Sie befinden sich hier:
Aktuelles
>
Aktuelle Themen
>
Aktuelles Archiv (Best of)
>
Archiv 2016
>
November 2016
>
Stop The Trucks 17.11.2016
Stop The Trucks
Stop The Trucks: Deutscher Tierschutzbund unterstützt europäische Kampagne gegen Tiertransporte
18/19.11.2016
Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt die Kampagne „Stop The Trucks“ seiner europäischen Tierschutz-Dachorganisation, der Eurogroup for Animals. Die Tierschützer fordern mit einer Petition, die 2017 an den EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, übergeben werden soll, dass EU-weit endlich bessere Transportbedingungen für die Tiere geschaffen werden.
„Milliarden Tiere werden jährlich über Europas Straßen gekarrt, für fast alle ist der Weg in den Tod die Hölle“ sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Die Tiere leiden unter der unerträglichen Enge in den Transportern, unter Hitze oder Kälte, quälendem Durst und Schmerzen aufgrund von Verletzungen.“ Seit Jahren kämpft der Deutsche Tierschutzbund daher gemeinsam mit seiner europäischen Dachorganisation, der Eurogroup for Animals, für das Aus sinnloser und tierquälerischer Transporte lebender Tiere.
Die gemeinsame Kampagne der Eurogroup for Animals und ihrer teilnehmenden Mitgliedsverbände läuft bis Frühjahr 2017. Dann sollen die gesammelten Unterschriften an den zuständigen EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, übergeben werden. Der Deutsche Tierschutzbund hat im Rahmen der Kampagne die Website www.tierschutzbund.de/kampagne-tiertransporte eingerichtet, über die engagierte Menschen ihre Stimme für die Petition und damit gegen grausame Tiertransporte abgeben können. Zudem können sich Unterstützer direkt mit einem vorgefertigten Brief an EU-Kommissar Andriukaitis wenden. Der Deutsche Tierschutzbund wird im Laufe der Kampagne immer wieder über seine sozialen Netzwerke Fotos oder Videos streuen, die über Tiertransporte informieren und zur Unterstützung der Petition aufrufen. Mit Hilfe des Hashtags #StopTheTrucks soll die Kampagne in den sozialen Medien gestreut werden.
EU-Gesetzgebung für Tiertransporte unzureichend
Hintergrund des Protestes ist, dass die europäische Gesetzgebung über Tiertransporte den Tieren keinen ausreichenden Schutz bietet. Mit den festgelegten geringen Anforderungen sind erhebliche Tierschutzprobleme verbunden: So ist es prinzipiell erlaubt, Tiere unter Einhaltung von Pausenzeiten zeitlich unbegrenzt zu transportieren. Darüber hinaus sind die Anforderungen an das Platzangebot auf den Transportmitteln, an die zulässige Temperatur während des Transportes sowie an die Versorgung und Ruhepausen unzureichend. Wirksame Kontrollen, mit denen die Einhaltung der gesetzlichen Mindestanforderungen und der Gesundheitszustand der Tiere überprüft werden, fehlen weitgehend.
Quellenangabe
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Bundesgeschäftsstelle
In der Raste 10
53129 Bonn
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz in Franken®
A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F -
18/19.11.2016
Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt die Kampagne „Stop The Trucks“ seiner europäischen Tierschutz-Dachorganisation, der Eurogroup for Animals. Die Tierschützer fordern mit einer Petition, die 2017 an den EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, übergeben werden soll, dass EU-weit endlich bessere Transportbedingungen für die Tiere geschaffen werden.
„Milliarden Tiere werden jährlich über Europas Straßen gekarrt, für fast alle ist der Weg in den Tod die Hölle“ sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Die Tiere leiden unter der unerträglichen Enge in den Transportern, unter Hitze oder Kälte, quälendem Durst und Schmerzen aufgrund von Verletzungen.“ Seit Jahren kämpft der Deutsche Tierschutzbund daher gemeinsam mit seiner europäischen Dachorganisation, der Eurogroup for Animals, für das Aus sinnloser und tierquälerischer Transporte lebender Tiere.
