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„Bruder Wald“ gibt Geheimnisse preis 10.07.2013
„Bruder Wald“ gibt Geheimnisse preis
„Bruder Wald“ gibt Geheimnisse preis
10/11.07.2013
Ein neuer Walderlebnispfad soll Kindern und Erwachsenen neue Perspektiven über den Wald und seine Bedeutung eröffnen.
Bamberg - Während die geladenen Gäste wie der Bundestagsabgeordnete Thomas Silberhorn (CSU), der Landtagsabgeordnete Heinrich Rudrof (CSU) und der Chef der Bayerischen Staatsforsten, Rudolf Freidhager, sich im sonnigen, neu errichteten Informationspavillon dem offiziellen Eröffnungsreigen hingaben, freuten sich die Grundschüler der dritten Klasse der Luitpold-Schule über den Vormittag im Wald. Denn sie waren eine der ersten Schulklassen, die den neu errichteten Erlebnispfad auskundschaften durften.
Und zu entdecken gab es auf der 2300 Metern langen Strecke einiges. Denn der Pfad beinhaltet über 20 verschiedene Stationen, die entweder nützliches Hintergrundwissen vermitteln oder zum Fühlen und Tasten einladen. Einige der Stationen sehen zudem lustige Spiele vor, bei denen sich Kinder beispielsweise wie Luchse an ihre Beute heranpirschen können.
„Fünf Jahre lang haben wir konzipiert und rund 180 000 Euro in den Erlebnispfad investiert. Nun soll er vor allem Kindern und Jugendlichen in und um Bamberg neue Perspektiven rund um den Wald eröffnen“, erläuterte Forstbetriebsleiter Stephan Keilholz. Die jungen Menschen sollen dabei den Wald als Lebensraum kennenlernen und gleichzeitig Verständnis für den Nutzen des Waldes und dessen Rohstoffe bekommen. Denn auf der einen Seite liebe man den Wald, aber wenn es um seine Bewirtschaftung gehe, greife man schnell die Baumindustrie und die Forstwirtschaftlichen Betriebe an.
„Der Wald hat zwei Dimensionen. Zum einen erfreuen wir uns an seiner Schönheit und dem Vogelgezwitscher und zum anderen ist er aber auch ein Lieferant für nachhaltige Rohstoffe“, schilderte der Staatsforsten-Chef Rudolf Freidhager. Der Erlebnispfad soll den Kindern und Jugendlichen beide Seiten aufzeigen und ihnen vermitteln, dass beide in Eintracht miteinander gebracht werden können. Schließlich sei Holz der Rohstoff des 21. Jahrhunderts und ein kleiner Beitrag zur nachhaltigen Energiewirtschaft.
Der Erlebnispfad steht unter dem Motto „Erlebe Bruder Wald“ und richtet sich an Kindergartenkinder ebenso wie an Jugendliche und Erwachsene. Ein überdachtes „grünes Klassenzimmer“ sowie ein Pavillon bieten ferner die Möglichkeit, den Unterricht auch bei schlechtem Wetter in den Wald zu verlegen. Eine Waldwiese lädt als Aktionsplattform zu verschiedensten Aktivitäten wie Theater, Musik und Schulfeiern ein. Baumbeschreibungen entlang des Pfades geben Hinweise zu den am häufigsten vorkommenden Baumarten.
Auch bietet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg, Außenstelle Scheßlitz, auch Führungen für Schulklassen am Walderlebnispfad an.
Quellenangabe:
Fränkischer Tag / 09.07.2013 / Autor Harald Rieger
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
10/11.07.2013
Ein neuer Walderlebnispfad soll Kindern und Erwachsenen neue Perspektiven über den Wald und seine Bedeutung eröffnen.
Bamberg - Während die geladenen Gäste wie der Bundestagsabgeordnete Thomas Silberhorn (CSU), der Landtagsabgeordnete Heinrich Rudrof (CSU) und der Chef der Bayerischen Staatsforsten, Rudolf Freidhager, sich im sonnigen, neu errichteten Informationspavillon dem offiziellen Eröffnungsreigen hingaben, freuten sich die Grundschüler der dritten Klasse der Luitpold-Schule über den Vormittag im Wald. Denn sie waren eine der ersten Schulklassen, die den neu errichteten Erlebnispfad auskundschaften durften.
Und zu entdecken gab es auf der 2300 Metern langen Strecke einiges. Denn der Pfad beinhaltet über 20 verschiedene Stationen, die entweder nützliches Hintergrundwissen vermitteln oder zum Fühlen und Tasten einladen. Einige der Stationen sehen zudem lustige Spiele vor, bei denen sich Kinder beispielsweise wie Luchse an ihre Beute heranpirschen können.
„Fünf Jahre lang haben wir konzipiert und rund 180 000 Euro in den Erlebnispfad investiert. Nun soll er vor allem Kindern und Jugendlichen in und um Bamberg neue Perspektiven rund um den Wald eröffnen“, erläuterte Forstbetriebsleiter Stephan Keilholz. Die jungen Menschen sollen dabei den Wald als Lebensraum kennenlernen und gleichzeitig Verständnis für den Nutzen des Waldes und dessen Rohstoffe bekommen. Denn auf der einen Seite liebe man den Wald, aber wenn es um seine Bewirtschaftung gehe, greife man schnell die Baumindustrie und die Forstwirtschaftlichen Betriebe an.
„Der Wald hat zwei Dimensionen. Zum einen erfreuen wir uns an seiner Schönheit und dem Vogelgezwitscher und zum anderen ist er aber auch ein Lieferant für nachhaltige Rohstoffe“, schilderte der Staatsforsten-Chef Rudolf Freidhager. Der Erlebnispfad soll den Kindern und Jugendlichen beide Seiten aufzeigen und ihnen vermitteln, dass beide in Eintracht miteinander gebracht werden können. Schließlich sei Holz der Rohstoff des 21. Jahrhunderts und ein kleiner Beitrag zur nachhaltigen Energiewirtschaft.
Der Erlebnispfad steht unter dem Motto „Erlebe Bruder Wald“ und richtet sich an Kindergartenkinder ebenso wie an Jugendliche und Erwachsene. Ein überdachtes „grünes Klassenzimmer“ sowie ein Pavillon bieten ferner die Möglichkeit, den Unterricht auch bei schlechtem Wetter in den Wald zu verlegen. Eine Waldwiese lädt als Aktionsplattform zu verschiedensten Aktivitäten wie Theater, Musik und Schulfeiern ein. Baumbeschreibungen entlang des Pfades geben Hinweise zu den am häufigsten vorkommenden Baumarten.
Auch bietet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg, Außenstelle Scheßlitz, auch Führungen für Schulklassen am Walderlebnispfad an.
Quellenangabe:
Fränkischer Tag / 09.07.2013 / Autor Harald Rieger
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken