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Schulstreik für das Klima
„Wir streiken, bis ihr handelt“- Schulstreik für das Klima

15/16.12.2018

Jugendorganisationen großer Umweltverbände unterstützen Protestaktion für mehr Klimaschutz

Zum Ende des Klimagipfels
im polnischen Katowice erneuern Schülerinnen und Schüler bundesweit mit
einem Schulstreik ihre Forderung nach mehr Tempo im Klimaschutz. Unter
dem Motto "WIR STREIKEN, BIS IHR HANDELT!" gehen heute Jugendliche auf
die Straße statt in die Schule. Unterstützt von vier
Jugendorganisationen großer Umweltverbände fordern sie einen möglichst
schnellen Ausstieg aus der Kohleverstromung.

"Um das 2020-Ziel noch einzuhalten - was
Angela Merkel uns einmal versprochen hat - brauchen wir einen Einstieg
in den strukturierten Kohleausstieg, und zwar heute. Alles andere ist
den betroffenen Regionen, den Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen, den
Umzusiedelnden und vor allem den zukünftigen Generationen gegenüber
nicht zu verantworten", betont Lisa Storcks (WWF Jugend).

"Es
geht uns nicht darum, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im
Rheinland und in der Lausitz in die Arbeitslosigkeit zu schicken
.
Ein schneller und sozialverträglicher Kohleausstieg ist machbar, und das
Geld ist da - die Bundesregierung steckt es nur lieber in die Erhöhung
des Verteidigungshaushaltes", sagt Frauke Gehrau (Naturfreundejugend
Deutschlands).

Die Jugendverbände bekräftigen ihre Forderung nach einem sofortigen Genehmigungsstopp für neue Kohlekraftwerke
und Tagebaue. Ebenso müssen die dreckigsten Kraftwerksblöcke bis Ende
2020 stillgelegt werden, damit die Klimaziele bis 2020 erreicht werden
können. Nur so ist es möglich das 1,5 °C Ziel einzuhalten.

Bereits am 26.11. hatten Jugendliche der Jugendverbände - inspiriert von der jungen schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg
- gestreikt und der Kohlekommission ein gemeinsames Forderungspapier
überreicht. Die BUNDjugend, Naturfreundejugend Deutschlands, NAJU und
WWF Jugend bezeichnen es als einen Skandal, dass der Klimaschutz
Deutschlands im internationalen Vergleich weiter zurückfällt. Kohle ist
in Deutschland der größte Einzelverursacher von CO2-Emissionen, die die
Erderhitzung vorantreiben und unsere Lebensgrundlagen massiv gefährden.
Die Jugendlichen fordern, die Perspektive der jungen Generation in die
Debatte einzubeziehen - denn die heute jungen Menschen werden am
stärksten von den Entscheidungen betroffen sein.

Am heutigen
Freitag, den 14.12., versammeln sich die Schülerinnen und Schüler in
Berlin von 11:55 bis 15:00 Uhr an der Bushaltestelle vor dem Bundestag.
In
mehreren Bundesländern sind ähnliche Aktionen geplant, u.a. in Köln,
Göttingen, Hamburg, Aachen, Kiel, Karlsruhe und Osnabrück.

KONTAKT
Lea Vranicar
Pressestelle
Tel.: 030 / 311 777 467
lea.vranicar(at)wwf.de

Quelle
WWF
14. Dezember 2018

Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.

Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.

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Deutschland und darüber hinaus - im Sinne uns nachfolgender
Generationen.



In der Aufnahme von Klaus Sanwald

- nicht nur ihr ist das Lachen vergangen ... Lachmöwe ... die Zeit läuft auch für diese Art langsam ab ...

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