Mauereidechse ( Podarcis muralis )
Mauereidechse
Fast so groß wie die Zauneidechse kann die Mauereidechse werden ( 25 cm ). Sie passt sich mit ihrer Färbung hervorragend an ihren Lebensraum an. In einigen wenigen Weinbauregionen des Steigerwaldes ( Vorlandes ) kann sie noch erfasst werden. Mauereidechsen ernähren sich von Asseln und anderen Gliederfüßern auch Spinnenartige.
Mauereidechse (Podarcis muralis) ... nicht überall als autochthone Art angesehen
Interessant sind uns vorliegende Informationen das die Mauereidechse an zahlreichen Standorten auch in Bayern als allochthone Art bezeichnet wird. Im Detail bedeutet dieses das diese Tiere hier nicht eigenständig zugewandert und damit keine autochthone Art sind.
So ist nicht auszuschließen, dass sie entweder direkt vom Menschen hier ausgesetzt wurden oder wie es bezeichnet wird „unbeabsichtigt eingeschleppt“ wurden. Den Tieren ist es entweder gelungen als „Blinder Passagier“ auf z.B. Eisenbahnwagons oder per Schiff in das Areal zu gelangen oder es wurde beispielgebend mit transportierten Waren hier mit herangebracht.
Für die Tiere die an solchen Stellen angetroffen werden sind die Konsequenzen beachtlich denn so werden Funde innerhalb der Biotopbewertung in ihrer Bedeutung herabgestuft und wie es so sensibel ausgedrückt wird „leicht bearbeitbar“. Somit kaum Rücksicht auf die Tiere, wenn z.B. Baumaßnahmen eine Habitatbewertung vorschreiben.
Zahlreiche Vorkommen erlöschen daraufhin, denn sie fallen ja damit nicht in auch gesetzliche Schutzrichtlinien und damit werden auch keine Ausgleichsmaßnahmen erforderlich.
Stand 2022
Fast so groß wie die Zauneidechse kann die Mauereidechse werden ( 25 cm ). Sie passt sich mit ihrer Färbung hervorragend an ihren Lebensraum an. In einigen wenigen Weinbauregionen des Steigerwaldes ( Vorlandes ) kann sie noch erfasst werden. Mauereidechsen ernähren sich von Asseln und anderen Gliederfüßern auch Spinnenartige.
Mauereidechse (Podarcis muralis) ... nicht überall als autochthone Art angesehen
Interessant sind uns vorliegende Informationen das die Mauereidechse an zahlreichen Standorten auch in Bayern als allochthone Art bezeichnet wird. Im Detail bedeutet dieses das diese Tiere hier nicht eigenständig zugewandert und damit keine autochthone Art sind.
- Doch wie kommen die Mauereidechsen dann an solche gebietsfremden Stellen?
So ist nicht auszuschließen, dass sie entweder direkt vom Menschen hier ausgesetzt wurden oder wie es bezeichnet wird „unbeabsichtigt eingeschleppt“ wurden. Den Tieren ist es entweder gelungen als „Blinder Passagier“ auf z.B. Eisenbahnwagons oder per Schiff in das Areal zu gelangen oder es wurde beispielgebend mit transportierten Waren hier mit herangebracht.
- Alles klar, doch was hat das für die Mauereidechsen für Konsequenzen?
Für die Tiere die an solchen Stellen angetroffen werden sind die Konsequenzen beachtlich denn so werden Funde innerhalb der Biotopbewertung in ihrer Bedeutung herabgestuft und wie es so sensibel ausgedrückt wird „leicht bearbeitbar“. Somit kaum Rücksicht auf die Tiere, wenn z.B. Baumaßnahmen eine Habitatbewertung vorschreiben.
Zahlreiche Vorkommen erlöschen daraufhin, denn sie fallen ja damit nicht in auch gesetzliche Schutzrichtlinien und damit werden auch keine Ausgleichsmaßnahmen erforderlich.
- Glück haben dagegen Tiere die in ursprünglichen Bereichen angetroffen werden, hier greifen die Schutzmechanismen.
Stand 2022
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Mehr zum Thema http://de.wikipedia.org/wiki/Mauereidechse
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