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Die Fortpflanzung der Schmetterlinge
Schmetterling (ver)-wandle Dich
Die Fortpflanzung der Schmetterlinge - Metamorphose ... am Beispiel des Schwalbenschwanzes
Nach einer bevorzugten Entwicklungszeit von etwa 8-10 Tagen schlüpfen die kleinen Schmetterlingsraupen. Diese kleinen Raupen haben kein Skelett, sondern sind von einer festen Hülle aus Chitin umgeben. Da diese Hülle nicht mitwächst, müssen die Raupen „umziehen“. Dies praktizieren die Tiere, indem sie sich mehrfach (meist vier Mal) häuten. Die Zeit der Raupenentwicklung hin zur Schmetterlingspuppe umfasst etwa 4 Wochen. Bei Arten, die im Raupenstadium überwintern, ist dieses Entwicklungszeitfenster entsprechend länger.
Bei der Verwandlung von der Raupe hin zur Puppe zeigen sich die Tiere besonders im Anfangsstadium (hier ist die Haut der Puppe noch weich) als sehr empfindlich. Dabei kann zwischen sogenannten „Gürtelpuppen“ (diese haben eine Art Befestigungsfaden um ihre Körpermitte geschlungen) und „Stürzpuppen“ (diese hängen kopfüber nach unten) unterschieden werden. Ja nach Art stehen oder hängen die Puppen, wiederum andere Arten praktizieren keiner dieser Formen. Hier befinden sich die Schmetterlingspuppen meist gut verborgen am Boden.
Weitere 14-20 Tage nach der Verpuppung schlüpft der fertige Falter, (er wächst nun nicht mehr) wobei dieser erst noch aushärten (besser formuliert dessen Flügel), muss, bevor er sich das erste Mal in die Lüfte heben kann. Die Verwandlung von der Puppe zum Schmetterling wird als Metamorphose bezeichnet und ist sehr spektakulär anzusehen.
Welches Alter der jeweilige Schmetterling erreichen kann, (wenn er nicht vorher erbeutet wird) hängt von dessen Art ab. Während z. B. der Zitronenfalter fast ein Jahr (er)- leben kann, leben die meisten anderen Schmetterlingsarten deutlich kürzer. Der Prozess der Reproduktion wird von den Schmetterlingen in dieser Zeitspanne meist mehrfach praktiziert und so entstehen pro Jahreslauf gleich mehrere Generationen.
Während vielfältige Schmetterlingsarten besonders in den warmen Monaten hoch aktiv sind, so zeigen sich die Tiere im Winter kaum. (Eine Ausnahme ist z. B. der Große Frostspanner der sich auch im November/Dezember bei deutlich kühleren Temperaturen sehen lässt und sich hier auch verpaart).
Je nach Art überdauern Schmetterlinge die kalte Jahreszeit entweder als Ei, Larve, Puppe oder gar als fertiger Schmetterling, mehr oder minder gut verborgen z. B. in Baumhöhlen oder hinter abstehender Baumrinde uvm.
Wenn im darauf folgenden Frühjahr die Temperaturen wieder steigen, zeigt sich als eine der ersten Schmetterlingsarten der Kleine Fuchs.
Die Fortpflanzung der Schmetterlinge - Metamorphose ... am Beispiel des Schwalbenschwanzes
- Zur Paarungszeit locken die Schmetterlingsweibchen ihre Partner mit besonderen Duftstoffen, sogenannten Pheromonen an. Erzeugt werden diese von Duftschuppen welche die Weibchen am Körper tragen. Die Schmetterlingsmännchen zeigen sich in der Lage, diese Gerüche teils aus mehreren Kilometer Entfernung wahrzunehmen.
Nach einer bevorzugten Entwicklungszeit von etwa 8-10 Tagen schlüpfen die kleinen Schmetterlingsraupen. Diese kleinen Raupen haben kein Skelett, sondern sind von einer festen Hülle aus Chitin umgeben. Da diese Hülle nicht mitwächst, müssen die Raupen „umziehen“. Dies praktizieren die Tiere, indem sie sich mehrfach (meist vier Mal) häuten. Die Zeit der Raupenentwicklung hin zur Schmetterlingspuppe umfasst etwa 4 Wochen. Bei Arten, die im Raupenstadium überwintern, ist dieses Entwicklungszeitfenster entsprechend länger.
Bei der Verwandlung von der Raupe hin zur Puppe zeigen sich die Tiere besonders im Anfangsstadium (hier ist die Haut der Puppe noch weich) als sehr empfindlich. Dabei kann zwischen sogenannten „Gürtelpuppen“ (diese haben eine Art Befestigungsfaden um ihre Körpermitte geschlungen) und „Stürzpuppen“ (diese hängen kopfüber nach unten) unterschieden werden. Ja nach Art stehen oder hängen die Puppen, wiederum andere Arten praktizieren keiner dieser Formen. Hier befinden sich die Schmetterlingspuppen meist gut verborgen am Boden.
Weitere 14-20 Tage nach der Verpuppung schlüpft der fertige Falter, (er wächst nun nicht mehr) wobei dieser erst noch aushärten (besser formuliert dessen Flügel), muss, bevor er sich das erste Mal in die Lüfte heben kann. Die Verwandlung von der Puppe zum Schmetterling wird als Metamorphose bezeichnet und ist sehr spektakulär anzusehen.
Welches Alter der jeweilige Schmetterling erreichen kann, (wenn er nicht vorher erbeutet wird) hängt von dessen Art ab. Während z. B. der Zitronenfalter fast ein Jahr (er)- leben kann, leben die meisten anderen Schmetterlingsarten deutlich kürzer. Der Prozess der Reproduktion wird von den Schmetterlingen in dieser Zeitspanne meist mehrfach praktiziert und so entstehen pro Jahreslauf gleich mehrere Generationen.
Während vielfältige Schmetterlingsarten besonders in den warmen Monaten hoch aktiv sind, so zeigen sich die Tiere im Winter kaum. (Eine Ausnahme ist z. B. der Große Frostspanner der sich auch im November/Dezember bei deutlich kühleren Temperaturen sehen lässt und sich hier auch verpaart).
Je nach Art überdauern Schmetterlinge die kalte Jahreszeit entweder als Ei, Larve, Puppe oder gar als fertiger Schmetterling, mehr oder minder gut verborgen z. B. in Baumhöhlen oder hinter abstehender Baumrinde uvm.
Wenn im darauf folgenden Frühjahr die Temperaturen wieder steigen, zeigt sich als eine der ersten Schmetterlingsarten der Kleine Fuchs.
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