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Nationalpark Steigerwald Bamberg 2008
Nationalpark Steigerwald ?!

Gerstern machte sich der Landesvorstand um Hubert Weiger und Stellvertreterin Doris Tropper aus Erlangen ein Bild von der Steigerwald-Ausstellung, die der BN ab 10.Mai in Ebrach zeigen will. Die Fotografien von Thomas Stephan sollen später auch in Bamberg zu sehen sein.
Frankens erster Nationalpark - der Steigerwald?!

Hochwertigster Lebensraum für viele auch im Bestand stark bedrohte Arten!
Artenschutz im Steigerwald spricht sich unzweifelhaft für einen Nationalpark Steigerwald aus - wenn dieser im Schulterschluss mit den Ansprüchen der regionalen Bevölkerung steht.
Lösungen müssen unserer Meinung nach im Konsens generiert werden. Eine regionale Akzeptanz ist ohne große Probleme realiserbar, wenn alle Parteien fest in Prozesse eingebunden werden und diese als zielführend erkennen!
Dem Schutz des uns überlassenen Erbes muss im Sinne Aller , höchste Priorität eingeräumt werden.
Denn Artenschwund findet nicht nur in fernen Ländern sondern auch vor unserer eigenen Tür statt.
Artenschutz im Steigerwald spricht sich unzweifelhaft für einen Nationalpark Steigerwald aus - wenn dieser im Schulterschluss mit den Ansprüchen der regionalen Bevölkerung steht.
Lösungen müssen unserer Meinung nach im Konsens generiert werden. Eine regionale Akzeptanz ist ohne große Probleme realiserbar, wenn alle Parteien fest in Prozesse eingebunden werden und diese als zielführend erkennen!
Dem Schutz des uns überlassenen Erbes muss im Sinne Aller , höchste Priorität eingeräumt werden.
Denn Artenschwund findet nicht nur in fernen Ländern sondern auch vor unserer eigenen Tür statt.
Weiger: Merkel soll klare Worte sprechen
Nationalpark Bei der Landestagung des BN in Bamberg ist der Steigerwald das Hauptthema.
Bamberg.- Der mögliche Nationalpark Steigerwald steht im Mittelpunkt der 95. Landestagung des Bund Naturschutz es ( BN ) , zu der heute und morgen in Bamberg über 240 Delegierte aus ganz Bayern erwartet werden. Der BN als größte Naturschutzorganisation Europas sieht ein Großschutzgebiet als unverzichtbar an, wenn Deutschland seinen Verpflichtungen aus den weltweiten Artenschutzabkommen nachkommen will, sagte Hubert Weiger gestern vor den Medien.
Mit dem einmaligen unzerschnittenen Buchenwaldgebiet im nördlichen Steiegrwald müsse auch Bayern dazu beitragen, die Arten zu schützen, für die es die Verantwortung trage. Ein Weltkulturerbe zwischen den Weltkulturerbestädten Bamberg und Würzburg könne zudem zu einer unvergleichlichen touristischen Attraktion werden, von der ganz Franken profitiere.
Die Forderung nach einem Nationalpark soll in der Landestagung in einem Leitantrag festgelegt werden, von dem Signalwirkung für ganz Franken ausgeht.
Hoffnungen knüpft der BN –Landesvorsitzende vor allem an die im Mai beginnenende internationale Vertragsstaatenkonferenz zur biologischen Vielfalt in Bonn mit über 5.000 Teilnehmern.
„Ich erwarte mir eine klare Aussage von der Kanzlerin, dass Deutschland den Schutz seines natürlichen Erbes mit mehr Entschlossenheit verfolgen will“
In Bayern seinen bisher nur 0,5 Prozent Naturfläche sich selbst überlassen.
Ein weiteres Thema bei der Landestagung wird der Erfolg der Energieagentur Oberfranken sein, die u.a. von den Landkreisen und dem BN getragen wird. Sie soll Vorbild für ganz Bayern werden, fordert der BN.
