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Integrative Ansätze als Chance ...Artenvielfalt in Wäldern
Integrative Ansätze als Chance ...Artenvielfalt in Wäldern

Integrative Ansätze als Chance für die Erhaltung der Artenvielfalt in Wäldern
31.05.2016
Der Schutz und die Biodiversität von Wäldern sind auf nationaler wie auf internationaler Ebene zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Parallel dazu steigen die Anforderungen an die Wälder Europas, sollen sie doch Produkte und Energie aus erneuerbaren, klimafreundlichen und heimischen Quellen liefern.
Wälder sorgen für Einkommensmöglichkeiten für Landwirte, Waldbesitzer und die Forst- und Holzwirtschaft, bieten wertvolle Erholungsmöglichkeiten und stellen Schutzleistungen gegen verschiedene Gefahren bereit, insbesondere für die Bewohner der Städte. Damit gehen viele Fragen zum Zustand der biologischen Vielfalt und zum Schutz der Wälder einher.
Die positiven wie negativen Folgen forstwirtschaftlicher Praktiken und die Frage, ob segregative oder integrative Konzepte für die Biodiversität von multifunktionalen Wäldern förderlicher sind, sind Gegenstand einer anhaltenden Diskussion.
Kompromisse zwischen verschiedenen Interessen und Bewirtschaftungszielen müssen eingehender untersucht werden.Wälder werden in erster Linie genutzt, sobald sie wirtschaftliche Reife erlangt haben. Im Er
gebnis sind Wälder in fortgeschrittener Entwicklungs-, der Zerfalls- oder gar der Zusammenbruchsphase des Bestands selten. Es sind jedoch häufig gerade diese Entwicklungsphasen, die eine besonders hohe Nischen- und Artenvielfalt aufweisen.
Auf der anderen Seite überdauern in Wäldern wie denen Europas, die bereits seit Jahrhunderten bewirtschaftet werden, oftmals bedrohte Arten, die unter Vorherrschen natürlicher Prozesse verschwinden würden. Wichtig ist deshalb die Einbeziehung des Biodiversitätsschutzes in das Management von
Wirtschaftswäldern mit dem Ziel einer langfristigen Bereitstellung von geeignetem Lebensraum für waldbewohnende Arten
Mehr zum Thema / die Publikation als PDF Download
- http://www.integrateplus.org/uploads/images/Mediacenter/In_Focus_ManagingForest_Europe_D.pdf
Quellenangabe / Fotonachweis / IMPRESSUM:
Wir danken Winfried Kraus und Andreas Schuck für die sprachliche Überarbeitung und Korrektur der
deutschen Fassung.
Die deutsche Übersetzung wurde herausgegeben mit Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt,
Wald und Landschaft BAFU (Schweiz), den Bayerischen Staatsforsten (BaySF), dem Kanton Aargau
(Schweiz) und dem Landesbetrieb ForstBW.
Zitierempfehlung:
Kraus D., Krumm F. (Hrsg.) 2013. Integrative Ansätze als Chance für die Erhal-
tung der Artenvielfalt in Wäldern. European Forest Institute. 300 S.
Layout: design.idee GbR, Büro für Gestaltung, Erfurt
Druck: rombach digitale manufaktur, Freiburg
Haftungsausschluss:
Bei vorliegendem Band handelt es sich um den Abschlussbericht des vom Zentraleuropäischen Regionalbüro des European Forest Institute – EFICENT – durchgeführten Integrate-Projekts. Die Inhalte und Meinungen in dieser Veröffentlichung sind allein die der Autoren und entsprechen nicht unbedingt dem Standpunkt des European Forest Institute.
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz in Franken®
A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F -
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Der Schutz und die Biodiversität von Wäldern sind auf nationaler wie auf internationaler Ebene zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Parallel dazu steigen die Anforderungen an die Wälder Europas, sollen sie doch Produkte und Energie aus erneuerbaren, klimafreundlichen und heimischen Quellen liefern.
Wälder sorgen für Einkommensmöglichkeiten für Landwirte, Waldbesitzer und die Forst- und Holzwirtschaft, bieten wertvolle Erholungsmöglichkeiten und stellen Schutzleistungen gegen verschiedene Gefahren bereit, insbesondere für die Bewohner der Städte. Damit gehen viele Fragen zum Zustand der biologischen Vielfalt und zum Schutz der Wälder einher.
Die positiven wie negativen Folgen forstwirtschaftlicher Praktiken und die Frage, ob segregative oder integrative Konzepte für die Biodiversität von multifunktionalen Wäldern förderlicher sind, sind Gegenstand einer anhaltenden Diskussion.
Kompromisse zwischen verschiedenen Interessen und Bewirtschaftungszielen müssen eingehender untersucht werden.Wälder werden in erster Linie genutzt, sobald sie wirtschaftliche Reife erlangt haben. Im Er
gebnis sind Wälder in fortgeschrittener Entwicklungs-, der Zerfalls- oder gar der Zusammenbruchsphase des Bestands selten. Es sind jedoch häufig gerade diese Entwicklungsphasen, die eine besonders hohe Nischen- und Artenvielfalt aufweisen.
Auf der anderen Seite überdauern in Wäldern wie denen Europas, die bereits seit Jahrhunderten bewirtschaftet werden, oftmals bedrohte Arten, die unter Vorherrschen natürlicher Prozesse verschwinden würden. Wichtig ist deshalb die Einbeziehung des Biodiversitätsschutzes in das Management von
Wirtschaftswäldern mit dem Ziel einer langfristigen Bereitstellung von geeignetem Lebensraum für waldbewohnende Arten
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- http://www.integrateplus.org/uploads/images/Mediacenter/In_Focus_ManagingForest_Europe_D.pdf
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Wir danken Winfried Kraus und Andreas Schuck für die sprachliche Überarbeitung und Korrektur der
deutschen Fassung.
Die deutsche Übersetzung wurde herausgegeben mit Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt,
Wald und Landschaft BAFU (Schweiz), den Bayerischen Staatsforsten (BaySF), dem Kanton Aargau
(Schweiz) und dem Landesbetrieb ForstBW.
Zitierempfehlung:
Kraus D., Krumm F. (Hrsg.) 2013. Integrative Ansätze als Chance für die Erhal-
tung der Artenvielfalt in Wäldern. European Forest Institute. 300 S.
Layout: design.idee GbR, Büro für Gestaltung, Erfurt
Druck: rombach digitale manufaktur, Freiburg
Haftungsausschluss:
Bei vorliegendem Band handelt es sich um den Abschlussbericht des vom Zentraleuropäischen Regionalbüro des European Forest Institute – EFICENT – durchgeführten Integrate-Projekts. Die Inhalte und Meinungen in dieser Veröffentlichung sind allein die der Autoren und entsprechen nicht unbedingt dem Standpunkt des European Forest Institute.
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz in Franken®
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