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Oberschwarzach "Kleine Fledermäuse" 2017
Oberschwarzachs "Kleine Fledermäuse" 2017
Fledermaus-Schulstunde
Umwelttag an der Grundschule Oberschwarzach
17/18.09.2017
Artenschutz in Franken®, Bayerische Staatsforsten AöR / FB – Ebrach, Markt Oberschwarzach sowie die Grundschule Gerolzhofen/Oberschwarzach engagieren sich gemeinsam für bedrohte Säugetiere.
Oberschwarzach. Am Donnerstag den 14.09.2017 fand an der Grundschule Oberschwarzach ein erster theoretischer Umwelttag zum Thema Fledermäuse statt. Der Tag diente auch zur Vorbereitung auf das nachfolgende, praktische Umweltbildungsprojekt „Steigerwald - Fledermäuse hautnah erleben“ welches auf dem „Fledermauspfad im Steigerwald“ demnächst sichtbar werden soll. Der Pfad ist Teil des Verbindungswegs zwischen dem Baumwipfelpfad und dem Steigerwald Zentrum.
Gespannt waren die Kinder der Klasse 2d mit ihrer Klassenlehrerin Christine Pickel auf das Thema des bevorstehenden Tages - die Fledermaus. Auch Schulleiter Helmut Schmid ließ sich diese zugegeben nicht alltäglichen Schulstunden nicht entgehen.
Thomas Köhler, Vorsitzender des Verbandes Artenschutz in Franken® gelang es die über 20 Kinder innerhalb von zwei sehr kurzweiligen „Fledermaus Schulstunden“ zu faszinieren und umfassend zu informieren. Die Schüler und Schülerinnen brachten sich intensiv und eigenständig mit in die lebendige Umweltbildung ein. Dass die Umweltbildungseinheit ihr Ziel nicht verfehlte, zeigte die Tatsache, dass die Kinder lediglich eine kurze Pause einlegten, um sich dann sofort wieder „ihrer Fledermaus“ zu widmen!
Thomas Köhler bat die Schüler/innen, von ihren eigenen Erfahrungen mit und von Fledermäusen zu berichten. Unvermittelt wurden von den Kindern Geschichten von Sommerabenden im Garten erzählt, bei denen Fledermäuse auf ihren abendlichen und nächtlichen Flügen gesehen wurden.
Nach einigen allgemeinen Informationen zur Fledermaus standen die in der Region vorkommenden Fledermausarten, ihre Nahrung sowie deren (schwindender) Lebensraum im Mittelpunkt. Da ging es z. B. um das spektakuläre Große Mausohr, welches sich die Kirche und das Schloss in Oberschwarzach als Quartier ausgesucht hat. Oder auch die nur wenige Zentimeter große (kleine) Zwergfledermaus, die sich gerne auch in enge Spalten an (modernen) Bauwerken zurückzieht.
Auch über die Nahrung von Fledermäusen, welche bevorzugt aus Insekten, Käfern und Spinnen besteht, wurde gesprochen. Aber wie können die Fledermäuse im Dunkeln fliegen, ohne mit Gegenständen zu kollidieren? Diese Frage beschäftigte die Kinder. Mit einem "Rufen-und-Antwort-Spiel "erklärt Thomas Köhler den ungewöhnlichen Orientierungssinn - von Aussenden eines Rufes im Bereich des Ultraschalls sowie dem akustischen Erfassen zurückgeworfener Schallwellen. Abschließend wurde spielerisch u. a. der Jahreslauf einer Fledermaus am Beispiel des „Braunen Langohrs“ durchschritten. Auch der richtige Umgang beim Auffinden einer (verletzten) Fledermaus wurde vermittelt.
Wenn es darum geht, sich dem Erhalt der uns noch begleiteten Artenvielfalt zu widmen erscheint es in den Augen des Verbandes Artenschutz in Franken® unabdingbar sich diesem zunehmend prioritären Thema bereits frühzeitig mit der uns nachfolgenden Generation zu widmen. Denn gerade unsere Kinder und Enkelkinder werden mit diesem elementaren Aspekt im Detail in deren Zukunft konfrontiert sein.
Nunmehr sind die „Oberschwarzacher Fledermauskids“ bestens für den nachfolgenden Projektbaustein, der Anfang Oktober stattfinden, vorbereitet. Elisabeth Holsten, welche aktuell bei den Bayerischen Staatsforsten / Forstbetrieb Ebrach ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) absolviert und die der theoretischen Umweltbildungseinheit gleichfalls beiwohnen konnte, wird hier mit einigen Auszubildenden der Bayerischen Staatsforsten u. a. spezielle Fledermausquartiere installieren.
Begleitet wird sie dabei vom Verband Artenschutz in Franken®, sowie den Schülern/innen der Oberschwarzacher Grundschule die sich derzeit mit der kreativen Gestaltung der zukünftigen Fledermauskinderstuben befassen.
Fledermäuse hautnah erleben ... das Kooperationsprojekt macht diesen Ansatz auf breiter Basis sichtbar.
