Sie alle engagieren sich gemeinsam mit Artenschutz in Franken® für eine intakte Umwelt
ARTENSCHUTZ IN FRANKEN®

Im Sinne uns nachfolgender Generationen
Ausgezeichnet

Home

Über Uns

Aktuelles

Der Steigerwald

Diverses

Pflanzen

Projekte

Publikationen

Tiere

Umweltbildung

Webcams
Sie befinden sich hier:
Diverses
>
Bäume
>
Stadtwald Ebern
Eberns Stadtwald ist eine Zukunftsinvestition
Bild zum Eintrag (26244-160)
Verschiedene Holzarten ließ Revierleiter Gnannt (rechts) im Spitalwald bestimmen.

Foto. Ralf Kestel
Eberns Stadtwald ist eine Zukunftsinvestition
Eberns Stadtwald wächst - und dies in zweifacher Hinsicht: Durch den Kauf des Bundeswehrgeländes sind nochmals 138 Hektar hinzugekommen, der Großteil davon Schutzgebiet nach der europäischen FFH-Richtlinie.

Beim Waldgang des Eberner Stadtrates berichtete Revierförster Wolfgang Gnannt zudem von „gigantischen Zuwächsen“ bei vielen Baumarten und in vielen Waldabteilungen.
So schwärmte der Forstexperte denn auch von „kleinen Schatzkammern“ und wagte Ausblicke bis ins Jahr 2100.

Der Umbau vor dem Hintergrund der Klimaveränderungen wurde an zwei Beispielen erläutert, wobei stark auf Naturverjüngung gebaut wird. "Wir setzen auf Baumarten, von denen wir trotz des Klimawandels in 80 oder 90 Jahren gute Erträge erwarten", sagte Gnannt. Dazu gehören auch Esskastanie, Schwarz-Nuss,Erle, Esche, Bergulme und andere "Exoten", weniger die Fichte.



„Prima Bestand“

„Nur beglückwünschen“ mochte der Revierleiter die Stadtverantwortlichen zum Kauf des Bundeswehr-Areals samt Übungsgelände, wo ein Wald erworben wurde, der den Kaufpreis fast schon rechtfertige.

Allerdings habe die Bundesforstverwaltung zuletzt noch viel Holz geschlagen, weswegen der Hiebsatz in den nächsten Jahren zurückgefahren werden sollte. Gnannt: „Da müssen wir die Bremse reinhauen. Es sieht zwar ausgeplündert aus, ist aber dennoch ein prima Bestand.“
Bürgermeister Robert Herrmann erinnerte daran, dass dies der einzige Bereich des Stadtwaldes ist, für den ein Bebauungsplan existiert und „partiell andere Nutzungen vorgesehen sind, wenn sie positive Impulse für die Stadt geben“.

Auch sei die Stadt bestrebt, die eher ungünstigen Kieferbestände aufzuwerten.



Quellenangabe: Fränkischer Tag / Hassberge / 13.07.09 Autor 13.07.09  Ralf Kestel



Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.

Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.