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Nationalparkplanung weiter vorantreiben 26.10.2012
Nationalparkplanung weiter vorantreiben
Nationalparkplanung weiter vorantreiben
26.10.2012
Naturschutzverbände erwarten stärkeres Engagement der Landesregierung
Gemeinsame Pressemeldung von BUND, LNU und NABU NRW
Düsseldorf – Parteipolitischer Hickhack in Ostwestfalen-Lippe gefährdet die weitere Planung und Umsetzung des zweiten nordrhein-westfälischen Nationalparks. Die Ausweisung eines Buchenwaldnationalparks im Teutoburger Wald ist aber ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt.
Die nordrhein-westfälischen Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) und der Naturschutzbund (NABU) erwarten daher, dass die Landesregierung den weiteren Planungs- und Umsetzungsprozess selbst in die Hand nimmt, sollte die Region mit der Umsetzung der Nationalparkplanung überfordert sein.
Insbesondere die gestrige Äußerung des vom Kreistag eingesetzten Schlichters Günter Kozlowski, ´er könne keinen sinnvollen Schlichterspruch herbeiführen´, stößt bei den Naturschutzverbänden auf massives Unverständnis, hatte der Landesverband Lippe doch am Vortag noch einstimmig beschlossen, mit der Landesregierung weitere Verhandlungen über den notwendigen Flächentausch führen zu wollen.
Damit stehe der weiteren Nationalparkplanung nichts im Wege, ließen BUND, LNU und NABU verlauten. Ein Scheitern des Nationalparks zu verkünden, sei zwar in der Region politisch gewünscht, aber voreilig. Zumal auch die Zustimmung der Bevölkerung für einen Nationalpark in der Region stetig zunehme.
Nur mit der Ausweisung eines Nationalparks ließe sich das bedeutsame Naturerbe der Region für nachfolgende Generationen bewahren, so die drei Naturschutzverbände. Gleichzeitig könnten so neue wirtschaftliche Impulse gesetzt werden. Diese Chance dürfe man nicht ungenutzt lassen. Deshalb fordern BUND, LNU und NABU das Land NRW sowie den Kreis Lippe auf, in ihren Bemühungen für einen zweiten Nationalpark in der Region fortzufahren, zumal Europarc kürzlich auch der aktuellen Kulisse Nationalparkwürdigkeit bescheinigt habe.
Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck
Vorsitzender NABU NRW
Tel. mobil 0171-3867379
Paul Kröfges
Vorsitzender BUND NRW
Tel. mobil 0173-2794489
Mark vom Hofe
Vorsitzender LNU NRW
Tel. mobil 0172-2587848
Quellenangabe:
--------------------------------------------------------------------------------
Herausgeber: NABU NRW (Naturschutzbund Deutschland e.V.) 40225 Düsseldorf
Redaktion: NABU-Pressestelle NRW, Birgit Königs (verantwortlich)
Tel. 0211.15 92 51 - 14 | Fax -15 | E-Mail: E-Mail: B.Koenigs@NABU-NRW.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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26.10.2012
Naturschutzverbände erwarten stärkeres Engagement der Landesregierung
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Düsseldorf – Parteipolitischer Hickhack in Ostwestfalen-Lippe gefährdet die weitere Planung und Umsetzung des zweiten nordrhein-westfälischen Nationalparks. Die Ausweisung eines Buchenwaldnationalparks im Teutoburger Wald ist aber ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt.
Die nordrhein-westfälischen Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) und der Naturschutzbund (NABU) erwarten daher, dass die Landesregierung den weiteren Planungs- und Umsetzungsprozess selbst in die Hand nimmt, sollte die Region mit der Umsetzung der Nationalparkplanung überfordert sein.
Insbesondere die gestrige Äußerung des vom Kreistag eingesetzten Schlichters Günter Kozlowski, ´er könne keinen sinnvollen Schlichterspruch herbeiführen´, stößt bei den Naturschutzverbänden auf massives Unverständnis, hatte der Landesverband Lippe doch am Vortag noch einstimmig beschlossen, mit der Landesregierung weitere Verhandlungen über den notwendigen Flächentausch führen zu wollen.
Damit stehe der weiteren Nationalparkplanung nichts im Wege, ließen BUND, LNU und NABU verlauten. Ein Scheitern des Nationalparks zu verkünden, sei zwar in der Region politisch gewünscht, aber voreilig. Zumal auch die Zustimmung der Bevölkerung für einen Nationalpark in der Region stetig zunehme.
Nur mit der Ausweisung eines Nationalparks ließe sich das bedeutsame Naturerbe der Region für nachfolgende Generationen bewahren, so die drei Naturschutzverbände. Gleichzeitig könnten so neue wirtschaftliche Impulse gesetzt werden. Diese Chance dürfe man nicht ungenutzt lassen. Deshalb fordern BUND, LNU und NABU das Land NRW sowie den Kreis Lippe auf, in ihren Bemühungen für einen zweiten Nationalpark in der Region fortzufahren, zumal Europarc kürzlich auch der aktuellen Kulisse Nationalparkwürdigkeit bescheinigt habe.
Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck
Vorsitzender NABU NRW
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Mark vom Hofe
Vorsitzender LNU NRW
Tel. mobil 0172-2587848
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Redaktion: NABU-Pressestelle NRW, Birgit Königs (verantwortlich)
Tel. 0211.15 92 51 - 14 | Fax -15 | E-Mail: E-Mail: B.Koenigs@NABU-NRW.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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