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Gelbbauchunke im Steigerwald 2014/2015

Allen Unkenrufen zum Trotz – im Steigerwald wird effektiver Artenschutz generiert!
22/23.10.2014
Steigerwald. Sie zählt zu den sehr selten gewordenen Amphibienarten – die Gelbbauchunke (Bombina variegata).
Zum „Lurch des Jahres 2014“ auserkoren [http://www.dght.de/index.php?option=com_content&view=article&id=634&Itemid=290] sollte auf das hohe Gefährdungspotenzial dieser Art aufmerksam gemacht werden.
Artenschutz in Franken, die Bayerischen Staatsforsten A.ö.R - Forstbetrieb Ebrach ,die Michael Otto Stiftung für Umweltschutz und Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V.setzen sich in einem Kooperationsprojekt nachdrücklich für die Lebensraumoptimierung dieser Amphibienart im Steigerwald ein.
In der gesamten Bundesrepublik Deutschland zeigen sich die ursprünglichen Lebensräume der Unke mit dem gelben Bauch als nahezu vollständig vom Menschen zerstört. Vormals waren Auenstrukturen welche die natürlichen Fließgewässer umgaben der typische Lebens- und Fortpflanzungsraum.
Mit dem Auftreten des Menschen musste sich auch die Gelbbauchunke gravierend umstellen. Als sogenannte Sekundärhabitate besiedelt die Art nun mehr oder minder erfolgreich auch Sand-oder Kiesgruben in denen ständig neue Kleingewässer entstehen und vergehen. Doch auch Fahrspuren in den Wäldern oder auf Übungsflächen der Armee werden angenommen.
„Der nördliche und obere Steigerwald“ zeigt sich noch in der Lage, als Gelbbauchunken Lebensraum zu fungieren.
Um diesen wertvollen Lebensraum weiter im Sinne der Gelbbauchunke zu erhalten und zu optimieren wurde ein Projekt ins Leben gerufen, das die erfolgreiche Kooperation der Bayerischen Staatsforsten A.ö.R / Forstbetrieb Ebrach mit dem Artenschutz in Franken® anhand eines Praxisbeispiels erneut dokumentiert. Das Projekt wird gleichfalls von der Michael Otto Stiftung für Umweltschutz der
Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V. begleitet und unterstützt.
Auf den nachfolgenden Seiten wird die Gestaltung dieses zugegeben nicht alltäglichen Projektes sichtbar.
22/23.10.2014
Steigerwald. Sie zählt zu den sehr selten gewordenen Amphibienarten – die Gelbbauchunke (Bombina variegata).
Zum „Lurch des Jahres 2014“ auserkoren [http://www.dght.de/index.php?option=com_content&view=article&id=634&Itemid=290] sollte auf das hohe Gefährdungspotenzial dieser Art aufmerksam gemacht werden.
Artenschutz in Franken, die Bayerischen Staatsforsten A.ö.R - Forstbetrieb Ebrach ,die Michael Otto Stiftung für Umweltschutz und Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V.setzen sich in einem Kooperationsprojekt nachdrücklich für die Lebensraumoptimierung dieser Amphibienart im Steigerwald ein.
In der gesamten Bundesrepublik Deutschland zeigen sich die ursprünglichen Lebensräume der Unke mit dem gelben Bauch als nahezu vollständig vom Menschen zerstört. Vormals waren Auenstrukturen welche die natürlichen Fließgewässer umgaben der typische Lebens- und Fortpflanzungsraum.
Mit dem Auftreten des Menschen musste sich auch die Gelbbauchunke gravierend umstellen. Als sogenannte Sekundärhabitate besiedelt die Art nun mehr oder minder erfolgreich auch Sand-oder Kiesgruben in denen ständig neue Kleingewässer entstehen und vergehen. Doch auch Fahrspuren in den Wäldern oder auf Übungsflächen der Armee werden angenommen.
„Der nördliche und obere Steigerwald“ zeigt sich noch in der Lage, als Gelbbauchunken Lebensraum zu fungieren.
Um diesen wertvollen Lebensraum weiter im Sinne der Gelbbauchunke zu erhalten und zu optimieren wurde ein Projekt ins Leben gerufen, das die erfolgreiche Kooperation der Bayerischen Staatsforsten A.ö.R / Forstbetrieb Ebrach mit dem Artenschutz in Franken® anhand eines Praxisbeispiels erneut dokumentiert. Das Projekt wird gleichfalls von der Michael Otto Stiftung für Umweltschutz der
Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V. begleitet und unterstützt.
Auf den nachfolgenden Seiten wird die Gestaltung dieses zugegeben nicht alltäglichen Projektes sichtbar.
Gemeinschaftsprojekt - Gelbbauchunke 2014/2015

Auenwaldstrukturen als vormals typische Lebensräume der Gelbbauchunke sind sind selten geworden - im Steigerwald jedoch noch teilweise vorhanden.
Der Projektansatz geht nun in die Richtung die vormalige Bedeutung dieser Bereiche neu zu aktivieren.
Der Projektansatz geht nun in die Richtung die vormalige Bedeutung dieser Bereiche neu zu aktivieren.
Gemeinschaftsprojekt - Gelbbauchunke 2014/2015

Im Umgriff dieser Auwaldstruktur befinden sich aus der Nutzung genommene Waldstrukturen die einen bemerkenswerten Totholzanteil aufweisen.
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