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„Müll im Meer“ ist Thema auch auf der „boot“-Messe 22.01.12
„Müll im Meer“ ist Thema auch auf der „boot“-Messe
„Müll im Meer“ ist Thema auch auf der „boot“-Messe
22.01.2012
Sporttaucher und Natürschützer für saubere Meere
Der NABU und der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) stellen auf der weltgrößten Wassersportmesse „boot“ in Düsseldorf einen Informations-Flyer über die zunehmende Belastung der Meere durch Abfälle vor. Das Faltblatt „Abtauchen – Sporttaucher für saubere Meere“ zeigt, wie insbesondere Plastikabfälle das sensible ökologische Gleichgewicht in den Meeren gefährden und stellt Umweltinitiativen von Sporttauchern und Naturschützern vor.
„Das Thema Müll im Meer geht uns alle an. Deshalb freuen wir uns über das gemeinsame Engagement von VDST und NABU für eine saubere Zukunft der Ozeane“, erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Plastikmüll ist eine ernste Bedrohung für die Ozeane. Auf jedem Quadratkilometer Meeresoberfläche schwimmen inzwischen bis zu 18.000 Plastikteile, schätzt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP). Die ökologischen Folgen für die Meeresumwelt sind dramatisch. Seevögel und Meeressäuger ersticken oder verhungern an den Abfällen und viele Fische und Muscheln sind durch Mikroplastik belastet.
Im Jahr 2010 hat der NABU das Projekt „Meere ohne Plastik“ ins Leben gerufen, das Reinigungsaktionen in Nord- und Ostsee koordiniert und regionale Strategien für den Umgang mit Meeresabfällen entwickelt. „Auch wir Sporttaucher sind seit vielen Jahren im In- und Ausland aktiv. Im Uferbereich und Unterwasser finden regelmäßig Aktionen statt, bei denen Abfälle gesammelt werden. Unsere Mitgliedstauchbasen sind ebenfalls engagiert und haben begonnen den täglichen Plastikverbrauch unter anderem durch Mehrwegsysteme zu reduzieren“, erläutert Umweltreferent PD Dr. Ralph Schill vom VDST.
Sporttaucher und Naturschützer verbindet der Wunsch nach sauberen und unbelasteten Meeren. Der neue Flyer ist nur der Beginn des gemeinsamen Engagements, weitere Aktionen sind geplant. Unter anderem werden Sporttaucher aufgerufen, besonders vermüllte Gewässer zu dokumentieren und auf der VDST-Webseite entsprechende Bilder hochzuladen.
Auf der Düsseldorfer „boot“ präsentieren NABU- und VDST-Experten am Stand des VDST in Halle 3 Informationen zu den Problemen der „Müllkippe Meer“ und stehen für Fragen und Interviews zur Verfügung.
Für Rückfragen:
Dr. Kim Cornelius Detloff
NABU-Referent für Meeresschutz
Tel. mobil 0152-09202205
Quellenangabe: NABU Deutschland / 20.01.2012
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
22.01.2012
Sporttaucher und Natürschützer für saubere Meere
Der NABU und der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) stellen auf der weltgrößten Wassersportmesse „boot“ in Düsseldorf einen Informations-Flyer über die zunehmende Belastung der Meere durch Abfälle vor. Das Faltblatt „Abtauchen – Sporttaucher für saubere Meere“ zeigt, wie insbesondere Plastikabfälle das sensible ökologische Gleichgewicht in den Meeren gefährden und stellt Umweltinitiativen von Sporttauchern und Naturschützern vor.
„Das Thema Müll im Meer geht uns alle an. Deshalb freuen wir uns über das gemeinsame Engagement von VDST und NABU für eine saubere Zukunft der Ozeane“, erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Plastikmüll ist eine ernste Bedrohung für die Ozeane. Auf jedem Quadratkilometer Meeresoberfläche schwimmen inzwischen bis zu 18.000 Plastikteile, schätzt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP). Die ökologischen Folgen für die Meeresumwelt sind dramatisch. Seevögel und Meeressäuger ersticken oder verhungern an den Abfällen und viele Fische und Muscheln sind durch Mikroplastik belastet.
Im Jahr 2010 hat der NABU das Projekt „Meere ohne Plastik“ ins Leben gerufen, das Reinigungsaktionen in Nord- und Ostsee koordiniert und regionale Strategien für den Umgang mit Meeresabfällen entwickelt. „Auch wir Sporttaucher sind seit vielen Jahren im In- und Ausland aktiv. Im Uferbereich und Unterwasser finden regelmäßig Aktionen statt, bei denen Abfälle gesammelt werden. Unsere Mitgliedstauchbasen sind ebenfalls engagiert und haben begonnen den täglichen Plastikverbrauch unter anderem durch Mehrwegsysteme zu reduzieren“, erläutert Umweltreferent PD Dr. Ralph Schill vom VDST.
Sporttaucher und Naturschützer verbindet der Wunsch nach sauberen und unbelasteten Meeren. Der neue Flyer ist nur der Beginn des gemeinsamen Engagements, weitere Aktionen sind geplant. Unter anderem werden Sporttaucher aufgerufen, besonders vermüllte Gewässer zu dokumentieren und auf der VDST-Webseite entsprechende Bilder hochzuladen.
Auf der Düsseldorfer „boot“ präsentieren NABU- und VDST-Experten am Stand des VDST in Halle 3 Informationen zu den Problemen der „Müllkippe Meer“ und stehen für Fragen und Interviews zur Verfügung.
Für Rückfragen:
Dr. Kim Cornelius Detloff
NABU-Referent für Meeresschutz
Tel. mobil 0152-09202205
Quellenangabe: NABU Deutschland / 20.01.2012
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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