In der Aufnahme:
Die Oberschwarzacher „Fledermauskids“ innerhalb des theoretischen Umwelttages.
Umwelttag an der Grundschule Oberschwarzach
17/18.09.2017
Artenschutz in Franken®, Bayerische Staatsforsten AöR / FB – Ebrach, Markt Oberschwarzach sowie die Grundschule Gerolzhofen/Oberschwarzach engagieren sich gemeinsam für bedrohte Säugetiere.
Oberschwarzach. Am Donnerstag den 14.09.2017 fand an der Grundschule Oberschwarzach ein erster theoretischer Umwelttag zum Thema Fledermäuse statt. Der Tag diente auch zur Vorbereitung auf das nachfolgende, praktische Umweltbildungsprojekt „Steigerwald - Fledermäuse hautnah erleben“ welches auf dem „Fledermauspfad im Steigerwald“ demnächst sichtbar werden soll. Der Pfad ist Teil des Verbindungswegs zwischen dem Baumwipfelpfad und dem Steigerwald Zentrum.
Gespannt waren die Kinder der Klasse 2d mit ihrer Klassenlehrerin Christine Pickel auf das Thema des bevorstehenden Tages - die Fledermaus. Auch Schulleiter Helmut Schmid ließ sich diese zugegeben nicht alltäglichen Schulstunden nicht entgehen.
Thomas Köhler, Vorsitzender des Verbandes Artenschutz in Franken® gelang es die über 20 Kinder innerhalb von zwei sehr kurzweiligen „Fledermaus Schulstunden“ zu faszinieren und umfassend zu informieren. Die Schüler und Schülerinnen brachten sich intensiv und eigenständig mit in die lebendige Umweltbildung ein. Dass die Umweltbildungseinheit ihr Ziel nicht verfehlte, zeigte die Tatsache, dass die Kinder lediglich eine kurze Pause einlegten, um sich dann sofort wieder „ihrer Fledermaus“ zu widmen!
Thomas Köhler bat die Schüler/innen, von ihren eigenen Erfahrungen mit und von Fledermäusen zu berichten. Unvermittelt wurden von den Kindern Geschichten von Sommerabenden im Garten erzählt, bei denen Fledermäuse auf ihren abendlichen und nächtlichen Flügen gesehen wurden.
Nach einigen allgemeinen Informationen zur Fledermaus standen die in der Region vorkommenden Fledermausarten, ihre Nahrung sowie deren (schwindender) Lebensraum im Mittelpunkt. Da ging es z. B. um das spektakuläre Große Mausohr, welches sich die Kirche und das Schloss in Oberschwarzach als Quartier ausgesucht hat. Oder auch die nur wenige Zentimeter große (kleine) Zwergfledermaus, die sich gerne auch in enge Spalten an (modernen) Bauwerken zurückzieht.
Auch über die Nahrung von Fledermäusen, welche bevorzugt aus Insekten, Käfern und Spinnen besteht, wurde gesprochen. Aber wie können die Fledermäuse im Dunkeln fliegen, ohne mit Gegenständen zu kollidieren? Diese Frage beschäftigte die Kinder. Mit einem "Rufen-und-Antwort-Spiel "erklärt Thomas Köhler den ungewöhnlichen Orientierungssinn - von Aussenden eines Rufes im Bereich des Ultraschalls sowie dem akustischen Erfassen zurückgeworfener Schallwellen. Abschließend wurde spielerisch u. a. der Jahreslauf einer Fledermaus am Beispiel des „Braunen Langohrs“ durchschritten. Auch der richtige Umgang beim Auffinden einer (verletzten) Fledermaus wurde vermittelt.
Wenn es darum geht, sich dem Erhalt der uns noch begleiteten Artenvielfalt zu widmen erscheint es in den Augen des Verbandes Artenschutz in Franken® unabdingbar sich diesem zunehmend prioritären Thema bereits frühzeitig mit der uns nachfolgenden Generation zu widmen. Denn gerade unsere Kinder und Enkelkinder werden mit diesem elementaren Aspekt im Detail in deren Zukunft konfrontiert sein.
Nunmehr sind die „Oberschwarzacher Fledermauskids“ bestens für den nachfolgenden Projektbaustein, der Anfang Oktober stattfinden, vorbereitet. Elisabeth Holsten, welche aktuell bei den Bayerischen Staatsforsten / Forstbetrieb Ebrach ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) absolviert und die der theoretischen Umweltbildungseinheit gleichfalls beiwohnen konnte, wird hier mit einigen Auszubildenden der Bayerischen Staatsforsten u. a. spezielle Fledermausquartiere installieren.
Begleitet wird sie dabei vom Verband Artenschutz in Franken®, sowie den Schülern/innen der Oberschwarzacher Grundschule die sich derzeit mit der kreativen Gestaltung der zukünftigen Fledermauskinderstuben befassen.
Fledermäuse hautnah erleben ... das Kooperationsprojekt macht diesen Ansatz auf breiter Basis sichtbar.
In der Aufnahme:
Die Oberschwarzacher „Fledermauskids“ innerhalb des theoretischen Umwelttages.
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