Artenschutzmaßnahme Steinkauz

Umweltbildung und Artenschutz - Projekte hautnah erleben!
Artenschutz im Steigerwald

Steinkauz unweit der Nisthilfe
Steinkäuze im oberen Steigerwald
Im Oktober als auch im Dezember konnten im Bereich des „oberen Steigerwaldes“ vollkommen unabhängig voneinander, sowohl optische Erfassungen als auch Ruffolgen von „wilden“ Steinkäuzen vernommen werden.
Mit besonderer Freude wurden diese Rufe zum Teil in mittel- und unmittelbarer Nähe von Sekundärnisthilfen gemacht.
Eine besondere Erfahrung gelang uns am 06 / 07 Dezember 2007, an einem recht milden , jedoch stürmischen Tag.
Gingen wir bislang davon aus, dass sich die Steinkäuze auch in der etwas kälterer Witterung von Mäusen ernähren, wurde einer dieser „Minieulen“ bei einem Nahrungserwerb der für uns besonderen Art dokumentiert.
Brüten während der Frühjahrs und Sommermonaten vor allem Stare in den, für die Steinkäuze montierten Niströhren, übernehmen ( Feld ) - Sperlinge die nun frei werdenden Brutstätten ab etwa September / Oktober.
Hier verbringen sie die Nächte, jedoch bei Gefahr (Sperber etc.) auch den kurzfristigen, für sie nicht ungefährlichen Tag. ( Zeitfenster )
Sind die Sperlinge in den Röhren von dem Sperber in der Regel recht sicher, hat sich ein Steinkauz anscheinend auf die Sperlinge und deren "Röhren - Vorliebe" förmlich „eingestellt“.
So konnten wir erkennen, dass die Sperlinge in die Niströhre flohen als die „Minieule“ begann sie zu attackieren.
Doch im Gegensatz zum Sperber war der Steinkauz sehr wohl in der Lage den 3 – 5 Sperlingen in die Höhle zu folgen, um nach kurzem „Geschrei“ mit einem erbeuteten Sperling wieder zu erscheinen!
Da Steinkäuze relativ Ortstreu sind und sich selten weiter als wenige 10 Kilometer um ihren Geburtsort herum ansiedeln, gehen wir davon aus, dass diese, vermutlich umherstreifenden Jungkäuze, aus einem kleinen mittelfränkischen Brutvorkommen stammen, welches in etwa diesem Radius entspricht.
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen.
Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Mit besonderer Freude wurden diese Rufe zum Teil in mittel- und unmittelbarer Nähe von Sekundärnisthilfen gemacht.
Eine besondere Erfahrung gelang uns am 06 / 07 Dezember 2007, an einem recht milden , jedoch stürmischen Tag.
Gingen wir bislang davon aus, dass sich die Steinkäuze auch in der etwas kälterer Witterung von Mäusen ernähren, wurde einer dieser „Minieulen“ bei einem Nahrungserwerb der für uns besonderen Art dokumentiert.
Brüten während der Frühjahrs und Sommermonaten vor allem Stare in den, für die Steinkäuze montierten Niströhren, übernehmen ( Feld ) - Sperlinge die nun frei werdenden Brutstätten ab etwa September / Oktober.
Hier verbringen sie die Nächte, jedoch bei Gefahr (Sperber etc.) auch den kurzfristigen, für sie nicht ungefährlichen Tag. ( Zeitfenster )
Sind die Sperlinge in den Röhren von dem Sperber in der Regel recht sicher, hat sich ein Steinkauz anscheinend auf die Sperlinge und deren "Röhren - Vorliebe" förmlich „eingestellt“.
So konnten wir erkennen, dass die Sperlinge in die Niströhre flohen als die „Minieule“ begann sie zu attackieren.
Doch im Gegensatz zum Sperber war der Steinkauz sehr wohl in der Lage den 3 – 5 Sperlingen in die Höhle zu folgen, um nach kurzem „Geschrei“ mit einem erbeuteten Sperling wieder zu erscheinen!
Da Steinkäuze relativ Ortstreu sind und sich selten weiter als wenige 10 Kilometer um ihren Geburtsort herum ansiedeln, gehen wir davon aus, dass diese, vermutlich umherstreifenden Jungkäuze, aus einem kleinen mittelfränkischen Brutvorkommen stammen, welches in etwa diesem Radius entspricht.
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen.
Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Aktueller Ordner:
Steinkauz
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