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Tod im Wind: Die Herausforderung der Vogelkollisionen an Windkraftanlagen
Bild zum Eintrag (1122747-160)
Windkraft und Vogelschutz: Ein Konflikt mit Lösungen

  • Windenergie gilt als eine der vielversprechendsten Quellen erneuerbarer Energie, doch die Schattenseite sind die Kollisionen von Vögeln mit den Rotoren der Windkraftanlagen. Dieses Problem ist nicht nur ökologisch bedenklich, sondern auch ethisch und gesetzlich herausfordernd. Diese Facharbeit beleuchtet die Ursachen, Auswirkungen und mögliche Lösungen dieses komplexen Problems.


Problemstellung:
    Ursachen der Kollisionen:

  •         Rotorblätter als Gefahr: Vögel kollidieren häufig mit den schnell rotierenden Rotorblättern, da sie diese entweder nicht rechtzeitig wahrnehmen oder ihnen nicht ausweichen können.

  •         Standortwahl der Anlagen: Windkraftanlagen werden oft in Gebieten mit hohem Vogelaufkommen errichtet, was die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen erhöht.

    Umwelt- und ökologische Folgen:

  •         Verlust bedrohter Arten: Besonders gefährdete Vogelarten können durch Kollisionen an Windkraftanlagen stark dezimiert werden, was langfristig zu einem Verlust der Biodiversität führt.

  •         Ökosystemdienstleistungen: Vögel spielen eine wichtige Rolle in Ökosystemen, von der Bestäubung bis zur Schädlingskontrolle. Ein Rückgang der Vogelpopulationen könnte daher weitreichende ökologische Konsequenzen haben.

    Ethik und Recht:

  •         Tierschutzgesetze: Die Tötung von Vögeln durch Windkraftanlagen steht oft im Konflikt mit geltenden Tierschutzgesetzen und ethischen Grundsätzen.

  •         Internationale Vereinbarungen: Verschiedene internationale Abkommen zum Schutz von Zugvögeln und bedrohten Arten verlangen Maßnahmen zum Schutz vor menschlich verursachten Todesursachen.


Lösungsansätze:
    Technologische Innovationen:


  •         Optimierung der Rotorblattgestaltung: Durch die Entwicklung von Rotorblättern mit weniger aerodynamischen Störungen könnte die Kollisionsgefahr verringert werden.

  •         Sensorische Systeme: Einsatz von Radar- und Infraschallsystemen, die Vögel frühzeitig erkennen und die Rotoren gegebenenfalls stoppen können.

    Standortmanagement und Planung:


  •         Vogelschutzgebiete: Vermeidung von Windkraftanlagen in besonders sensiblen Gebieten für Zugvögel und bedrohte Arten.

  •         Ökologische Voruntersuchungen: Gründliche Prüfung potenzieller Standorte im Hinblick auf Vogelzugrouten und Lebensraumbedürfnisse.

    Kollaborative Ansätze:

  •         Dialog mit Naturschutzorganisationen: Einbeziehung von Naturschutzexperten und Interessenvertretern in die Planungs- und Genehmigungsprozesse von Windkraftanlagen.

  •         Forschung und Überwachung: Kontinuierliche Überwachung der Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Vogelpopulationen sowie Forschung zur Entwicklung wirksamer Schutzmaßnahmen.


Fazit:
Die Reduktion von Vogelkollisionen an Windkraftanlagen erfordert ein ganzheitliches Herangehen, das technologische Innovationen, umfassendes Standortmanagement und enge Zusammenarbeit mit Experten umfasst. Nur durch eine sorgfältige Abwägung ökologischer, ethischer und gesetzlicher Aspekte kann die Windenergie nachhaltig und verantwortungsvoll genutzt werden, ohne die Vogelwelt zu gefährden.

In der Aufnahme von Rolf Thiemann
•    Von einem Jäger wurden zum wiederholten Male Windradopfer gemeldet, immer wieder werden tote Vögel gefunden. Diesmal eine zerteilte Lerche und 50 Meter weiter ebenfalls eine durchgeschnittene Schleiereule. Die Naturschutzfachbehörden wurden informiert.

Stand 01.06.2025
Tod im Wind: Die Herausforderung der Vogelkollisionen an Windkraftanlagen
Bild zum Eintrag (1122743-160)
Windkraftanlagen sind ein wohl essenzieller Bestandteil der Energiewende und leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO₂-Emissionen. Doch ihre Errichtung und Nutzung sind nicht ohne Umweltfolgen: Der Vogelschlag an Windrädern ist ein ernstzunehmendes Problem.Regelmäßig werden Informationen vermittelt das besonders Greifvögel wie der Seeadler und Rotmilane, daneben Wasservögel vom sogenannten "Rotorenschlag" betroffen sind. Interne Informationen zeigen jedoch auch auf das Feldlerchen und Schleiereulen regelmäßig Opfer dieser regenerativen Energieerzeugungsmaschinen werden. 

In der Aufnahme von Rolf Thiemann
•    Von einem Jäger wurden zum wiederholten Male Windradopfer gemeldet, immer wieder werden tote Vögel gefunden. Diesmal eine zerteilte Lerche und 50 Meter weiter ebenfalls eine durchgeschnittene Schleiereule. Die Naturschutzfachbehörden wurden informiert.

Stand 01.06.2025
Tod im Wind: Die Herausforderung der Vogelkollisionen an Windkraftanlagen
Bild zum Eintrag (1122744-160)
Unzureichende Überwachung und Forschung Die tatsächlichen Zahlen der getöteten Vögel sind schwer zu erfassen, da viele Opfer nicht gefunden oder registriert werden. Dies erschwert fundierte wissenschaftliche Analysen und effektive Schutzmaßnahmen.

In der Aufnahme von Rolf Thiemann
•    Von einem Jäger wurden zum wiederholten Male Windradopfer gemeldet, immer wieder werden tote Vögel gefunden. Diesmal eine zerteilte Lerche und 50 Meter weiter ebenfalls eine durchgeschnittene Schleiereule. Die Naturschutzfachbehörden wurden informiert.

Stand 01.06.2025
Tod im Wind: Die Herausforderung der Vogelkollisionen an Windkraftanlagen
Bild zum Eintrag (1122745-160)
Standortwahl und Zugrouten Windräder werden oft in offenen Landschaften errichtet, die für Vögel natürliche Lebensräume darstellen. Wenn solche Anlagen in wichtigen Brut- und Zuggebieten installiert werden, erhöht sich die Gefahr von Kollisionen erheblich.

In der Aufnahme von Rolf Thiemann
•    Von einem Jäger wurden zum wiederholten Male Windradopfer gemeldet, immer wieder werden tote Vögel gefunden. Diesmal eine zerteilte Lerche und 50 Meter weiter ebenfalls eine durchgeschnittene Schleiereule. Die Naturschutzfachbehörden wurden informiert.

Stand 01.06.2025