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Augen auf beim Online-Kauf
Bild zum Eintrag (97939-160)
Geschützte Arten: Augen auf beim Online-Kauf

-    Informationen zu Weihnachtseinkäufen auf den Internetseiten von BfN und Zoll

Bonn.
Wer
statt Krawatte oder Parfum eine Geldbörse aus Krokodilleder oder eine
Halskette aus Papageienfedern unter den Weihnachtsbaum legen möchte,
sollte insbesondere beim Online-Kauf die Augen offen und den Artenschutz
im Blick haben. Denn im Internet werden häufig Gegenstände angeboten,
die nicht oder nur mit bestimmten Genehmigungen gehandelt werden dürfen.

Der
illegale Online-Handel mit geschützten Tier und Pflanzenarten boomt
weltweit. Auch in Deutschland werden geschützte oder sogar vom
Aussterben
bedrohte Arten verstärkt im Internet angeboten. Besonders
gerne und oft werden zum Beispiel Handyhüllen aus Pythonleder,
Schmuckwaren aus Papageien- oder Adlerfedern, kleine
Elfenbeinschnitzereien, Taschen und Geldbörsen aus Krokodilleder online
geordert.

Häufig ist in der Beschreibung des Artikels für die Kundschaft nicht zu erkennen, aus welchem Land die angebotenen Gegenstände
versendet werden. Gerade bei der Bestellung im Ausland kann es aber
unversehens zu einem Verstoß gegen die Artenschutzbestimmungen kommen.
Denn oft beachten die Käuferinnen und Käufer nicht, dass für die Einfuhr
von Tieren und Pflanzen sowie Erzeugnissen aus geschützten Arten
bestimmte Genehmigungen erforderlich sind. In den Angeboten wird in den
meisten Fällen nicht darauf hingewiesen.

Doch auch Unkenntnis schützt weder vor Enttäuschung noch vor Ärger, wenn solche Gegenstände vom Zoll beschlagnahmt werden und der Empfänger anschließend eine empfindliche Strafe zahlen muss.
Als
zuständige Behörden stellen das Bundesamt für Naturschutz und der Zoll
auf ihren Internetseiten Informationen zum Artenschutz bereit. Wer die
Empfehlungen unter www.bfn.de/themen/cites.html oder www.zoll.de
beachtet, trägt seinen Teil dazu bei, dass das Geschenk auch wirklich
unter dem Weihnachtsbaum liegt.

In der Aufnahme

- Souvenire, die bei der Einfuhr nach Deutschland vom Zoll beschlagnahmt wurden.
(Foto: Ursula Euler)


Quelle

Bundesamt für Naturschutz
Konstantinstr. 110
53179 Bonn

Telefon: 0228 / 8491-0
Telefax: 0228 / 8491-9999

E-Mail: info@bfn.de

Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.

Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.

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