Quellenangabe: Fränkischer Tag / A vom 26.04.08 – Autor Michael Wehner
Bamberg ist die Hauptstadt der Naturschützer
Bamberg. Naturschützer aus ganz bayern blicken an diesem Wochenende nach Bamberg und auf den Steigerwald. Grund ist die Landeskonferenz des Bund Naturschutz es, die heute und morgen in der Konzerthalle stattfindet.
Zu ihren Hauptthemen gehört die Forderung nach einem Buchenwald-Nationalpark auf den im Staatsbesitz befindlichen Flächen des nördlichen Steigerwalds. Teil des Programms ist eine Exkursion nach Ebrach für über 100 Delegierte. Gerstern machte sich der Landesvorstand um Hubert Weiger und Stellvertreterin Doris Tropper aus Erlangen ein Bild von der Steigerwald-Ausstellung, die der BN ab 10.Mai in Ebrach zeigen will. Die Fotografien von Thomas Stephan sollen später auch in Bamberg zu sehen sein.
Quellenangabe: Fränkischer Tag / A vom 26.04.08 – Autor Michael Wehner – Foto Rinklef.
Nationalpark hat Freunde
Bamberg. In Bamberg hat sich ein „Freundeskreis Pro Nationalpark Steigerwald“ gegründet. Dem Bündnis , das für ein Großschutzgebiet im nördlichen Steigerwald werbe will, gehören die Kreisgruppen des Bundes Naturschutz und des Landesbundes für Vogelschutz in der Region Steigerwald sowie die Naturforschende Gesellschaft Bamberg und die Naturfreunde Unterfranken. Zusammen vertreten die Verbände in den sechs Steigerwald- Landkreisen 15.000 Mitglieder. Interesse soll auch der Steigerwaldclub angemeldet haben.
Der Zusammenschluss ist offen für weitere Verbände und Organisationen, die sich für einen Nationalpark aussprechen, sagte Ralf Straußberger, der Geschäftsführer des Freundeskreises.
Auch Unterstützer aus der Wirtschaft, Sponsoren in der Region und darüber hinaus einen herzlich willkommen..
„Wir sind überzeugt davon, dass der Nationalpark Steigerwald eine zentrale Chance Mensch und Natur in der Region sein wird“ sagte Straußberger.
Ziel des Kreises sei es, die Bevölkerung auf sachliche Weise aufzuklären und „ die zahlreichen kursierenden Falschinformationen“ gerade zu rücken.
Im Unterschied zu den Gegnern des Nationalparks , die sich vor Tagen in einen Verein zusammengefunden haben, handelt es sich beim „Freundeskreis Pro Nationalpark Steigerwald“ um eine Arbeitsgemeinschaft. Der Sprecherrrat der Gruppe und ihr Arbeitsprogramm sollen in den nächsten Wochen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. In der Arbeit befindlich ist derzeit auch eine Internetplattform.
Quellenangabe: Fränkischer Tag / A vom 25.04.08 – Autor Michael Wehner
„Schutz der Buchen ist globale Verpflichtung“
Der BN fordert in Bamberg erneut den Nationalpark Steigerwald
Bamberg. Wer schon einmal im Herbst durch die rot leuchtenden Baumreihen des Steigerwaldes gewandert oder gefahren ist, versteht leicht, was Hubert Weiger , der Vorsitzende des Bund Naturschutz in Bayern ( BN ) und des Bundes für Umwelt Naturschutz Deutschland ( BUND ) meint, wenn er von einem ästhetischen Wert der Hügelketten vor den Toren Bambergs spricht.
Aber natürlich gilt es nicht nur die die landschaftlichen Schönheiten zu bewahren, sondern auch der Verantwortung für diesen einmaligen Raum gerecht zu werden., strich Weiger auch der Landesdelegiertenkonferenz des BN am Wochenende in Bamberg heraus.
Er verwies auf die weltweite Verpflichtung Deutschlands, den Buchenbestand zu schützen, da rund ein Viertel aller globalen Buchenwälder auf dem Gebiet der Bundesrepublik zu finden seien. Der geplante Nationalpark Nördlicher Steigerwald sein ein Musterbeispiel für den Buchenbestand in Deutschland und daraus ergebe sich die Forderung und Verpflichtung für den „fränkischen Ministerpräsidenten , endlich einen fränkischen Nationalpark auszuweisen“ , richtete Weiger einen Appell an Günther Beckstein.
