Rauchschwalbensommer 2009
... die zweite und diesjährig letzte Rauchschwalbengeneration ...
Rauchschwalbensommer 2009
... hat nun Anfang August den Nistplatz verlassen. Die Perspektiven scheinen nicht gerade günstig für sie und ihre Artgenossen in Franken zu stehen ...
Steigerwald - Rauchschwalben im Focus
Rückgang bei den Rauchschwalben konnte auch diesjährig bestätigt werden.
Seit nunmehr 8 Jahren leisten wir im Zuge eines Monitorrings einen Beitrag zur Dokumentation der Rauchschwalbenpopulation im Steigerwald.
Im Mittelpunkt dieses Projektes stehen ( auch hier ein Rückgang von 17 Höfen ) 35 Landwirtschaftliche Anwesen, in deren Stallungen sich Rauchschwalben fortpflanz(t)en.
Diesjährig trafen 11 der erfassten Rauchschwalbenpaare Ende März, 27 der erfassten Paare Anfang April und weitere 16 Paare Ende April ein.
Ein Paar erreichte uns noch am 10.05.09.
In Summe wurden 55 Paare gezählt.
Die erste Brutperiode setzte am 27.April 2009 bei 78% der Paare ein.
Aus den 55 Paarbildungen ( 49 Paare schritten zur Brut ) wurden 133 Jungvögel erbrütet. Von diesen Jungvögeln verließen 117 erfolgreich das Nest.
Anfang Juli ( 4 – 11 ) wurde neuerlich zur Brut geschritten. Hier wurden 42 Paare gebildet , woraus 79 Jungvögel schlüpften. Der Output belief sich auf 63 Jungvögel.
Gesamt verließen diesjährig 180 Jungschwalben die Nistplätze.
Gegenüber unserer ersten Erfassung in ( 2000 / 2001 ) ein Rückgang von 26,3 %.
So setzt sich auch diesjährig der rückläufige Trend innerhalb der Rauchschwalbenpopulation fort.
Hauptgründe des Rückgangs sind ( wie im Normalbereich ) neben den natürlichen Zyklen ( Schlechtwetterperioden lassen die Populationen teils um über 30 % einbrechen ) sich zunehmend verändernde Lebensbedingungen, sowie der Verlust ( Aufgabe der Landwirtschaft ) von Nistplätzen und Nahrung.
Seit nunmehr 8 Jahren leisten wir im Zuge eines Monitorrings einen Beitrag zur Dokumentation der Rauchschwalbenpopulation im Steigerwald.
Im Mittelpunkt dieses Projektes stehen ( auch hier ein Rückgang von 17 Höfen ) 35 Landwirtschaftliche Anwesen, in deren Stallungen sich Rauchschwalben fortpflanz(t)en.
Diesjährig trafen 11 der erfassten Rauchschwalbenpaare Ende März, 27 der erfassten Paare Anfang April und weitere 16 Paare Ende April ein.
Ein Paar erreichte uns noch am 10.05.09.
In Summe wurden 55 Paare gezählt.
Die erste Brutperiode setzte am 27.April 2009 bei 78% der Paare ein.
Aus den 55 Paarbildungen ( 49 Paare schritten zur Brut ) wurden 133 Jungvögel erbrütet. Von diesen Jungvögeln verließen 117 erfolgreich das Nest.
Anfang Juli ( 4 – 11 ) wurde neuerlich zur Brut geschritten. Hier wurden 42 Paare gebildet , woraus 79 Jungvögel schlüpften. Der Output belief sich auf 63 Jungvögel.
Gesamt verließen diesjährig 180 Jungschwalben die Nistplätze.
Gegenüber unserer ersten Erfassung in ( 2000 / 2001 ) ein Rückgang von 26,3 %.
So setzt sich auch diesjährig der rückläufige Trend innerhalb der Rauchschwalbenpopulation fort.
Hauptgründe des Rückgangs sind ( wie im Normalbereich ) neben den natürlichen Zyklen ( Schlechtwetterperioden lassen die Populationen teils um über 30 % einbrechen ) sich zunehmend verändernde Lebensbedingungen, sowie der Verlust ( Aufgabe der Landwirtschaft ) von Nistplätzen und Nahrung.
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