Graue Sandbiene (Andrena cineraria)
Graue Sandbiene (Andrena cineraria)
Die Graue Sandbiene (Andrena cineraria) ... (Weibchen werden 13–15 mm und Männchen 10-13 mm „klein“) ist eine doch recht faszinierende Biene, die sich durch ihre innovativen Lebensgewohnheiten und ihre nachhaltige Rolle in der Natur auszeichnet. Sie ist leicht an ihrem schwarz-weißen Muster (zumindest empfinden wir das so) zu erkennen und gehört zu den Wildbienenarten, die man besonders im Frühling und Frühsommer beobachten kann.
Diese Biene ist tatsächlich innovativ, weil sie nicht in Bienenstöcken lebt wie beispielsweise die Honigbiene. Stattdessen gräbt sie ihre Nester in sandigen Böden, wo sie kleine Höhlen anlegt, um ihre Eier abzulegen. Das Graben dieser Nester ist eine wirklich recht ausgeklügelte Strategie, die der Biene hilft, ihre Nachkommen auch vor Fressfeinden zu schützen.Die Graue Sandbiene spielt eine unbestritten nachhaltige Rolle in unserer Umwelt. Sie ist eine fleißige und ausdauernde Bestäuberin und trägt dazu bei, dass viele Pflanzen und Blumen sich überhaupt erst vermehren können.
Ohne diese Bestäubung hätten wir auch Menschen weniger Obst und Gemüse. Das ist nicht nur für uns aktuell sehr wichtig, sondern fungiert auch im Interesse der uns nachfolgenden Generationen, die auf eine vielfältige und gesunde Natur angewiesen wohl mehr denn je sind. Ihr Beitrag zur Bestäubung sorgt dafür, dass auch die Pflanzenwelt gedeiht und stabile und tragfähige Ökosysteme entstehen. Diese Nachhaltigkeit ist entscheidend für das Überleben vieler Tier- und Pflanzenarten und somit auch für die Vielfalt unserer Nahrung.
Die Graue Sandbiene zeigt uns, wie innovativ und wichtig jedes kleine Lebewesen in unserem Ökosystem ist. Ihre Art zu leben und zu arbeiten, trägt erheblich dazu bei, die Natur im Gleichgewicht zu halten, und das kommt nicht nur uns, sondern auch zukünftigen Generationen zugute.
Davon sind wir vom Artenschutz in Franken® überzeugt.
In der Aufnahme / Autor von Bernhard Schmalisch
... auch diese Sandbiene (Aufnahme zeigt ein Weibchen) ist zurzeit - Aufnahme vom 26.05.2024 - häufig in den Gärten zu sehen. Wildbienen sind in der Regel schwerer zu fotografieren als die domestizierten "Kulturbienen" vom Imker. Diese sind meist langsamer, fleißig Nektar sammelnd, lassen sich oft sogar anfassen, landen auf mir oder der Kamera ... während die Wildbienen bei der kleinsten Bewegung Reißaus nehmen.
Die Graue Sandbiene (Andrena cineraria) ... (Weibchen werden 13–15 mm und Männchen 10-13 mm „klein“) ist eine doch recht faszinierende Biene, die sich durch ihre innovativen Lebensgewohnheiten und ihre nachhaltige Rolle in der Natur auszeichnet. Sie ist leicht an ihrem schwarz-weißen Muster (zumindest empfinden wir das so) zu erkennen und gehört zu den Wildbienenarten, die man besonders im Frühling und Frühsommer beobachten kann.
Diese Biene ist tatsächlich innovativ, weil sie nicht in Bienenstöcken lebt wie beispielsweise die Honigbiene. Stattdessen gräbt sie ihre Nester in sandigen Böden, wo sie kleine Höhlen anlegt, um ihre Eier abzulegen. Das Graben dieser Nester ist eine wirklich recht ausgeklügelte Strategie, die der Biene hilft, ihre Nachkommen auch vor Fressfeinden zu schützen.Die Graue Sandbiene spielt eine unbestritten nachhaltige Rolle in unserer Umwelt. Sie ist eine fleißige und ausdauernde Bestäuberin und trägt dazu bei, dass viele Pflanzen und Blumen sich überhaupt erst vermehren können.
Ohne diese Bestäubung hätten wir auch Menschen weniger Obst und Gemüse. Das ist nicht nur für uns aktuell sehr wichtig, sondern fungiert auch im Interesse der uns nachfolgenden Generationen, die auf eine vielfältige und gesunde Natur angewiesen wohl mehr denn je sind. Ihr Beitrag zur Bestäubung sorgt dafür, dass auch die Pflanzenwelt gedeiht und stabile und tragfähige Ökosysteme entstehen. Diese Nachhaltigkeit ist entscheidend für das Überleben vieler Tier- und Pflanzenarten und somit auch für die Vielfalt unserer Nahrung.
Die Graue Sandbiene zeigt uns, wie innovativ und wichtig jedes kleine Lebewesen in unserem Ökosystem ist. Ihre Art zu leben und zu arbeiten, trägt erheblich dazu bei, die Natur im Gleichgewicht zu halten, und das kommt nicht nur uns, sondern auch zukünftigen Generationen zugute.
Davon sind wir vom Artenschutz in Franken® überzeugt.
In der Aufnahme / Autor von Bernhard Schmalisch
... auch diese Sandbiene (Aufnahme zeigt ein Weibchen) ist zurzeit - Aufnahme vom 26.05.2024 - häufig in den Gärten zu sehen. Wildbienen sind in der Regel schwerer zu fotografieren als die domestizierten "Kulturbienen" vom Imker. Diese sind meist langsamer, fleißig Nektar sammelnd, lassen sich oft sogar anfassen, landen auf mir oder der Kamera ... während die Wildbienen bei der kleinsten Bewegung Reißaus nehmen.
Graue Sandbiene (Andrena cineraria)
In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
... Sandbienenweibchen
... Sandbienenweibchen
Aktueller Ordner:
Wildbienen
Parallele Themen:
Dünen-Pelzbiene (Anthophora bimaculata)
Dichtpunktierte Goldfurchenbiene (Halictus subauratus)
Frühlings Pelzbiene (Anthophora plumipes)
Fuchsrote Sandbiene (Andrena fulva)
Furchenbienen der Gattungen Halictus und Lasioglossum
Gebänderte Pelzbiene (Anthophora aestivalis)
Gemeine Furchenbiene (Lasioglossum calceatum)
Gemeine Löcherbiene (Heriades truncorum)
Gemeine Seidenbiene (Colletes daviesanus)
Glockenblume-Scherenbiene (Osmia rapunculi)
Goldene Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia aurulenta)
Goldglänzende Furchenbiene (Halictus subauratus)
Goldsaum Kegelbiene ( Coelioxys aurolimbata )
Graue Sandbiene (Andrena cineraria)
Große Blutbiene (Sphecodes albilabris)
Große Wollbiene / Garten-Wollbiene (Anthidium manicatum)
Megachile centuncularis- Blattschneiderbienenart
Natternkopf (Osmania adunca)
Ovale Kleesandbiene (Andrena ovatula)
Rainfarn-Maskenbiene (Hylaeus nigritus)
Rostrote Mauerbiene (Osmia bicornis)
Rotbeinige Furchenbiene (Halictus rubicundus)
Schmalbauchwespe (Gasteruption assectator)
Stahlblaue Mauerbiene (Osmia caerulescens)
Vierbindige Furchenbiene (Halictus quadricinctus)
Wald-Pelzbiene ( Anthophora furcata )