Seite:
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
6
|
7
|
8
|
9
|
10
|
11
|
12
|
13
|
14
|
15
|
16
|
17
|
18
|
19
|
20
|
21
|
22
|
23
|
24
|
25
Pilze in Franken
...Ganzansicht... (Aufn. 10.12.2008)
Pilze in Franken
...Ansicht von unten, in diesem Falle 6 Lappen... (Aufn. 10.12.2008)
Gewimperter Erdstern
Geastrum fimbriatum
Dieser Pilz ist ein „Bauchpilz“ und gehört als Erdstein nach Auffassung vieler zu den attraktivsten Pilzgestalten. Seine Hauptzeit ist vom August bis November (Dezember), er hält bisweilen bis zum Frühjahr durch. Er ist einer von 21 Arten in Deutschland und einer von rund 50 weltweit.
Kiefern- und Fichtenforsten sind sein Domizil.
Er wird geöffnet 5 bis 7 cm (auch mal größer) breit. Er kommt jung unterirdisch und „kugelig“ zur Welt, dann bricht seine Exoperidie (äußere Schicht) in 5 bis 8 marzipanfarbene Lappen auf, die sich nach unten einrollen. Obenauf bleibt die Endoperidie (innere Gewebeschicht, mit den Sporen „im Bauch“), bis 2 cm breit, auch marzipanfarben, ungestielt sitzend.
Oben aus dem flach-kegeligen und bewimperten (frisch gut zu sehen) Peristrom (Scheitelöffnung) werden die reifen dunkelbraunen Sporen abgeben – jeder Regentropfen lässt ein Schwall austreten. am
Informationen / Hinweise
Die Reihe „Pilze in Franken“ will Schönes, mitunter auch Seltenes aus der Natur zeigen und so das Interesse für das Reich der Pilze wecken. Die Reihe ersetzt nicht Artenkenntnisse oder Bestimmungsbücher, daher werden artbestimmende Merkmale nicht umfassend benannt. Es bleibt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Sammlers, Pilze zu sammeln, sie zu bestimmen, sie zuzubereiten und zu verspeisen. am
Dieser Pilz ist ein „Bauchpilz“ und gehört als Erdstein nach Auffassung vieler zu den attraktivsten Pilzgestalten. Seine Hauptzeit ist vom August bis November (Dezember), er hält bisweilen bis zum Frühjahr durch. Er ist einer von 21 Arten in Deutschland und einer von rund 50 weltweit.
Kiefern- und Fichtenforsten sind sein Domizil.
Er wird geöffnet 5 bis 7 cm (auch mal größer) breit. Er kommt jung unterirdisch und „kugelig“ zur Welt, dann bricht seine Exoperidie (äußere Schicht) in 5 bis 8 marzipanfarbene Lappen auf, die sich nach unten einrollen. Obenauf bleibt die Endoperidie (innere Gewebeschicht, mit den Sporen „im Bauch“), bis 2 cm breit, auch marzipanfarben, ungestielt sitzend.
Oben aus dem flach-kegeligen und bewimperten (frisch gut zu sehen) Peristrom (Scheitelöffnung) werden die reifen dunkelbraunen Sporen abgeben – jeder Regentropfen lässt ein Schwall austreten. am
Informationen / Hinweise
Die Reihe „Pilze in Franken“ will Schönes, mitunter auch Seltenes aus der Natur zeigen und so das Interesse für das Reich der Pilze wecken. Die Reihe ersetzt nicht Artenkenntnisse oder Bestimmungsbücher, daher werden artbestimmende Merkmale nicht umfassend benannt. Es bleibt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Sammlers, Pilze zu sammeln, sie zu bestimmen, sie zuzubereiten und zu verspeisen. am
Aktueller Ordner:
Pilze in Franken
Parallele Themen:
Allgemeines zu den Pilzen in Franken
Ästiger Stachelbart
01 Pilze Januar
02 Pilze Februar
03 Pilze März
04 Pilze April
05 Pilze Mai
06 Pilze Juni
07 Pilze Juli
08 Pilze August
09 Pilze September
10 Pilze Oktober
11 Pilze November
12 Pilze Dezember
Interessante Pilzfunde 2013
Pilze im Steigerwald - Bildersammlung
Schleimpilze