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Gemeinsam für ein Wildes Deutschland

Wertvoller Brückenschlag für den bayerischen Artenschutz
09.05.2014
Gemeinsam für ein „wildes Deutschland“
Für ein „wildes Deutschland“ – Naturschutz fängt vor der eigenen Haustür an. Unter diesem Aspekt wird am 9. Mai ein recht außergewöhnliches Gemeinschaftsprojekt auf den Weg gebracht.
Artenschutz in Franken (A.i.F), Autobahndirektion Nordbayern, Grundschule Pegnitz und Stadt Pegnitz fungieren dabei als Projektpartner. Unabhängig gefördert wird das nicht alltägliche Projekt vom World Wide Fund for Nature (WWF) und dem Unternehmen Robert Bosch GmbH, Werk Bamberg.
Im Fokus des Engagements - „Der Falke“!
Für Turmfalke und Wanderfalke bilden Autobahnbrücken innerhalb der vom Menschen kulturell geprägten Umwelt heute vielfach bedeutende Lebensräume ab. Doch so interessant sich diese Bauwerke in ihrer Gestaltung auf den ersten Blick für die Tierarten zeigen, so problematisch wird es, wenn es um die Anlage von angemessenen Reproduktionsbereichen geht. Häufig finden Fortpflanzungsversuche an denkbar ungeeigneter Stelle statt, wobei es nicht unüblich erscheint, dass hierbei zahlreiche Bruten verloren gehen.
Eine Kinderstube für den „Autobahnfalken“
Noch vor wenigen Jahren stand der Wanderfalke in Deutschland am Rande des Aussterbens. Nur wenige Tiere hatten den Einsatz von Pestiziden und der Aushorstung überstanden. Umfangreiche Schutzmaßnahmen haben glücklicherweise dazu geführt, diesen Verlust biologischer Vielfalt zu vermeiden.
Mit dem nun an der Autobahnbrücke Pegnitz/Trockau umgesetzten Projekt wird „den Falken“ nachfolgend eine entscheidende Lebensraumverbesserung zuteil.
Die Installation einer rund 5 Zentner schweren Nisthilfe spektakulär umgesetzt und mittels Hubsteiger in rund 30 Meter Höhe aufwendig angebracht, schafft zukünftig die Plattform für eine erfolgreiche Reproduktion.
Umweltbildung hautnah erleben.
Nur mit dem entsprechenden Wissen ausgestattet kann es gerade der uns nachfolgenden Generation gelingen die „Wertigkeit der uns begleitenden Lebensformen“ exakt einzuschätzen und sich für diese Arten auch zukünftig in einzubringen.
So ging der eigentlichen Nisthilfenmontage auch ein umfangreicher Umweltbildungsbaustein voraus, bei dem die Schüler und Schülerinnen der 2. und 4. Klassen der Volksschule über die Lebensform Falke in theoretischer Form informiert wurden.
Den Trockenübungen konnte nun der praktische Teil folgen, bei dem die Kinder mit ihren Lehrkräften der Nisthilfenmontage hautnah beiwohnen konnten.
Informationen vor Ort
In einer schnelllebigen Zeit erscheint es wichtig immer wieder über die Hintergründe eines Projektes zu informieren. Dies gelingt am Projektort durch die Installation einer Informationstafel welche sowohl bild- und textgebende Darstellungen, jedoch auch zukunftsweisende Datentransfers durch Tracking- Codes ermöglicht.
Zeitgemäßer Artenschutz – Erhaltung biologischer Vielfalt in der Kulturlandschaft
Das Projekt zeigt nachdrücklich auf, wie aufgeschlossener Artenschutz in der Kulturlandschaft erfolgreich praktiziert werden kann.
Gemeinsam für ein „wildes Deutschland“ – das Projekt lebt es sichtbar vor.
09.05.2014
Gemeinsam für ein „wildes Deutschland“
Für ein „wildes Deutschland“ – Naturschutz fängt vor der eigenen Haustür an. Unter diesem Aspekt wird am 9. Mai ein recht außergewöhnliches Gemeinschaftsprojekt auf den Weg gebracht.
Artenschutz in Franken (A.i.F), Autobahndirektion Nordbayern, Grundschule Pegnitz und Stadt Pegnitz fungieren dabei als Projektpartner. Unabhängig gefördert wird das nicht alltägliche Projekt vom World Wide Fund for Nature (WWF) und dem Unternehmen Robert Bosch GmbH, Werk Bamberg.
Im Fokus des Engagements - „Der Falke“!
Für Turmfalke und Wanderfalke bilden Autobahnbrücken innerhalb der vom Menschen kulturell geprägten Umwelt heute vielfach bedeutende Lebensräume ab. Doch so interessant sich diese Bauwerke in ihrer Gestaltung auf den ersten Blick für die Tierarten zeigen, so problematisch wird es, wenn es um die Anlage von angemessenen Reproduktionsbereichen geht. Häufig finden Fortpflanzungsversuche an denkbar ungeeigneter Stelle statt, wobei es nicht unüblich erscheint, dass hierbei zahlreiche Bruten verloren gehen.
Eine Kinderstube für den „Autobahnfalken“
Noch vor wenigen Jahren stand der Wanderfalke in Deutschland am Rande des Aussterbens. Nur wenige Tiere hatten den Einsatz von Pestiziden und der Aushorstung überstanden. Umfangreiche Schutzmaßnahmen haben glücklicherweise dazu geführt, diesen Verlust biologischer Vielfalt zu vermeiden.
Mit dem nun an der Autobahnbrücke Pegnitz/Trockau umgesetzten Projekt wird „den Falken“ nachfolgend eine entscheidende Lebensraumverbesserung zuteil.
Die Installation einer rund 5 Zentner schweren Nisthilfe spektakulär umgesetzt und mittels Hubsteiger in rund 30 Meter Höhe aufwendig angebracht, schafft zukünftig die Plattform für eine erfolgreiche Reproduktion.
Umweltbildung hautnah erleben.
Nur mit dem entsprechenden Wissen ausgestattet kann es gerade der uns nachfolgenden Generation gelingen die „Wertigkeit der uns begleitenden Lebensformen“ exakt einzuschätzen und sich für diese Arten auch zukünftig in einzubringen.
So ging der eigentlichen Nisthilfenmontage auch ein umfangreicher Umweltbildungsbaustein voraus, bei dem die Schüler und Schülerinnen der 2. und 4. Klassen der Volksschule über die Lebensform Falke in theoretischer Form informiert wurden.
Den Trockenübungen konnte nun der praktische Teil folgen, bei dem die Kinder mit ihren Lehrkräften der Nisthilfenmontage hautnah beiwohnen konnten.
Informationen vor Ort
In einer schnelllebigen Zeit erscheint es wichtig immer wieder über die Hintergründe eines Projektes zu informieren. Dies gelingt am Projektort durch die Installation einer Informationstafel welche sowohl bild- und textgebende Darstellungen, jedoch auch zukunftsweisende Datentransfers durch Tracking- Codes ermöglicht.
Zeitgemäßer Artenschutz – Erhaltung biologischer Vielfalt in der Kulturlandschaft
Das Projekt zeigt nachdrücklich auf, wie aufgeschlossener Artenschutz in der Kulturlandschaft erfolgreich praktiziert werden kann.
Gemeinsam für ein „wildes Deutschland“ – das Projekt lebt es sichtbar vor.
Gemeinsam für ein Wildes Deutschland

WWF - Wildes Deutschland 2013-2020

WWF - Wildes Deutschland 2013-2020

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