Ein Brutcontainer für den Eisvogel

Für das Foto "frei gestellter" Esivogelbrutcontainer - Variante Horst Boedler -
Ein Brutcontainer für den Eisvogel

Einblick in einen geöffnent und bewährten Eisvogelbrutcontainer
Ein Brutcontainer für den Eisvogel
In einer sich stetig und immer schneller veränderten Kulturlandschaft, welche mehr und mehr vom Menschen geprägt und gestaltet wird, muss es auch im Bereich Artenschutz gestattet sein über Möglichkeiten nachzudenken wie einer Spezies, inmitten dieser vom Menschlichen generierten Veränderungen, Lebens- und Bruträume gestaltet werden können, wie es sie bis dato mutmaßlich noch nie gegeben hat.
Seit vielen Jahren setzt sich auch und ins besondere Horst Boedler intensiv mit den ( Nist ) - Ansprüchen heimischer Eisvögel auseinander.
Als „grabende Vogelart“ ist der heimische Eisvogel in der Regel auf Steilflächenähnliche Sektoren wie Gewässer-Abbruchkanten etc. angewiesen um seine Brutröhren erstellen zu können.
Diese Bereiche sind jedoch durch verschiede Faktoren an unseren regionalen- sowie überregionalen Fließ- Standgewässern kaum bzw. in vielfach sekundären, und damit für den Eisvogel als ungünstig anzusehenden Varianten anzutreffen.
So wurden also die Eisvögel und deren Lebensweise ständig beobachtet und erforscht. Das Ergebnis dieser Arbeiten findet sich nun in einem Eisvogel - Brutcontainer wieder, der folgende Vorteile in sich birgt:
Der aus langlebigen, Klimaausgleichendem und UV- beständigem Spezialkunststoff bestehende Brutcontainer ermöglicht es dem Eisvogel auf das graben der Niströhren / Brutkessel zu verzichten. Da Eisvögel so genannte Schachtelbrüter sind, wurde der Nistcontainer mit 2 Brutkammer ausgestattet.
Er ist nahezu wartungsfrei, verfügt über ein innovatives Belüftungssystem und mit rund 50 Kilogramm über ein für die Verhältnisse einer Brutwand sehr geringes Gewicht.
Damit ist er rasch zu platzieren und zum „Eisvogel“ - Einsatzort zu bringen. Hier wird der Brutcontainer mittels Recyclingpfählen und Edelstahlverankerungen fest verankert und kann so möglichen Hochwässern gut standhalten.
Rückseitig ist das Nistmodul begehbar und damit auch kontrollierbar. Diese Entwicklung möchte dazu beitragen rückläufigen Eisvogelbeständen durch die Breitstellung geeigneter Nistbereiche „unter die Flügel“ zu greifen.
Weitere Informationen unter:
Horst Boedler
Postfach 1505
D-24905 Flensburg
Tel: 0461-67371
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Seit vielen Jahren setzt sich auch und ins besondere Horst Boedler intensiv mit den ( Nist ) - Ansprüchen heimischer Eisvögel auseinander.
Als „grabende Vogelart“ ist der heimische Eisvogel in der Regel auf Steilflächenähnliche Sektoren wie Gewässer-Abbruchkanten etc. angewiesen um seine Brutröhren erstellen zu können.
Diese Bereiche sind jedoch durch verschiede Faktoren an unseren regionalen- sowie überregionalen Fließ- Standgewässern kaum bzw. in vielfach sekundären, und damit für den Eisvogel als ungünstig anzusehenden Varianten anzutreffen.
So wurden also die Eisvögel und deren Lebensweise ständig beobachtet und erforscht. Das Ergebnis dieser Arbeiten findet sich nun in einem Eisvogel - Brutcontainer wieder, der folgende Vorteile in sich birgt:
Der aus langlebigen, Klimaausgleichendem und UV- beständigem Spezialkunststoff bestehende Brutcontainer ermöglicht es dem Eisvogel auf das graben der Niströhren / Brutkessel zu verzichten. Da Eisvögel so genannte Schachtelbrüter sind, wurde der Nistcontainer mit 2 Brutkammer ausgestattet.
Er ist nahezu wartungsfrei, verfügt über ein innovatives Belüftungssystem und mit rund 50 Kilogramm über ein für die Verhältnisse einer Brutwand sehr geringes Gewicht.
Damit ist er rasch zu platzieren und zum „Eisvogel“ - Einsatzort zu bringen. Hier wird der Brutcontainer mittels Recyclingpfählen und Edelstahlverankerungen fest verankert und kann so möglichen Hochwässern gut standhalten.
Rückseitig ist das Nistmodul begehbar und damit auch kontrollierbar. Diese Entwicklung möchte dazu beitragen rückläufigen Eisvogelbeständen durch die Breitstellung geeigneter Nistbereiche „unter die Flügel“ zu greifen.
Weitere Informationen unter:
Horst Boedler
Postfach 1505
D-24905 Flensburg
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Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
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