Für den antionalpark müsse niemand enteignet werden, da sich die Wälder in staatlicher hand befänden. Der Bund Naturschutz werde sein Möglichstes tun, die negativ eingestellte Minderheit in der Bevölkerung von den Vorteilen der Parks zu überzeugen, stellte er klar.
Nicht zuletzt der Tourismus werde wohl einen ernormen Aufschwung in der Region erleben.
Weiger kritisierte wiederholt die Staatsregierung:“Wenn eine Minderheit gegen den Nationalpark ist , wird Rücksicht genommen, wenn aber eine überwältigende Mehrheit gegen eine Fichtelgebirgsautobahn oder den Großflughafen im Erdinger Moos ist, werden wirtschaftliche Interessen den Wünschen der Bevölkerung vorangestellt.“
Quellenangabe – Fränkischer Tag / 28.April 2008 – Autor kra
Für die hier gelisteten Ausführungen zeichnen die jeweiligen Autoren zuständig
Bamberg.- Der mögliche Nationalpark Steigerwald steht im Mittelpunkt der 95. Landestagung des Bund Naturschutz es ( BN ) , zu der heute und morgen in Bamberg über 240 Delegierte aus ganz Bayern erwartet werden. Der BN als größte Naturschutzorganisation Europas sieht ein Großschutzgebiet als unverzichtbar an, wenn Deutschland seinen Verpflichtungen aus den weltweiten Artenschutzabkommen nachkommen will, sagte Hubert Weiger gestern vor den Medien.
Mit dem einmaligen unzerschnittenen Buchenwaldgebiet im nördlichen Steiegrwald müsse auch Bayern dazu beitragen, die Arten zu schützen, für die es die Verantwortung trage. Ein Weltkulturerbe zwischen den Weltkulturerbestädten Bamberg und Würzburg könne zudem zu einer unvergleichlichen touristischen Attraktion werden, von der ganz Franken profitiere.
Die Forderung nach einem Nationalpark soll in der Landestagung in einem Leitantrag festgelegt werden, von dem Signalwirkung für ganz Franken ausgeht.
Hoffnungen knüpft der BN –Landesvorsitzende vor allem an die im Mai beginnenende internationale Vertragsstaatenkonferenz zur biologischen Vielfalt in Bonn mit über 5.000 Teilnehmern.
„Ich erwarte mir eine klare Aussage von der Kanzlerin, dass Deutschland den Schutz seines natürlichen Erbes mit mehr Entschlossenheit verfolgen will“
In Bayern seinen bisher nur 0,5 Prozent Naturfläche sich selbst überlassen.
Ein weiteres Thema bei der Landestagung wird der Erfolg der Energieagentur Oberfranken sein, die u.a. von den Landkreisen und dem BN getragen wird. Sie soll Vorbild für ganz Bayern werden, fordert der BN.
Quellenangabe: Fränkischer Tag / A vom 26.04.08 – Autor Michael Wehner
Bamberg ist die Hauptstadt der Naturschützer
Bamberg. Naturschützer aus ganz bayern blicken an diesem Wochenende nach Bamberg und auf den Steigerwald. Grund ist die Landeskonferenz des Bund Naturschutz es, die heute und morgen in der Konzerthalle stattfindet.
Zu ihren Hauptthemen gehört die Forderung nach einem Buchenwald-Nationalpark auf den im Staatsbesitz befindlichen Flächen des nördlichen Steigerwalds. Teil des Programms ist eine Exkursion nach Ebrach für über 100 Delegierte. Gerstern machte sich der Landesvorstand um Hubert Weiger und Stellvertreterin Doris Tropper aus Erlangen ein Bild von der Steigerwald-Ausstellung, die der BN ab 10.Mai in Ebrach zeigen will. Die Fotografien von Thomas Stephan sollen später auch in Bamberg zu sehen sein.
Quellenangabe: Fränkischer Tag / A vom 26.04.08 – Autor Michael Wehner – Foto Rinklef.
