Rätselhafter Wanderrfalken Jungvogelverlust bei Wildbruten

Das Weibchen zeigt fast stolz ihren Nachwuchs
Rätselhafter Wanderrfalken Jungvogelverlust bei Wildbruten

Erst die Nisthilfe gewährte den schnellen Jägern die realistische Chance einer erfolgreichen Reproduktion auf rund 40 Meter Höhe.
Wenn Wanderfalken „Flügel bekommen“!
Ein sich vor rund 4 Monaten ereigneter Vorfall wurde nun erst an uns heran getragen.
Auf Grund der nicht zuzuordnenden Symptomatik erscheint es uns jedoch relevant die Ereignisse, wenn auch etwas verspätet , an die breite Bevölkerung zu vermitteln und um offene Ohren und Augen zu bitten.
Wanderfalken nisten ursprünglich in Felspartien und Steilwandflächen.
So genannte „Wildbruten“ bieten dem spektakulären Vogel vielfältige Herausforderjungen.
Uhus sind seit jeher der natürliche Hauptfeind des Wanderfalken. Zum einen liegt dies an gleichartigen Lebensraum- Brutplatzansprüchen, welche beide Vogelarten frequentieren, zum anderen an den körperlichen Vorteilen des Uhus, einer wundervollen Großeulenart.
Der erfreulichen Zunahme des Wanderfalken, steht in manchen Regionen Deutschlands auch eine positive Zunahme des Uhus gegenüber.
Somit spielt sich wie von der Natur aus vorgesehen, eine biologische Pattsituation ein. Der Zunahme des „Predators“ Uhu, folgt somit die Verdrängung des Wanderfalken, zu mindest in einigen Naturlebensräumen.
Eine im Jahr 07 (ím Okt. 07) mit großem Engagement montierte Wanderfalkennisthilfe, an der Steilwandfläche eines Steinbruches in Deutschland ,folgte im ersten Jahr nach der Montage (und wurde, wie beabsichtigt, sofort entsprechend seiner Bestimmung genutzt und im März 08 - also 5 Monate später), besiedelt - die höchst erfreuliche Fortpflanzung , deren Ergebnis sich in zwei Jungfalken sehen lassen konnte.
Die Entwicklung der 08er Jungvögel verlief lange Zeit höchst positiv.
Ohne ersichtlichen Grund trat jedoch für den Wanderfalkenbeobachter ein Ereignis ein, mit welchem keiner gerechnet hätte.
Beide noch nicht flüggen Jungvögel waren verschwunden!
Die Elternteile zeigten sich verstört und suchten den Brutplatz ständig nach ihren Jungen ab.
Weiterführende Untersuchungen am Fuß des Nistplatzes zeigten keinerlei Nachweis eventuell abgestürzter Jungfalken.
Auch ein Fütterungsprozess ( Bettelflug ) konnte an keinem Folgetag nachgewiesen werden.
Neben der Vermutung dass die Jungfalken „Opfer“ des Uhus geworden sein könnten, drängte sich nach eingehender Untersuchung des Brutplates und des Umfeldes jedoch ein weiterer Verdacht auf.
Die Jungvögel könnten Opfer eines Verbrechens geworden sein – einer illegalen Aushorstung!
Dieser Vermutung entspricht die vorgefundene Situation vor Ort, neben einem "abgeknickten / Abgebrochenem Baum" - in einer der Aufnahmen deutlich zu erkennen - zum anderen Abriebspuren am Fels .. also Augen auf!
Die untere Naturschutzbehörde erstattete zwischenzeitlich Anzeige.
Den Fall verfolgt nach Auskunft des Wanderfalkenbetreuers die Kriminalpolizei !
Auf Grund der nicht zuzuordnenden Symptomatik erscheint es uns jedoch relevant die Ereignisse, wenn auch etwas verspätet , an die breite Bevölkerung zu vermitteln und um offene Ohren und Augen zu bitten.
Wanderfalken nisten ursprünglich in Felspartien und Steilwandflächen.
So genannte „Wildbruten“ bieten dem spektakulären Vogel vielfältige Herausforderjungen.
Uhus sind seit jeher der natürliche Hauptfeind des Wanderfalken. Zum einen liegt dies an gleichartigen Lebensraum- Brutplatzansprüchen, welche beide Vogelarten frequentieren, zum anderen an den körperlichen Vorteilen des Uhus, einer wundervollen Großeulenart.
Der erfreulichen Zunahme des Wanderfalken, steht in manchen Regionen Deutschlands auch eine positive Zunahme des Uhus gegenüber.
Somit spielt sich wie von der Natur aus vorgesehen, eine biologische Pattsituation ein. Der Zunahme des „Predators“ Uhu, folgt somit die Verdrängung des Wanderfalken, zu mindest in einigen Naturlebensräumen.
Eine im Jahr 07 (ím Okt. 07) mit großem Engagement montierte Wanderfalkennisthilfe, an der Steilwandfläche eines Steinbruches in Deutschland ,folgte im ersten Jahr nach der Montage (und wurde, wie beabsichtigt, sofort entsprechend seiner Bestimmung genutzt und im März 08 - also 5 Monate später), besiedelt - die höchst erfreuliche Fortpflanzung , deren Ergebnis sich in zwei Jungfalken sehen lassen konnte.
Die Entwicklung der 08er Jungvögel verlief lange Zeit höchst positiv.
Ohne ersichtlichen Grund trat jedoch für den Wanderfalkenbeobachter ein Ereignis ein, mit welchem keiner gerechnet hätte.
Beide noch nicht flüggen Jungvögel waren verschwunden!
Die Elternteile zeigten sich verstört und suchten den Brutplatz ständig nach ihren Jungen ab.
Weiterführende Untersuchungen am Fuß des Nistplatzes zeigten keinerlei Nachweis eventuell abgestürzter Jungfalken.
Auch ein Fütterungsprozess ( Bettelflug ) konnte an keinem Folgetag nachgewiesen werden.
Neben der Vermutung dass die Jungfalken „Opfer“ des Uhus geworden sein könnten, drängte sich nach eingehender Untersuchung des Brutplates und des Umfeldes jedoch ein weiterer Verdacht auf.
Die Jungvögel könnten Opfer eines Verbrechens geworden sein – einer illegalen Aushorstung!
Dieser Vermutung entspricht die vorgefundene Situation vor Ort, neben einem "abgeknickten / Abgebrochenem Baum" - in einer der Aufnahmen deutlich zu erkennen - zum anderen Abriebspuren am Fels .. also Augen auf!
Die untere Naturschutzbehörde erstattete zwischenzeitlich Anzeige.
Den Fall verfolgt nach Auskunft des Wanderfalkenbetreuers die Kriminalpolizei !
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