Das Eisvogelmann Naturprojekt

Deutlich im Bild zu erkennen, der Kotausfluss unterhalb der Eisvogel - Einschlupfröhre. Diese zeigt die erfolgreiche Annahme an.
Das Eisvogelmann Naturprojekt

Neben Standgewässern spielen selbstverständlich Fließgewässer eine herausragende Rolle beim Eisvogelschutz.
Das Eisvogelmann Naturprojekt
Der Eisvogelmann erwachte zum Leben als ich, Horst Boedler vor 17 Jahren damit begann mich meiner Leidenschaft der Naturfotografie zu widmen und mich der Herausforderung stellte den seltenen Eisvogel zu fotografieren.
Viele Tage habe ich zusammen mit meinem Sohn Frank in Toerning verbracht bis es uns gelang viele schöne Fotografien vom gemeinsamen Freund, dem Eisvogel zu machen.
Wir waren so fasziniert von diesem wunderschönen Vogel, das wir immer weitermachten und nach langer Beobachtung des Lebensraumes feststellten, dass die Umweltbedingungen für den Eisvogel heute nicht gerade ideal sind.
Der Eisvogel hat eines der schwierigsten Bruthabitate aller Vögel, da er mit vom Menschen verursachten Bedrohungen wie die Begradigung von Bächen und Flüssen, Flächenversiegelungen, Einsatz von Pestiziden, legen von Drainagen, ausmähen von Gräben und ständig steigenden Hochwasserpegeln leben muss, wird es immer schwieriger eine geeignete Brutstelle zu finden.
Zum Vergleich: bundesweit haben 10 Mio Paare von Staren in vielen Gärten
diverse Nistmöglichkeiten.
Dagegen stehen 9000 Paare an Eisvögeln, die auf der roten
Liste aufgeführt sind, als förderungswürdig gelten und
dringend mehr Nistmöglichkeiten benötigen um den Fort-
bestand zu sichern.
Oft erhalten wir Nachricht von Naturfreunden, das Eisvögel gesehen wurden, aber nicht immer wenn ein Eisvogel gesehen wird, ist er dort auch heimisch.
In der Regel ist der Vogel auf Wanderschaft oder von April bis Mitte Mai auf Brutplatzsuche. Wenn ausreichend Nistmöglichkeiten gegeben sind, bestehen gute Chancen, dass sich der Eisvogel auch dort niederläßt.
Dort, wo der Eisvogel brütet haben wir immer ein Anzeichen für gute Wasserqualität, da er ein anerkannter, einwandfreier Indikator dafür ist.
Zusätzlich starten wir zurzeit den Versuch anhand der Gewölle eine Analyse an Fischvorkommen und Insekten zu erstellen, um die Artenvielfalt in den Gewässern festzustellen.
Aus dem Verhalten und den Bedürfnissen des Eisvogels wurde im Laufe der Zeit ein serienmäßig hergestelltes richtig funktionierendes Brutsystem zur Wiederansiedlung entwickelt.
Im Jahre 2001 begann die serienmäßige Her- und Aufstellung dieses Brutsystems.
Bis heute konnten wir über 200 Brutcontainer aufstellen, in denen 2500 Vögel aufgezogen wurden und zum großen Teil in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Helgoland beringt wurden.
Während der Erforschungszeit dieser Brutcontainer erfolgten pro Jahr 2,5 Bruten aus denen 6,46 Jungvögel pro Brut, insgesamt 16,15 Jungvögel pro Jahr und Brutsystem aufgezogen wurden.
Das Eisvogelmann Naturprojekt ist heute anerkannt zur Förderung der Erhaltung des Eisvogels, der bundesweit und international aktiv ist und mit 160 Projekten in die Saison 2007 ging.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei
BINGO, Landesamt für Naturschutz in Schleswig, dem Kreis Nordfriesland , verschiedene Naturschutzorganisationen wie die Stadt Flensburg, Stadt Neumünster, Stadt Werther, Stadt Rendsburg, Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein Edmund Siemers Stiftung, Bürgerstiftung Bruno Helms, Wildpark Eekholt, Komitee gegen Vogelmord NABU Sulingen, NABU Eckernförde, NABU Bremervörde, BUND Flensburg, BUND Bordesholm, Landeskanuverband Schleswig-Holstein , dänischer Behörden sowie
allen anderen Projektunterstützern , ohne die es uns nicht möglich gewesen wäre dieses Projekt weiter zu entwickeln, für die gute Zusammenarbeit bedanken.
Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Viele Tage habe ich zusammen mit meinem Sohn Frank in Toerning verbracht bis es uns gelang viele schöne Fotografien vom gemeinsamen Freund, dem Eisvogel zu machen.
Wir waren so fasziniert von diesem wunderschönen Vogel, das wir immer weitermachten und nach langer Beobachtung des Lebensraumes feststellten, dass die Umweltbedingungen für den Eisvogel heute nicht gerade ideal sind.
Der Eisvogel hat eines der schwierigsten Bruthabitate aller Vögel, da er mit vom Menschen verursachten Bedrohungen wie die Begradigung von Bächen und Flüssen, Flächenversiegelungen, Einsatz von Pestiziden, legen von Drainagen, ausmähen von Gräben und ständig steigenden Hochwasserpegeln leben muss, wird es immer schwieriger eine geeignete Brutstelle zu finden.
Zum Vergleich: bundesweit haben 10 Mio Paare von Staren in vielen Gärten
diverse Nistmöglichkeiten.
Dagegen stehen 9000 Paare an Eisvögeln, die auf der roten
Liste aufgeführt sind, als förderungswürdig gelten und
dringend mehr Nistmöglichkeiten benötigen um den Fort-
bestand zu sichern.
Oft erhalten wir Nachricht von Naturfreunden, das Eisvögel gesehen wurden, aber nicht immer wenn ein Eisvogel gesehen wird, ist er dort auch heimisch.
In der Regel ist der Vogel auf Wanderschaft oder von April bis Mitte Mai auf Brutplatzsuche. Wenn ausreichend Nistmöglichkeiten gegeben sind, bestehen gute Chancen, dass sich der Eisvogel auch dort niederläßt.
Dort, wo der Eisvogel brütet haben wir immer ein Anzeichen für gute Wasserqualität, da er ein anerkannter, einwandfreier Indikator dafür ist.
Zusätzlich starten wir zurzeit den Versuch anhand der Gewölle eine Analyse an Fischvorkommen und Insekten zu erstellen, um die Artenvielfalt in den Gewässern festzustellen.
Aus dem Verhalten und den Bedürfnissen des Eisvogels wurde im Laufe der Zeit ein serienmäßig hergestelltes richtig funktionierendes Brutsystem zur Wiederansiedlung entwickelt.
Im Jahre 2001 begann die serienmäßige Her- und Aufstellung dieses Brutsystems.
Bis heute konnten wir über 200 Brutcontainer aufstellen, in denen 2500 Vögel aufgezogen wurden und zum großen Teil in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Helgoland beringt wurden.
Während der Erforschungszeit dieser Brutcontainer erfolgten pro Jahr 2,5 Bruten aus denen 6,46 Jungvögel pro Brut, insgesamt 16,15 Jungvögel pro Jahr und Brutsystem aufgezogen wurden.
Das Eisvogelmann Naturprojekt ist heute anerkannt zur Förderung der Erhaltung des Eisvogels, der bundesweit und international aktiv ist und mit 160 Projekten in die Saison 2007 ging.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei
BINGO, Landesamt für Naturschutz in Schleswig, dem Kreis Nordfriesland , verschiedene Naturschutzorganisationen wie die Stadt Flensburg, Stadt Neumünster, Stadt Werther, Stadt Rendsburg, Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein Edmund Siemers Stiftung, Bürgerstiftung Bruno Helms, Wildpark Eekholt, Komitee gegen Vogelmord NABU Sulingen, NABU Eckernförde, NABU Bremervörde, BUND Flensburg, BUND Bordesholm, Landeskanuverband Schleswig-Holstein , dänischer Behörden sowie
allen anderen Projektunterstützern , ohne die es uns nicht möglich gewesen wäre dieses Projekt weiter zu entwickeln, für die gute Zusammenarbeit bedanken.
Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
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