Nationalpark hat Freunde
Bamberg. In Bamberg hat sich ein „Freundeskreis Pro Nationalpark Steigerwald“ gegründet. Dem Bündnis , das für ein Großschutzgebiet im nördlichen Steigerwald werbe will, gehören die Kreisgruppen des Bundes Naturschutz und des Landesbundes für Vogelschutz in der Region Steigerwald sowie die Naturforschende Gesellschaft Bamberg und die Naturfreunde Unterfranken. Zusammen vertreten die Verbände in den sechs Steigerwald- Landkreisen 15.000 Mitglieder. Interesse soll auch der Steigerwaldclub angemeldet haben.
Der Zusammenschluss ist offen für weitere Verbände und Organisationen, die sich für einen Nationalpark aussprechen, sagte Ralf Straußberger, der Geschäftsführer des Freundeskreises.
Auch Unterstützer aus der Wirtschaft, Sponsoren in der Region und darüber hinaus einen herzlich willkommen..
„Wir sind überzeugt davon, dass der Nationalpark Steigerwald eine zentrale Chance Mensch und Natur in der Region sein wird“ sagte Straußberger.
Ziel des Kreises sei es, die Bevölkerung auf sachliche Weise aufzuklären und „ die zahlreichen kursierenden Falschinformationen“ gerade zu rücken.
Im Unterschied zu den Gegnern des Nationalparks , die sich vor Tagen in einen Verein zusammengefunden haben, handelt es sich beim „Freundeskreis Pro Nationalpark Steigerwald“ um eine Arbeitsgemeinschaft. Der Sprecherrrat der Gruppe und ihr Arbeitsprogramm sollen in den nächsten Wochen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. In der Arbeit befindlich ist derzeit auch eine Internetplattform.
Quellenangabe: Fränkischer Tag / A vom 25.04.08 – Autor Michael Wehner
„Schutz der Buchen ist globale Verpflichtung“
Der BN fordert in Bamberg erneut den Nationalpark Steigerwald
Bamberg. Wer schon einmal im Herbst durch die rot leuchtenden Baumreihen des Steigerwaldes gewandert oder gefahren ist, versteht leicht, was Hubert Weiger , der Vorsitzende des Bund Naturschutz in Bayern ( BN ) und des Bundes für Umwelt Naturschutz Deutschland ( BUND ) meint, wenn er von einem ästhetischen Wert der Hügelketten vor den Toren Bambergs spricht.
Aber natürlich gilt es nicht nur die die landschaftlichen Schönheiten zu bewahren, sondern auch der Verantwortung für diesen einmaligen Raum gerecht zu werden., strich Weiger auch der Landesdelegiertenkonferenz des BN am Wochenende in Bamberg heraus.
Er verwies auf die weltweite Verpflichtung Deutschlands, den Buchenbestand zu schützen, da rund ein Viertel aller globalen Buchenwälder auf dem Gebiet der Bundesrepublik zu finden seien. Der geplante Nationalpark Nördlicher Steigerwald sein ein Musterbeispiel für den Buchenbestand in Deutschland und daraus ergebe sich die Forderung und Verpflichtung für den „fränkischen Ministerpräsidenten , endlich einen fränkischen Nationalpark auszuweisen“ , richtete Weiger einen Appell an Günther Beckstein.
Für den antionalpark müsse niemand enteignet werden, da sich die Wälder in staatlicher hand befänden. Der Bund Naturschutz werde sein Möglichstes tun, die negativ eingestellte Minderheit in der Bevölkerung von den Vorteilen der Parks zu überzeugen, stellte er klar.
Nicht zuletzt der Tourismus werde wohl einen ernormen Aufschwung in der Region erleben.
Weiger kritisierte wiederholt die Staatsregierung:“Wenn eine Minderheit gegen den Nationalpark ist , wird Rücksicht genommen, wenn aber eine überwältigende Mehrheit gegen eine Fichtelgebirgsautobahn oder den Großflughafen im Erdinger Moos ist, werden wirtschaftliche Interessen den Wünschen der Bevölkerung vorangestellt.“
Quellenangabe – Fränkischer Tag / 28.April 2008 – Autor kra
Für die hier gelisteten Ausführungen zeichnen die jeweiligen Autoren zuständig
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