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Gefährdung von Betreuerinnen und Betreuern an Amphibienübergängen
Gefährdung von Betreuerinnen und Betreuern an Amphibienübergängen

Gefährdung von Betreuerinnen und Betreuern an Amphibienübergängen: Eine Analyse der Risiken
Amphibienübergänge sind entscheidend für den Schutz von Amphibienpopulationen während ihrer Wanderungen zwischen Laichgewässern und ihren Lebensräumen. Diese Übergänge werden von engagierten Betreuerinnen und Betreuern betreut, die dafür sorgen, dass die Amphibien sicher die Straßen überqueren können. Trotz ihrer wichtigen Rolle stehen diese Helfer oft vor erheblichen Gefahren, insbesondere durch Fahrzeuge, die die Amphibienzäune niederfahren oder beschädigen.
Die Bedeutung der Amphibienübergänge
Amphibien wie Frösche, Kröten und Molche unternehmen während der Fortpflanzungszeit oft weite Wanderungen zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren, was sie erheblichen Gefahren aussetzt. Um das Massensterben durch den Straßenverkehr zu verringern, werden Amphibienübergänge eingerichtet. Diese bestehen aus Zäunen, die die Amphibien entlang der Straße leiten, sowie Eimern oder Tunneln, die den Tieren ermöglichen, sicher unter der Straße hindurchzukommen.
Risiken für die Betreuerinnen und Betreuer
Die Betreuerinnen und Betreuer spielen eine entscheidende Rolle bei der Überwachung und Unterstützung dieser Wanderungen. Sie kontrollieren regelmäßig die Zäune, um sicherzustellen, dass sie intakt sind und ordnungsgemäß funktionieren. Dies ist jedoch keine ungefährliche Aufgabe. Insbesondere das Überprüfen und Reparieren der Zäune stellt die Betreuerinnen und Betreuer oft vor Risiken, da sie sich in unmittelbarer Nähe zur Straße befinden, wo Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind.
Gefahr durch Fahrzeuge
Die größte Gefahr für die Betreuerinnen und Betreuer besteht darin, dass Fahrzeuge die Amphibienzäune niederfahren oder beschädigen. Oftmals sind diese Zäune aus Kunststoff oder anderen Materialien gefertigt, die bei Kollisionen leicht beschädigt werden können. Ein beschädigter Zaun kann dazu führen, dass Amphibien die Straße überqueren und von Fahrzeugen überfahren werden, was nicht nur eine ökologische Tragödie darstellt, sondern auch die Sicherheit der Betreuerinnen und Betreuer gefährdet.
Maßnahmen zur Minimierung der Gefahren
Um die Sicherheit der Betreuerinnen und Betreuer zu gewährleisten, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich:
Fazit
Die Arbeit der Betreuerinnen und Betreuer an Amphibienübergängen ist von unschätzbarem Wert für den Schutz gefährdeter Amphibienpopulationen. Trotz der Herausforderungen und Gefahren, insbesondere durch Fahrzeuge, die die Zäune beschädigen können, engagieren sich diese Menschen leidenschaftlich für den Erhalt der natürlichen Lebensräume und die Sicherheit der Tiere. Durch angemessene Sicherheitsmaßnahmen und die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten können wir die Risiken minimieren und den Erfolg dieser wichtigen Naturschutzmaßnahmen sicherstellen.
In der Aufnahme
Stand
11.03.2025
Amphibienübergänge sind entscheidend für den Schutz von Amphibienpopulationen während ihrer Wanderungen zwischen Laichgewässern und ihren Lebensräumen. Diese Übergänge werden von engagierten Betreuerinnen und Betreuern betreut, die dafür sorgen, dass die Amphibien sicher die Straßen überqueren können. Trotz ihrer wichtigen Rolle stehen diese Helfer oft vor erheblichen Gefahren, insbesondere durch Fahrzeuge, die die Amphibienzäune niederfahren oder beschädigen.
Die Bedeutung der Amphibienübergänge
Amphibien wie Frösche, Kröten und Molche unternehmen während der Fortpflanzungszeit oft weite Wanderungen zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren, was sie erheblichen Gefahren aussetzt. Um das Massensterben durch den Straßenverkehr zu verringern, werden Amphibienübergänge eingerichtet. Diese bestehen aus Zäunen, die die Amphibien entlang der Straße leiten, sowie Eimern oder Tunneln, die den Tieren ermöglichen, sicher unter der Straße hindurchzukommen.
Risiken für die Betreuerinnen und Betreuer
Die Betreuerinnen und Betreuer spielen eine entscheidende Rolle bei der Überwachung und Unterstützung dieser Wanderungen. Sie kontrollieren regelmäßig die Zäune, um sicherzustellen, dass sie intakt sind und ordnungsgemäß funktionieren. Dies ist jedoch keine ungefährliche Aufgabe. Insbesondere das Überprüfen und Reparieren der Zäune stellt die Betreuerinnen und Betreuer oft vor Risiken, da sie sich in unmittelbarer Nähe zur Straße befinden, wo Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind.
Gefahr durch Fahrzeuge
Die größte Gefahr für die Betreuerinnen und Betreuer besteht darin, dass Fahrzeuge die Amphibienzäune niederfahren oder beschädigen. Oftmals sind diese Zäune aus Kunststoff oder anderen Materialien gefertigt, die bei Kollisionen leicht beschädigt werden können. Ein beschädigter Zaun kann dazu führen, dass Amphibien die Straße überqueren und von Fahrzeugen überfahren werden, was nicht nur eine ökologische Tragödie darstellt, sondern auch die Sicherheit der Betreuerinnen und Betreuer gefährdet.
Maßnahmen zur Minimierung der Gefahren
Um die Sicherheit der Betreuerinnen und Betreuer zu gewährleisten, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich:
- Schutzkleidung und Sicherheitsvorkehrungen: Betreuerinnen und Betreuer sollten angemessene Schutzausrüstung tragen, einschließlich reflektierender Kleidung und Helmen, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und Verletzungen durch Kollisionen zu minimieren.
- Regelmäßige Überprüfung der Zäune: Eine regelmäßige Inspektion der Amphibienzäune ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass sie in gutem Zustand sind und funktionieren. Beschädigte Zäune sollten sofort repariert werden, um das Risiko für die Amphibien und die Betreuerinnen und Betreuer zu reduzieren.
- Zusammenarbeit mit Behörden und Verkehrsteilnehmern: Es ist wichtig, dass die Betreuerinnen und Betreuer mit örtlichen Behörden und Verkehrsteilnehmern zusammenarbeiten, um das Bewusstsein für die Gefahren zu schärfen und sicherere Bedingungen für die Amphibienübergänge zu schaffen.
Fazit
Die Arbeit der Betreuerinnen und Betreuer an Amphibienübergängen ist von unschätzbarem Wert für den Schutz gefährdeter Amphibienpopulationen. Trotz der Herausforderungen und Gefahren, insbesondere durch Fahrzeuge, die die Zäune beschädigen können, engagieren sich diese Menschen leidenschaftlich für den Erhalt der natürlichen Lebensräume und die Sicherheit der Tiere. Durch angemessene Sicherheitsmaßnahmen und die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten können wir die Risiken minimieren und den Erfolg dieser wichtigen Naturschutzmaßnahmen sicherstellen.
In der Aufnahme
- In Lebensgefahr schwebten die Betreuer*innen an diesem Übergang als der Anhänger eines LKW`s auf das Bankett und hier auch auf den Amphibienzaun geriet. Auf über 10 Meter wurde dieser niedergefahren!
Stand
11.03.2025
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