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Dohle Gottesgarten - Kloster Banz
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Dohle Kloster Banz -Fränkischer Gottesgarten 2009-08
Auch die Graue Langohrfledermaus ist eine Lebensform ....

Fränkischer Gottesgarten

... die auf den intakten Lebensraum "Kloster Banz" und dessen Umfeld angewiesen ist ...
Ein Gotteshaus für die Banzer Fledermaus
Ein Gotteshaus für die fränkische Fledermaus
Die am Bauwerk präsenten Fledermausarten
Neben den im Vorfeld erfassten Brutvogelarten zeichnet sich das Banzer Kloster, sowie die Pfarrkirche hinsichtlich der Fledermauspräsenz so genannter „Gebäude-Fledermausarten“ , also Fledermäusen die sich entweder primär oder temporär am komplexen Bauwerk befinden, in prioritärer Form aus.
Der Zusammenhang zwischen hochwertigen Nahrungsbiotopen ( Umfeld des Klosters ) und Strukturen, die es den gesetzlich streng geschützten Fledermausarten ermöglichen hier Tageseinstände, bzw. Fortpflanzungsstrukturen ( an/in Bauwerken ) zu bilden, kann gleichfalls erkannt werden.
Welche Fledermausarten leben im / am Banzer Kloster und der sich direkt anschließenden Pfarrkirche:
Große Mausohr ( Myotis myotis )
Status „Rote Liste Bayern“ – V = Art der Vorwarnliste ( FFH – Richtlinie / Anhang II )
Artbeschreibung:
Körperlänge: bis ca. 8,5 Zentimeter ( Kopf / Rumpf )
Flügelspannweite: bis ca. 44 Zentimeter
Gewicht: ca. 40 – 42 Gramm
Nachweis am Bauwerk:
Optische Erfassung innerhalb der Dachräume der Hans Seidel Stiftung.
Kotanhäufungen
Bewertung der Quartiere:
Sommer- Zwischenquartiere kein Fortpflanzungsnachweis
Einzelquartier
Paarungsquartier
Braune Langohrfledermaus ( Plecotus auritus )
Status „Rote Liste Bayern“ – keine Gefährdung
Artbeschreibung:
Körperlänge: bis ca. 5,5 Zentimeter ( Kopf / Rumpf )
Flügelspannweite: bis ca. 29 Zentimeter
Gewicht: ca. 11,5 Gramm
Nachweis am Bauwerk:
Optische Erfassung innerhalb der Dachräume der Pfarrkirche
Kotspuren diverser Alterungsprozesse
Bewertung der Quartiere:
Mehrjähriges Sommer- Zwischenquartier
Einzelquartier
Graue Langohrfledermaus ( Pelcotus austriacus )
Status „Rote Liste Bayern“ – 3 = Gefährdet
Artbeschreibung:
Körperlänge: bis ca. 6 Zentimeter ( Kopf / Rumpf )
Flügelspannweite: bis ca. 29,5 Zentimeter
Gewicht: ca. 13,5 Gramm
Nachweis am Bauwerk:
Optische Erfassung innerhalb der Dachräume der Pfarrkirche
Kotspuren
Bewertung der Quartiere:
Sommer- Zwischenquartiere kein Fortpflanzungsnachweis
Einzelquartier
Zwergfledermaus ( Pipistrellus pipistrellus )
Status „Rote Liste Bayern“ – keine Gefährdung
Artbeschreibung:
Körperlänge: bis ca. 5,0 Zentimeter ( Kopf / Rumpf )
Flügelspannweite: bis ca. 24 Zentimeter
Gewicht: ca. 8 Gramm
Nachweis am Bauwerk:
Optische Erfassung innerhalb der Dachräume der Pfarrkirche
Schalungszwischenraum
Kotspuren
Bewertung der Quartiere:
Sommer- Zwischenquartiere
ggf. Fortpflanzungsquartier
Aufbau des Klosters/Pfarrkirche aus dem Blickwinkel der Fledermausarten.
Die gesamte Klosteranlage zeigt sich im Bereich der Dacheindeckung in einer Schieferbedeckung, ohne hohe Entlüftung.
Die Dachhaut wird von einer geschalten Unterholzkonstruktion getragen, welche es den Fledermäusen ermöglicht sich unmittelbar an deren Strukturen zu fügen. Mannigfache klimatische Zonenbereiche halten die Dachräume ebenso vor, wie unzählige Versteckmöglichkeiten.
Die Zugangsmöglichkeiten sind im Bereich der Dachräume sowohl über Dachgauben und deren eingesetzte ( offene ) Lamellenhölzer, sowie durch die Möglichkeit sich unterhalb der Dachtraufe ins Dachinnere zu begeben, gegeben.
Sanierungsarbeiten ( Holzschutzbehandlungen ) am Bauwerk
Holzzerstörende Insekten machen auch vor Gotteshäusern nicht Halt!
So musste die Pfarrkirche im Spätsommer 2009 einer aufwendigen Holzschutzbehandlung des Dachstuhles unterzogen werden.
Fledermausschutz am Gotteshaus:
Ein weiterer Bestandteil des Artenschutzes am Kloster / Pfarrkirche bestand im Jahre 2010 darin die Hangplätze der Fledermäuse zu sichern. Einer ersten Bewertung wurden gleiche im Zuge der Artenschutzmaßnahmen unterzogen.
