Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans)

Die Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans)
Ein heißer Sommertag auf einer sandigen Lichtung: Staub steigt in der Luft, Grillen zirpen, und zwischen den Steinen sitzt reglos eine unscheinbare Heuschrecke. Plötzlich raschelt es – mit einem kräftigen Sprung fliegt sie auf und zeigt dabei ihre leuchtend blauen Hinterflügel. Für einen Augenblick blitzt Farbe in der sonst kargen Landschaft auf, dann verschwindet die Sandschrecke wieder zwischen den Steinen.
Artbeschreibung
Die Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans) gehört zur Familie der Feldheuschrecken (Acrididae).
Perspektive im Klimawandel
Würde die Blauflügelige Sandschrecke ihre Situation schildern, könnte es so klingen:
"Die Sommer sind heißer, und das gefällt mir – warme, offene Flächen sind mein Zuhause. Doch wenn der Boden zu lange austrocknet, fehlen die Pflanzen, von denen ich mich ernähre. Werden Flächen verbuscht oder zugebaut, verliere ich meinen Lebensraum. Ich hoffe, dass es auch in Zukunft genug offene, sandige Stellen gibt, auf denen ich meine blauen Flügel zeigen kann."
In der Aufnahme von Albert Meier
Ein heißer Sommertag auf einer sandigen Lichtung: Staub steigt in der Luft, Grillen zirpen, und zwischen den Steinen sitzt reglos eine unscheinbare Heuschrecke. Plötzlich raschelt es – mit einem kräftigen Sprung fliegt sie auf und zeigt dabei ihre leuchtend blauen Hinterflügel. Für einen Augenblick blitzt Farbe in der sonst kargen Landschaft auf, dann verschwindet die Sandschrecke wieder zwischen den Steinen.
Artbeschreibung
Die Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans) gehört zur Familie der Feldheuschrecken (Acrididae).
- Aussehen: Sie ist etwa 15–25 mm groß, ihr Körper ist graubraun bis sandfarben und perfekt an den Untergrund angepasst. Beim Auffliegen zeigt sie auffällige, himmelblaue Hinterflügel – ein wichtiges Erkennungsmerkmal.
- Lebensraum: Bevorzugt trockene, offene und sandige Standorte wie Kiesgruben, Trockenrasen oder spärlich bewachsene Feldwege.
- Verhalten: Sie ist ein Meister der Tarnung und fällt erst auf, wenn sie auffliegt. Ihr Flug ist ruckartig, nach der Landung verharrt sie bewegungslos.
- Ernährung: Frisst vor allem Gräser und Kräuter.
- Fortpflanzung: Die Eier werden in den Boden gelegt und überwintern dort, bis sie im nächsten Jahr schlüpfen.
Perspektive im Klimawandel
Würde die Blauflügelige Sandschrecke ihre Situation schildern, könnte es so klingen:
"Die Sommer sind heißer, und das gefällt mir – warme, offene Flächen sind mein Zuhause. Doch wenn der Boden zu lange austrocknet, fehlen die Pflanzen, von denen ich mich ernähre. Werden Flächen verbuscht oder zugebaut, verliere ich meinen Lebensraum. Ich hoffe, dass es auch in Zukunft genug offene, sandige Stellen gibt, auf denen ich meine blauen Flügel zeigen kann."
In der Aufnahme von Albert Meier
- Perfekte Tarnung: Kaum zu erkennen zwischen Sand und Steinen.
Blauflügelige Sandschrecke

In der Aufnahme von Albert Meier
- Sonnenanbeterin: Wärmt sich in der Mittagssonne auf dem Boden.
Blauflügelige Sandschrecke

In der Aufnahme von Albert Meier
- Perfekte Tarnung: Kaum zu erkennen zwischen Sand und Steinen.
Blauflügelige Sandschrecke

In der Aufnahme von Albert Meier
- Perfekte Tarnung: Kaum zu erkennen zwischen Sand und Steinen.
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