Die gemeinsame Kampagne der Eurogroup for Animals und ihrer teilnehmenden Mitgliedsverbände läuft bis Frühjahr 2017. Dann sollen die gesammelten Unterschriften an den zuständigen EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, übergeben werden. Der Deutsche Tierschutzbund hat im Rahmen der Kampagne die Website www.tierschutzbund.de/kampagne-tiertransporte eingerichtet, über die engagierte Menschen ihre Stimme für die Petition und damit gegen grausame Tiertransporte abgeben können. Zudem können sich Unterstützer direkt mit einem vorgefertigten Brief an EU-Kommissar Andriukaitis wenden. Der Deutsche Tierschutzbund wird im Laufe der Kampagne immer wieder über seine sozialen Netzwerke Fotos oder Videos streuen, die über Tiertransporte informieren und zur Unterstützung der Petition aufrufen. Mit Hilfe des Hashtags #StopTheTrucks soll die Kampagne in den sozialen Medien gestreut werden.
EU-Gesetzgebung für Tiertransporte unzureichend
Hintergrund des Protestes ist, dass die europäische Gesetzgebung über Tiertransporte den Tieren keinen ausreichenden Schutz bietet. Mit den festgelegten geringen Anforderungen sind erhebliche Tierschutzprobleme verbunden: So ist es prinzipiell erlaubt, Tiere unter Einhaltung von Pausenzeiten zeitlich unbegrenzt zu transportieren. Darüber hinaus sind die Anforderungen an das Platzangebot auf den Transportmitteln, an die zulässige Temperatur während des Transportes sowie an die Versorgung und Ruhepausen unzureichend. Wirksame Kontrollen, mit denen die Einhaltung der gesetzlichen Mindestanforderungen und der Gesundheitszustand der Tiere überprüft werden, fehlen weitgehend.
Quellenangabe
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Bundesgeschäftsstelle
In der Raste 10
53129 Bonn
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz in Franken®
A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F -
Aktueller Ordner:
November 2016
Parallele Themen:
Arnika dank Rotvieh 27.11.2016
Waldnaturschutz im Staatswald 18.11.2016
3. Nationalpark für Bayern 13.11.2016
Benny ist zurück 14.11.2016
Bitte auf den Wegen bleiben 14.11.2016
Der Biber - ein Urbayer ist wieder da 27.11.2016
Elfenbeinschmuggel erreicht Europa 18.11.2016
Grünes Band statt Eiserner Vorhang 09.11.2016
Greenpeace Aktivisten protestieren ... 06.11.2016
Herdenschutz statt Abschuss 16.11.2016
Klimaziel 2020 wird verfehlt 25.11.2016
Landwirtschaft muss Beitrag leisten 19.11.2016
NABU bemängelt Ursachenforschung zur Virenverbr. 17.11.2016
Nach der Feier beginnt die Arbeit 03.11.2016
Nachhaltige Landwirtschaft 27.11.2016
Nachhaltigkeit – ein Begriff geht um die Welt 22.11.2016
Neuer Mosaikstein interreligiöser Naturschutzarbeit 18.11.16
Paris nimmt Fahrt auf 19.11.2016
Planlos nach Marrakesch 10.11.2016
Raubbau am Raubfisch18.11.2016
Sechstausend in sechs Monaten 16.11.2016
Seevogelbestände nehmen stark ab 27.11.2016
Singvogelfänger in Düren-Niederau aufgeflogen 11.11.16
Stop The Trucks 17.11.2016
Tiger statt Beton 25.11.2016
Verstecktes Tierleid an Kleidung und Accessoires 20.11.16
„Löffelkraut & Co“ brauchen Unterstützung 26.11.2016