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Pflege der kommenden Generation 09/2012
Bild zum Eintrag (50321-160)

Leimringe in den ersten Jahren des jungen Obstbaumes sind sehr wichtig um "Schädlinge wie Blatt und Schildläuse" die von Ameisen ans Blattgrün geragen werden zu minimieren.

Die Ameisen ernähren sich auch von dem Honigtau den die Blattläuse ausscheiden, leider entziehen die Läuse den jungen Trieb den Saft so dass dieser im Laufe des Jahres eintrocknet. Achten sie stets darauf das die Befestigung des Leimringes wie dünner Draht nicht einwächst.

Noch eine Anmerkung zum weißen Anstrich des Stammes.

Im Spätwinter besitzt die Sonne bereits eine immense Kraft. In den Nächten jedoch herrscht vielfach noch Frost. Diese Kombonation der Temperaturschwankungen lässt immer wieder so genannte Stamm-Frostrisse auftreten.Hier dringen wiederum Schädlinge und Pilze ein die denn Baum schädigen. Hier leistet ein weißer Baumanstrich wahre Wunder, mit zunehmenden Alter unserer Obstbäume entwickelt sich die Borke und man muss selbstverständlich diesen Weißanstrich nicht mehr auftragen.


Pflege der kommenden Generation 09/2012
Bild zum Eintrag (50322-160)
Den Stamm des jungen Obstbaumes vor dem Rehbock und den Hasen schützen! Hier gibt es die verschiedensten Kunststoffhülsen wie bei mir die verwendete "Antiknapp Hülse" die nicht einwachsen kann.

Luft und Tageslicht kommt an den jungen empfindlichen Stamm, und unten kommt keine Maus hinein weil die Lochung erst höher anfängt. Es gibt jedoch auch eine andere Form die vollständig in sich geschlossen ist. Die eignet sich nach meiner Meinung jedoch weniger da sich in dieser Umhüllung ein Wärmestau bildet.


Hier fühlen sich Ameisen sehr wohl können ggf. und so den jungen Baum schädigen .Hier ist Vorsicht und ständige Kontrolle geboten, denn die Ameisen tragen auch den Humus von den Wurzeln hoch in die Schachtel wo sie ihre Nester bauen und so wiederum der Baum vertrocknet.


Pflege der kommenden Generation 09/2012
Bild zum Eintrag (50323-160)
Wühlmäuse die die Wurzeln
hauptsächlich im Winter verbeißen versuche ich mit folgendem Vorgehen auszuschließen.

Ich habe beim Setzen der
jungen Bäume 60 zig cm tief rundherum im Abstand von ca. 40 cm zu den
Wurzeln ein unverzinktes engmaschiges Hasengitter mit eingegraben das
die Wühlmaus hindert zu den Wurzeln zu gelangen.

Teils wurde auch Oberseitig ein Gitter montiert. Dieses wurde mit grobem Schotter abgedeckt.

Damit wird die Baumscheibe von Bewuchs frei gehalten, doch Vorsicht denn die Ameisen fühlen sich bei
dem im Sommer aufgeheizten Schotter
sehr wohl. Sie bauen gerne Nester
darunter, darum ist Kontrolle angesagt.

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