöhnlichen und seltenen Tier- und
Pflanzenarten und Landschaftsformen beanspruchte zwei Jahre Drehzeit.
Während der letzten Eiszeit vor 10000 Jahren durch Umlagerungen und Verwitterung entstanden sind die Bedingungen in der "fränkischen Wüste"
extrem. Am Boden bis zu 60 Grad heiß, nachts kalt, sehr trocken und ohne Nährstoffe sind einige der Bewohner gezwungen in den Untergrund zu gehen. Die Kamera zeigt Ausschnitte aus dem Leben von Grabwespen, Sandbienen, Sandlaufkäfern, Ameisenlöwen, Heuschrecken, Schmetterlingen, Amphibien und Kaninchen aus ungewöhnlicher Perspektive.
Die Heidelerche, mit ihrem melancholischen Gesang hier die Charaktervogelart, prägt die Stimmung dieser Landschaft mit ihren Sanddünen und Flechten-Kiefernwäldern.
Das Projektgebiet der "Sandachse Franken" erstreckt sich von Bamberg im Norden bis Weißenburg im Süden und ist damit auch das größte Naturschutzprojekt in ganz Bayern mit 7 Landkreisen und 5 kreisfreien Städten als Projektpartner und 3 Naturschutzverbänden als Träger. Urwildpferde halten im Rahmen einer Beweidungsmaßnahme solch eine Sandfläche auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz offen, wo vermutlich schon ihre Vorfahren den Lebensraum mit steinzeitlichen Jägern teilten.
Der erstaunlich vielfältige Nürnberger Reichswald steht auf den Sandböden und bietet vielen anderen Arten Raum. Mittelspecht und Ziegenmelker sind nur zwei der anspruchsvollsten und auch aufgrund ihrer Seltenheit wertvollsten. Naturschutzverbände und Forstverwaltung führen Untersuchungen und Maßnahmen zum Erhalt dieser Arten und der notwendigen Biotopqualität durch.
In einigen Sandgruben entstehen beim Abbau Lebensräume in der Senkrechten. Steilwände im Sand sind begehrt bei Eisvogel und Uferschwalbe und manchmal auch exotischen, farbenprächtigen Gästen aus Südeuropa, den Bienenfressern.
Der Aischgrund mit seinen Karpfenweihern, von denen einige naturnah bewirtschaftet werden, bietet zahlreichen Wasservogelarten eine Heimat.Schwarzhalstaucher und Kolbenenten sind zwei der auffälligsten Brutvogelarten vor der Kamera.
Ein Plädoyer des Naturfilmers Wolfgang Willner für den Schutz bisher wenig beachteter Sandlebensräume.
Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
sogenannten "Sandachse Franken", mit seinen außergewöhnlichen und seltenen Tier- und
Pflanzenarten und Landschaftsformen beanspruchte zwei Jahre Drehzeit.
Während der letzten Eiszeit vor 10000 Jahren durch Umlagerungen und Verwitterung entstanden sind die Bedingungen in der "fränkischen Wüste"
extrem. Am Boden bis zu 60 Grad heiß, nachts kalt, sehr trocken und ohne Nährstoffe sind einige der Bewohner gezwungen in den Untergrund zu gehen. Die Kamera zeigt Ausschnitte aus dem Leben von Grabwespen, Sandbienen, Sandlaufkäfern, Ameisenlöwen, Heuschrecken, Schmetterlingen, Amphibien und Kaninchen aus ungewöhnlicher Perspektive.
Die Heidelerche, mit ihrem melancholischen Gesang hier die Charaktervogelart, prägt die Stimmung dieser Landschaft mit ihren Sanddünen und Flechten-Kiefernwäldern.
Das Projektgebiet der "Sandachse Franken" erstreckt sich von Bamberg im Norden bis Weißenburg im Süden und ist damit auch das größte Naturschutzprojekt in ganz Bayern mit 7 Landkreisen und 5 kreisfreien Städten als Projektpartner und 3 Naturschutzverbänden als Träger. Urwildpferde halten im Rahmen einer Beweidungsmaßnahme solch eine Sandfläche auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz offen, wo vermutlich schon ihre Vorfahren den Lebensraum mit steinzeitlichen Jägern teilten.
Der erstaunlich vielfältige Nürnberger Reichswald steht auf den Sandböden und bietet vielen anderen Arten Raum. Mittelspecht und Ziegenmelker sind nur zwei der anspruchsvollsten und auch aufgrund ihrer Seltenheit wertvollsten. Naturschutzverbände und Forstverwaltung führen Untersuchungen und Maßnahmen zum Erhalt dieser Arten und der notwendigen Biotopqualität durch.
In einigen Sandgruben entstehen beim Abbau Lebensräume in der Senkrechten. Steilwände im Sand sind begehrt bei Eisvogel und Uferschwalbe und manchmal auch exotischen, farbenprächtigen Gästen aus Südeuropa, den Bienenfressern.
Der Aischgrund mit seinen Karpfenweihern, von denen einige naturnah bewirtschaftet werden, bietet zahlreichen Wasservogelarten eine Heimat.Schwarzhalstaucher und Kolbenenten sind zwei der auffälligsten Brutvogelarten vor der Kamera.
Ein Plädoyer des Naturfilmers Wolfgang Willner für den Schutz bisher wenig beachteter Sandlebensräume.
Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
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