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Biber
Bild zum Eintrag (61170-160)
Der Biber in Franken

06/07.07.2014

Franken. Biber sind reine Pflanzenfresser. Im Sommer ernähren sie sich überwiegend von Gräsern, Blättern, Kräutern und Wasserpflanzen. Auch Feldfrüchte wie Mais und Zuckerrüben stellen eine gern gefressene Kost dar. Im Winter dient ausschließlich Rinde als Nahrung, an die der Biber nur durch das Fällen von Bäumen kommt.

Quelle

Regierung von Oberfranken

Weitere Informationen und Ansprechpartner


- http://www.regierung.oberfranken.bayern.de/imperia/md/content/regofr/umwelt/natur/arten_und_biotopschutz/biber_in_ofr.pdf
Biber im Steigerwald Utopie oder Realismus
Bild zum Eintrag (24838-160)
Flussauen mit Weichholzbeständen bilden den typischen Lebensraum des Bibers, doch hier traf man das Tier in den vergangenen Jahrzehnten in unserer Region nicht mehr an. Denn schon im 19. Jahrhundert waren in fast gesamt Europa nur noch Restbestände dieses Säugetieres anzutreffen.

Erst durch spezielle Schutzmaßnahmen die vor einigen Jahrzehnten eingeleitet wurden stabilisierte und erholten sich die Biberbestände allmählich. Auswilderungs- und Wiederansiedlungsversuche trugen ebenso zur Bestandserholung bei.

Mit etwa 3 Jahren ist der rund 130cm und bis 30 Kilogramm schwere Biber Geschlechtsreif.

Schon im Januar beginnen viele dieser Tiere mit der Paarung, wobei nach etwa 105Tagen in der Regel 3-4 Jungtiere geboren werden. Die Besonderheit besteht darin, dass die Jungtiere sofort nach der Geburt schwimmen können.

Hierbei ist bemerkenswert, dass sowohl die Erwachsenen und die Biberkinder die Nase als auch die Ohren unter Wasser verschließen können.

Etwa 1 – 2 Jahre bleiben die Jungtiere bei ihrer Familie, dann verlassen sie den Biberbau.

Der sehr Reviertreue Biber ist vorwiegend Nacht- und Dämmerungsaktiv, hier widmet er sich seiner Nahrung, die im Sommer aus Kräutern und Feldfrüchten, jedoch auch unverholzten Ufer- und Wasserpflanzen bestehen. Da die Tiere im Winter keinen Winterschlaf halten, müssen sie auch hier fressen. Da es in dieser kalten Jahreszeit meist an geeigneten ( Sommer ) - Futterpflanzen fehlt weicht der Biber auf Rinde aus, die er an Eschen, Pappeln etc. findet.

Die so genannte Biberburg, bei welcher der Eingang steht’s unter dem Wasserspiegel zu liegen kommt erreichet Größen von bis zu 1,50 Meter.

Als Baustoff dient dem Biber heimisches „Baumaterial“ welches er aus seinem unmittelbaren Umfeld bezieht, besser gesagt mit seinen ständig nachwachsenden Schneidezähnen fällt.

Stammdurchmesser bis 50cm stellen für das Tier keinerlei Schwierigkeiten dar.

In unserer vom Menschen gestalteten Kulturlandschaft wird die Rückkehr des Bibers jedoch auch mit Skepsis beäugt, da diese Spezies durch seine Lebensweise in manchen Augen  auch Beeinträchtigungen für die Landwirtschaft mit sich bringen kann.

Jedoch sollten wir uns Alle bemühen gemeinsam nach Lösungen zu streben, welche es dem Biber ermöglichen können geeignete Lebensräumer zurück zu erschließen.

Auch im Steigerwald sind nun erste Biber gesichtet und bstätigt worden.

Willlommen Daheim!

Biber erreichen in freier Natur ein Lebensalter von bis zu 17 Jahren, in Gefangenschaft bis 25 Jahre.



Artenschutz im Steigerwald
Bieber
Bild zum Eintrag (24839-160)
Nicht nur Baumrinde, auch heimisches Obst scheint "unseren" Bibern zu schmecken!
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