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Umwelthilfe lobt Bamberg 27.04.2013
Umwelthilfe lobt Bamberg

27.04.2013

Bamberg -
Im Jahr 2007 zeichnete die Deutsche Umwelthilfe (DUH) die Stadt Bamberg für ihr Naturschutzprojekt „Straßenränder auf Terrassensand“ aus. Jetzt besah sich eine Delegation des Verbandes dieses Projekt, um sich die seitherige Entwicklung vor Augen zu führen. Das teilt die Stadt mit.

Bei einer Fahrradexkursion mit den Gästen stellten der Projektbetreuer Hermann Bösche und der städtische Naturschutzbeauftragte Jürgen Gerdes den artenreichen Lebensraum vor. Seit 1999 habe sich die Zahl der Pflanzenarten entlang des Berliner Rings von 320 auf 448 (2012) erhöht. Es erfolgte keine Ansaat. Die hohe Zunahme der Artenzahl sei im Wesentlichen dadurch verursacht, erklärte Ger-des, dass Gartenamt und Straßenbauamt nur noch einmal im Jahr mähen würden. Und zwar erst nach der Fruchtbildung der Pflanzen im September.

Bemerkenswert sei, dass sich in den 14 Jahren Projektzeit auch der Anteil sehr seltener Arten erhöht habe. Die Straßenränder wirken, erläuterte Bösche, als verbindende Korridore zwischen den großflächigen Sandmagerrasen Flugplatz Breitenau und Naturschutzgebiet Muna. Bamberg sei damit Teil der Sandachse Franken. Sie reicht entlang des Regnitztales über Erlangen und Nürnberg bis nach Weißenburg.

Die Mitarbeiter der DUH betonten, dass das Bamberger Projekt immer wieder zu Nachfragen von anderen Kommunen führe. In einer Broschüre habe man vorbildliche Projekte von Kommunen, die Artenvielfalt im Gemeindegebiet zu erhöhen, veröffentlicht – darunter auch Bamberg. ft

Quellenangabe:Fränkischer Tag / Bamberg / 27.04.2013

Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.

Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken