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In ihrem Sinne bringen wir uns ein

In der Aufnahme ein Teichfrosch (Rana esculenta)
Gemeinschaftsprojekt Hüpfer & Krabbler

Projektinformation ... ein Projekt das sichtbare Zeichen setzt stellt sich vor ... erleben Sie auf den nachfolgenden Seiten ein umfangreiches, gemeinschaftliches Engagement zur Erhaltung der Amphibienvielfalt in Deutschland ...
Deutschlands letzte Massenwanderungen

Eine Chance für „Hüpfer&Krabbler“ - Amphibien-Offensive startet!
01.07.2014
Artenschutz in Franken, Bayerische Staatsforsten A.ö.R/Forstbetrieb Ebrach , Hans Georg Schneider Stiftung, Hit - Umweltstiftung und Thomas Bauerfeind bringen sich in einem innovativen Gemeinschaftsprojekt nachhaltig für den Erhalt bedrohter Lurche im oberen Steigerwald ein.
Ort. Ebrach/B22, Alljährlich im Frühjahr machen sie sich (noch) auf den Weg. Amphibien, die ihren Laichgewässern zustreben, um sich hier der Fortpflanzung zu widmen. Doch für viele Tiere wird dieser Weg auch der Letzte in ihrem Leben sein.
Global nehmen die Amphibienbestände seit geraumer Zeit sehr stark ab. Auch die Amphibienarten der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaats Bayern stellen dabei vielfach keine Ausnahme dar. Die Rote Liste gefährdeter Lurche zeigt deutlich sichtbar auf, dass die Familie der Amphibien von allen Tiergruppen mit am stärksten gefährdet ist.
Nahezu zwei Drittel aller heimischen Arten sind inzwischen in ihrem Bestand bedroht. Einige Arten stehen bereits am Rande des Aussterbens.
Die Gründe für den Rückgang sind vielfältig. Neben klimatischen Einflüssen stellen Veränderungen in den Lebens- und Fortpflanzungsräumen, die verbreitete Amphibienkrankheit Chytridiomykose, jedoch auch die Zerschneidung der Landschaft eine elementare Rolle dar.
Obwohl nur wenige Meter breit stellt, die stark befahrene Bundesstraße 22 für Erdkröte, Springfrosch & Co. ein fast unüberwindliches Hindernis dar. Doch es führt bislang kein Weg daran vorbei. Die Tiere, die zwischen ihren Lebensräumen pendeln, müssen die Wegetrasse queren, um zu ihren Laichgewässern zu gelangen.
Auf Initiative des Artenschutz in Franken konnte nun ein Projekt auf den Weg gebracht werden, das mehrschichtig aufgebaut ist. In einem ersten Schritt wurden vor wenigen Tagen die bevorzugten Wandertrassen, die bislang ungesichert auf die Bundesstraße führten, aufwendig mit sogenannten Amphibien-Stopprinnen versehen.
Die Bayerischen Staatsforsten A.ö.R / Forstbetrieb Ebrach beginnen zeitgleich mit der Anlage geeigneter Amphibien-Ersatzlaichgewässern. Diese Kinderstuben der Biodiversität werden sich auf der Amphibien-Zulaufseite befinden.
Somit finden die Tiere zukünftig an geeigneter Stelle, ohne die Bundesstraße 22 überqueren zu müssen, hochwertige Fortpflanzungsräume vor. Jedoch sind die Amphibien auf die bislang frequentierten Reproduktionsstätten geprägt, sodass hier weitere Hilfestellung geleistet werden muss.
Diese findet sich in der alljährlichen Installation sogenannter mobiler Amphibienschutzzäune wieder. Die prägnante Sicherungskomponente wird zukünftig von den Auszubildenden der Bayerischen Staatsforsten A.ö.R / Forstbetrieb Ebrach installiert und durch den Artenschutz in Franken® betreut.
Mittelfristiges Ziel soll es sein die mobile Leiteinrichtung durch eine stationäre Verbauung zu ersetzten.
Die Projektpartner möchten mit dieser Initiative ein weiteres sichtbares Zeichen für mehr Artenvielfalt in der Bundesrepublik Deutschland setzen.
In der illustrativen Aufnahme des Artenschutz in Franken
Der Blick fällt auf ein Teerband welches die Amphibienlebensräume zerschneidet .. gemeinsam setzen sich die Projektpartner für den Schutz der Amphibien im Steigerwald ein.
01.07.2014
Artenschutz in Franken, Bayerische Staatsforsten A.ö.R/Forstbetrieb Ebrach , Hans Georg Schneider Stiftung, Hit - Umweltstiftung und Thomas Bauerfeind bringen sich in einem innovativen Gemeinschaftsprojekt nachhaltig für den Erhalt bedrohter Lurche im oberen Steigerwald ein.
Ort. Ebrach/B22, Alljährlich im Frühjahr machen sie sich (noch) auf den Weg. Amphibien, die ihren Laichgewässern zustreben, um sich hier der Fortpflanzung zu widmen. Doch für viele Tiere wird dieser Weg auch der Letzte in ihrem Leben sein.
Global nehmen die Amphibienbestände seit geraumer Zeit sehr stark ab. Auch die Amphibienarten der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaats Bayern stellen dabei vielfach keine Ausnahme dar. Die Rote Liste gefährdeter Lurche zeigt deutlich sichtbar auf, dass die Familie der Amphibien von allen Tiergruppen mit am stärksten gefährdet ist.
Nahezu zwei Drittel aller heimischen Arten sind inzwischen in ihrem Bestand bedroht. Einige Arten stehen bereits am Rande des Aussterbens.
Die Gründe für den Rückgang sind vielfältig. Neben klimatischen Einflüssen stellen Veränderungen in den Lebens- und Fortpflanzungsräumen, die verbreitete Amphibienkrankheit Chytridiomykose, jedoch auch die Zerschneidung der Landschaft eine elementare Rolle dar.
Obwohl nur wenige Meter breit stellt, die stark befahrene Bundesstraße 22 für Erdkröte, Springfrosch & Co. ein fast unüberwindliches Hindernis dar. Doch es führt bislang kein Weg daran vorbei. Die Tiere, die zwischen ihren Lebensräumen pendeln, müssen die Wegetrasse queren, um zu ihren Laichgewässern zu gelangen.
Auf Initiative des Artenschutz in Franken konnte nun ein Projekt auf den Weg gebracht werden, das mehrschichtig aufgebaut ist. In einem ersten Schritt wurden vor wenigen Tagen die bevorzugten Wandertrassen, die bislang ungesichert auf die Bundesstraße führten, aufwendig mit sogenannten Amphibien-Stopprinnen versehen.
Die Bayerischen Staatsforsten A.ö.R / Forstbetrieb Ebrach beginnen zeitgleich mit der Anlage geeigneter Amphibien-Ersatzlaichgewässern. Diese Kinderstuben der Biodiversität werden sich auf der Amphibien-Zulaufseite befinden.
Somit finden die Tiere zukünftig an geeigneter Stelle, ohne die Bundesstraße 22 überqueren zu müssen, hochwertige Fortpflanzungsräume vor. Jedoch sind die Amphibien auf die bislang frequentierten Reproduktionsstätten geprägt, sodass hier weitere Hilfestellung geleistet werden muss.
Diese findet sich in der alljährlichen Installation sogenannter mobiler Amphibienschutzzäune wieder. Die prägnante Sicherungskomponente wird zukünftig von den Auszubildenden der Bayerischen Staatsforsten A.ö.R / Forstbetrieb Ebrach installiert und durch den Artenschutz in Franken® betreut.
Mittelfristiges Ziel soll es sein die mobile Leiteinrichtung durch eine stationäre Verbauung zu ersetzten.
Die Projektpartner möchten mit dieser Initiative ein weiteres sichtbares Zeichen für mehr Artenvielfalt in der Bundesrepublik Deutschland setzen.
In der illustrativen Aufnahme des Artenschutz in Franken
Der Blick fällt auf ein Teerband welches die Amphibienlebensräume zerschneidet .. gemeinsam setzen sich die Projektpartner für den Schutz der Amphibien im Steigerwald ein.
Eine Chance für Hüpfer & Krabbler?

Die Auszubildenden der Bayerischen Staatsforsten
Auf dem Bild von links, Lukas Wächtler, Christian Völk, Phillip Behlert und Meinhard Rene.
Auf dem Bild von links, Lukas Wächtler, Christian Völk, Phillip Behlert und Meinhard Rene.
Amphibien B22 2014

Das Projekt befindet sich im Monitoring ...
Amphibien B22 2014

... hier gehts zum Laichgewässer ..
Amphibien B22 2014

Kreuzungen die es den Amphibien schwer machen zu überleben ... erst ein Radweg, dann eine Bundesstraße die zum Hindernis werden ..
Aktueller Ordner:
Amphibien
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