Reparaturarbeiten an der Eisvogelwand 2011

Eisvogelwand-Reparatur
16./17.03.11
Landkreis Lichtenfels / Ofr. Bei den regelmäßigen Rundgängen sah Gerhard Kunze nach dem Hochwasser in diesem Winter, dass die Eisvogelnistwand, die in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altenkunstadt, dem Wasserwirtschaftsamt Kronach, der unteren Naturschutzbehörde Lichtenfels und der Fa. Günther-Bau erstellt wurde, erheblich beschädigt wurde:
Die Abdeckung mit einer Schichtholzplatte (diese dient als Freßfeindeschutz von oben) war in die Weismain gestürzt, die Niströhren aus Beton waren freigespült und die Steilwand war durch abgerutschtes Erdmaterial und Lehm so seicht ,dass jeder Fressfeind bequem in die Röhren laufen konnte.
Außerdem war die Neigung der Niströhren so steil geworden dass sie sicher die nächste Zeit ebenfalls in die Weismain gerutscht wären.
Bevor nun zur Behebung der Mängel geschritten werden konnte musste erst einmal der Rückgang des Hochwassers abgewartet werden, der Boden aufgetaut und auch die Lufttemperatur längere Zeit über Null gestiegen sein, damit die gemauerten Befestigungen möglichst gut aushärten konnten.
Am 16.03. war es dann endlich soweit, 3 Std Arbeitseinsatz mit Schaufel und Spaten und die die noch unter der Erde befindlichen Nistbereiche waren freilegt, damit sie weiter zurück auf wieder festen Boden geschoben werden konnten.
Die Niströhren wurden neu befüllt.
Am ersten Tag wurde bis zur Dunkelheit gearbeitet um dem Zement die Zeit zum Abbinden zu geben und am nächsten Tag mit dem Auffüllen beginnen zu können
Am 17.03. regnete es dann ordenlich ,das half aber nichts die Arbeit musste fertig werden denn es sollte möglichst wenig Störung an diesem ruhigen Bachlauf entstehen und die bereits mit dem Nestbau beschäftigten Vögel nicht gestört werden.
Die Arbeiten am Donnerstag gestalteten sich als echt ungemütlich: Es regnete ständig, der Lehm war klebrig und unnötig schwer an Gummistiefeln und Schaufel, und beim Wiederherstellen der Steilwand kam ich auf Faulschlamm, war nicht so doll aber das Ziel war wichtig!
Nach rund 2 Stunden Kampf war derNistbereich wieder harmonisch unter der Erde verschwunden und die Niströhren sind bereit für die ersten Beseidlungsversuche eines Eisvogels.
Wir berichten weiter ...
16./17.03.11
Landkreis Lichtenfels / Ofr. Bei den regelmäßigen Rundgängen sah Gerhard Kunze nach dem Hochwasser in diesem Winter, dass die Eisvogelnistwand, die in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altenkunstadt, dem Wasserwirtschaftsamt Kronach, der unteren Naturschutzbehörde Lichtenfels und der Fa. Günther-Bau erstellt wurde, erheblich beschädigt wurde:
Die Abdeckung mit einer Schichtholzplatte (diese dient als Freßfeindeschutz von oben) war in die Weismain gestürzt, die Niströhren aus Beton waren freigespült und die Steilwand war durch abgerutschtes Erdmaterial und Lehm so seicht ,dass jeder Fressfeind bequem in die Röhren laufen konnte.
Außerdem war die Neigung der Niströhren so steil geworden dass sie sicher die nächste Zeit ebenfalls in die Weismain gerutscht wären.
Bevor nun zur Behebung der Mängel geschritten werden konnte musste erst einmal der Rückgang des Hochwassers abgewartet werden, der Boden aufgetaut und auch die Lufttemperatur längere Zeit über Null gestiegen sein, damit die gemauerten Befestigungen möglichst gut aushärten konnten.
Am 16.03. war es dann endlich soweit, 3 Std Arbeitseinsatz mit Schaufel und Spaten und die die noch unter der Erde befindlichen Nistbereiche waren freilegt, damit sie weiter zurück auf wieder festen Boden geschoben werden konnten.
Die Niströhren wurden neu befüllt.
Am ersten Tag wurde bis zur Dunkelheit gearbeitet um dem Zement die Zeit zum Abbinden zu geben und am nächsten Tag mit dem Auffüllen beginnen zu können
Am 17.03. regnete es dann ordenlich ,das half aber nichts die Arbeit musste fertig werden denn es sollte möglichst wenig Störung an diesem ruhigen Bachlauf entstehen und die bereits mit dem Nestbau beschäftigten Vögel nicht gestört werden.
Die Arbeiten am Donnerstag gestalteten sich als echt ungemütlich: Es regnete ständig, der Lehm war klebrig und unnötig schwer an Gummistiefeln und Schaufel, und beim Wiederherstellen der Steilwand kam ich auf Faulschlamm, war nicht so doll aber das Ziel war wichtig!
Nach rund 2 Stunden Kampf war derNistbereich wieder harmonisch unter der Erde verschwunden und die Niströhren sind bereit für die ersten Beseidlungsversuche eines Eisvogels.
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