In Abstimmung mit den Naturschutzfachbehörden sowie der Fachfirma welche die Arbeiten umsetzte, wurde Rücksicht hinsichtlich des Einsatzzeitraums der Arbeiten, sowie der Sicherung der Haupthangplätze genommen.
Die am Bauwerk präsenten Fledermausarten
Neben den im Vorfeld erfassten Brutvogelarten zeichnet sich das Banzer Kloster, sowie die Pfarrkirche hinsichtlich der Fledermauspräsenz so genannter „Gebäude-Fledermausarten“ , also Fledermäusen die sich entweder primär oder temporär am komplexen Bauwerk befinden, in prioritärer Form aus.
Der Zusammenhang zwischen hochwertigen Nahrungsbiotopen ( Umfeld des Klosters ) und Strukturen, die es den gesetzlich streng geschützten Fledermausarten ermöglichen hier Tageseinstände, bzw. Fortpflanzungsstrukturen ( an/in Bauwerken ) zu bilden, kann gleichfalls erkannt werden.
Welche Fledermausarten leben im / am Banzer Kloster und der sich direkt anschließenden Pfarrkirche:
Große Mausohr ( Myotis myotis )
Status „Rote Liste Bayern“ – V = Art der Vorwarnliste ( FFH – Richtlinie / Anhang II )
Artbeschreibung:
Körperlänge: bis ca. 8,5 Zentimeter ( Kopf / Rumpf )
Flügelspannweite: bis ca. 44 Zentimeter
Gewicht: ca. 40 – 42 Gramm
Nachweis am Bauwerk:
Optische Erfassung innerhalb der Dachräume der Hans Seidel Stiftung.
Kotanhäufungen
Bewertung der Quartiere:
Sommer- Zwischenquartiere kein Fortpflanzungsnachweis
Einzelquartier
Paarungsquartier
Braune Langohrfledermaus ( Plecotus auritus )
Status „Rote Liste Bayern“ – keine Gefährdung
Artbeschreibung:
Körperlänge: bis ca. 5,5 Zentimeter ( Kopf / Rumpf )
Flügelspannweite: bis ca. 29 Zentimeter
Gewicht: ca. 11,5 Gramm
Nachweis am Bauwerk:
Optische Erfassung innerhalb der Dachräume der Pfarrkirche
Kotspuren diverser Alterungsprozesse
Bewertung der Quartiere:
Mehrjähriges Sommer- Zwischenquartier
Einzelquartier
Graue Langohrfledermaus ( Pelcotus austriacus )
Status „Rote Liste Bayern“ – 3 = Gefährdet
Artbeschreibung:
Körperlänge: bis ca. 6 Zentimeter ( Kopf / Rumpf )
Flügelspannweite: bis ca. 29,5 Zentimeter
Gewicht: ca. 13,5 Gramm
Nachweis am Bauwerk:
Optische Erfassung innerhalb der Dachräume der Pfarrkirche
Kotspuren
Bewertung der Quartiere:
Sommer- Zwischenquartiere kein Fortpflanzungsnachweis
Einzelquartier
Zwergfledermaus ( Pipistrellus pipistrellus )
Status „Rote Liste Bayern“ – keine Gefährdung
Artbeschreibung:
Körperlänge: bis ca. 5,0 Zentimeter ( Kopf / Rumpf )
Flügelspannweite: bis ca. 24 Zentimeter
Gewicht: ca. 8 Gramm
Nachweis am Bauwerk:
Optische Erfassung innerhalb der Dachräume der Pfarrkirche
Schalungszwischenraum
Kotspuren
Bewertung der Quartiere:
Sommer- Zwischenquartiere
ggf. Fortpflanzungsquartier
Aufbau des Klosters/Pfarrkirche aus dem Blickwinkel der Fledermausarten.
Die gesamte Klosteranlage zeigt sich im Bereich der Dacheindeckung in einer Schieferbedeckung, ohne hohe Entlüftung.
Die Dachhaut wird von einer geschalten Unterholzkonstruktion getragen, welche es den Fledermäusen ermöglicht sich unmittelbar an deren Strukturen zu fügen. Mannigfache klimatische Zonenbereiche halten die Dachräume ebenso vor, wie unzählige Versteckmöglichkeiten.
Die Zugangsmöglichkeiten sind im Bereich der Dachräume sowohl über Dachgauben und deren eingesetzte ( offene ) Lamellenhölzer, sowie durch die Möglichkeit sich unterhalb der Dachtraufe ins Dachinnere zu begeben, gegeben.
Sanierungsarbeiten ( Holzschutzbehandlungen ) am Bauwerk
Holzzerstörende Insekten machen auch vor Gotteshäusern nicht Halt!
So musste die Pfarrkirche im Spätsommer 2009 einer aufwendigen Holzschutzbehandlung des Dachstuhles unterzogen werden.
Fledermausschutz am Gotteshaus:
Ein weiterer Bestandteil des Artenschutzes am Kloster / Pfarrkirche bestand im Jahre 2010 darin die Hangplätze der Fledermäuse zu sichern. Einer ersten Bewertung wurden gleiche im Zuge der Artenschutzmaßnahmen unterzogen.
In Abstimmung mit den Naturschutzfachbehörden sowie der Fachfirma welche die Arbeiten umsetzte, wurde Rücksicht hinsichtlich des Einsatzzeitraums der Arbeiten, sowie der Sicherung der Haupthangplätze genommen.
Aktueller Ordner:
Dohle Gottesgarten - Kloster Banz
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Dohlen Infotafel
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