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Schottisches Flair in Schweighof 30.07.2011
Schottisches Flair in Schweighof 30.07.2011
Schottisches Flair in Schweighof
28.07.2011
Bad Rodach."Wenn man etwas kaputtmacht, muss an anderer Stelle etwas gutgemacht werden." Diesen Vergleich zog Michael Grauvogl, Regierungsdirektor an der Höheren Naturschutzbehörde in Bayreuth, bei der Vorstellung der rund 56 Hektar großen und neuangelegten Beweidungsfläche bei Schweighof.
Das Areal diene als Ausgleich für den Landschaftsverlust, der durch die A73 entstanden ist, so Grauvogl. Da in diesem Teil, des Rodachtals eine gewisse Grundfeuchtigkeit das ganze Jahr über vorhanden sei, gedeihe hier die Pflanzenwelt besonders gut. Daher habe sich die Höhere Naturschutzbehörde in Zusammenarbeit mit der Autobahndirektion Nordbayern und der Stadt Bad Rodach entschlossen, eine Beweidungsfläche anzulegen.
18 Galloway-Rinder aus dem Betrieb der Züchter Steffen Schubert und Florian Streng (Rödental) werden künftig ganzjährig die Fläche beweiden, zwölf sind bereits vor Ort. Gleichzeitig, so Grauvogl weiter, gelte das Gebiet zusammen mit den Glender Wiesen als eines der größten europäischen Vogelschutzgebiete.
So war es ein weiteres Ziel, diese strukturreiche Fläche als Lebensraum für wiesenbrütende Vogelarten auszuweisen. Kiebitze, Braunkehlchen, Bekassine oder Wiesenschafstelze sind nur einige Arten auf der "Roten Liste Bayerns", die bereits gesichtet wurden.
Zudem gelte die Maßnahme als weiterer Baustein für das Förderprojekt "Grünes Band", das über die Itzauen bis zum Oberen Main reiche.
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Coburger Tagblatt | 28.07.2011 | www.infranken.de
28.07.2011
Bad Rodach."Wenn man etwas kaputtmacht, muss an anderer Stelle etwas gutgemacht werden." Diesen Vergleich zog Michael Grauvogl, Regierungsdirektor an der Höheren Naturschutzbehörde in Bayreuth, bei der Vorstellung der rund 56 Hektar großen und neuangelegten Beweidungsfläche bei Schweighof.
Das Areal diene als Ausgleich für den Landschaftsverlust, der durch die A73 entstanden ist, so Grauvogl. Da in diesem Teil, des Rodachtals eine gewisse Grundfeuchtigkeit das ganze Jahr über vorhanden sei, gedeihe hier die Pflanzenwelt besonders gut. Daher habe sich die Höhere Naturschutzbehörde in Zusammenarbeit mit der Autobahndirektion Nordbayern und der Stadt Bad Rodach entschlossen, eine Beweidungsfläche anzulegen.
18 Galloway-Rinder aus dem Betrieb der Züchter Steffen Schubert und Florian Streng (Rödental) werden künftig ganzjährig die Fläche beweiden, zwölf sind bereits vor Ort. Gleichzeitig, so Grauvogl weiter, gelte das Gebiet zusammen mit den Glender Wiesen als eines der größten europäischen Vogelschutzgebiete.
So war es ein weiteres Ziel, diese strukturreiche Fläche als Lebensraum für wiesenbrütende Vogelarten auszuweisen. Kiebitze, Braunkehlchen, Bekassine oder Wiesenschafstelze sind nur einige Arten auf der "Roten Liste Bayerns", die bereits gesichtet wurden.
Zudem gelte die Maßnahme als weiterer Baustein für das Förderprojekt "Grünes Band", das über die Itzauen bis zum Oberen Main reiche.
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Coburger Tagblatt | 28.07.2011 | www.infranken.de
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