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2012 - C.C. Buchner Preis
Das meint die Presse 18.03.2012
Von Alkoholprävention bis Turmfalkenprojekt
18.03.2012 Ort: Bamberg Von: Corina Erk - Fotos: Barbara Herbst
Wettbewerb Die Don Bosco-Schule Stappenbach erhält den 5. C.C. Buchner-Preis für das beste Kooperationsprojekt von Kultur und Schule in Bamberg. Auch zwei Bamberger Schulen werden ausgezeichnet.
"Und der Preis geht an ..."Lautstarker Jubel brandet auf, die Schüler der Kaulbergschule stürmen auf die Bühne im Hegelsaal der Bamberger Konzerthalle und recken einen symbolischen Scheck in die Höhe. Mit ihrem Turmfalkenprojekt, das der Wiederansiedlung der Vögel auf der Altenburg dient, haben sie den zweiten Platz bei der Verleihung des diesjährigen Buchner-Preises errungen.
Und da sich die Jury bei der Entscheidung schwer tat, belegte auch die Martinschule Bamberg einen zweiten Platz, und zwar für ihr Projekt unter dem Motto "Die alte Schule mit neuen Augen sehen" anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Schule 2011.
Das Rennen um den ersten Platz entschied allerdings die Don Bosco-Schule aus Stappenbach mit ihrem "Anti-Alkohol-Film"für sich.
Zum Thema "Suchtprävention" hatten neun Schüler der Oberstufe einen Videoclip produziert, bei dem sie vom Schauspielen über Kameraführung bis hin zu Drehbuch und Regie alle an einem Filmset anfallenden Aufgaben selbst übernahmen.
Die Verleihung des Preises für das beste kulturpädagogische Kooperationsprojekt durch den Kultur- und Schulservice Bamberg (KS:BAM) und den in Bamberg ansässigen Schulbuchverlag C.C. Buchnerfand am Freitagabend statt. Zehn Schulen aus Stadt und Landkreis Bamberg hatten sich gemeinsam mit ihren Partner, Kulturschaffenden aus den Bereichen Theater, Musik, Lesen, Geschichte und Umwelt, beworben.
Die zehn eingereichten Projekte widmeten sich verschiedenen Themen:
So gestaltete beispielsweise das Clavius Gymnasium mit Unterstützung des Stadtarchivs und des Historischen Museums einen Flyer zur Geschichte des Bamberger Domplatzes. Mehrere Klassen des Franz-Ludwig-Gymnasiums hingegen beschäftigten sich in ihrem Rhetorik-Projekt mit den Regeln einer guten Rede und Schüler der Hugo-von-Trimberg-Schule bauten in einem Workshop ihre eigene E-Gitarre samt Verstärker.
Bürgermeister Werner Hipelius freute sich, die zahlreich anwesenden Schüler, Lehrer und Eltern zu einem kleinen Jubiläum begrüßen zu dürfen, wurde der Buchner-Preis in diesem Jahr doch bereits zum fünften Mal verliehen. Die kulturelle Bildung der Kinder und Jugendlichen sei ihm ein besonderes Anliegen und die enge Zusammenarbeit von Lehrern und Kulturschaffende verdiene Anerkennung: "Ein großes Lob möchte ich auch den Schülern aussprechen für ihr Engagement."
Gunnar Grünke, Geschäftsführer des Buchner-Verlages, lobte ebenfalls die Vielfalt der Arbeiten und unterstrich, dass Leistung auch einer Anerkennung bedürfe. Dies gelte gerade für die Kulturschaffenden auch im Internetzeitalter.
"Wir als Verleger wollen den freien Zugang zu Informationen im Internet nicht verhindern. Aber frei meint nicht kostenfrei", sagte Grünke mit Blick auf die momentane Diskussion um das Acta-Abkommen.
Landrat Günther Denzler hingegen betonte, dass sich die Schulen zunehmend vor die Herausforderung gestellt sähen, Wissen, Kultur und soziales Bewusstsein gleichzeitig zu vermitteln: "Die Schulen müssen heute viele anspruchsvolle Aufgaben übernehmen, die von den Familien oft nicht mehr allein geleistet werden können." Bildung müsse aber mehr sein als reine Wissensvermittlung, es gehe in den Schulen auch um Teilhabe am kulturellen Leben. Die Kultur-Bildung betrachte er als einen Orientierungspunkt in der schnelllebigen Welt.
C.C. Buchner-Preis
Ziel
Bestreben des vom Buchner-Verlag gestifteten Preises ist es, Schüler für kulturelles Schaffen zu begeistern und auf diese Weise Kreativität und Phantasie zu fördern.
Preisgeld
Der Gewinner erhält 2000 Euro, für den Zweitplatzierten gibt es 500 Euro. Die jeweilige Schule und ihr Kooperationspartner teilen sich das Preisgeld.
Jury
Über die Preisvergabe entschieden Eva Amann (Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule), Katja Pütz (Tonkünstlerverband Bamberg e.V.) und Nicole Röthig (Leiterin KS:Coburg).
Kriterien
Bei ihrer Entscheidung hielt sich die Jury an folgende Leitfragen: War das Projekt klassenübergreifend angelegt? Wie viele Schüler außerhalb des Projektes profitieren davon? Ist das Projekt nachhaltig? Wurde der künstlerische Anspruch erfüllt?
In der Aufnahme:
Lehrerin Susanne Goppert mit der Patenklasse der Kaulbergschule und Thomas Köhler vom Artenschutz in Franken. Landrat Günther Denzler,Gunnar Grünke, Geschäftsführer des Buchner-Verlages und Bürgermeister Werner Hipelius freuen sich mit den Gewinnern.
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Bamberg 18.03.2012 Ort: Bamberg Von: Corina Erk - Fotos: Barbara Herbst
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
18.03.2012 Ort: Bamberg Von: Corina Erk - Fotos: Barbara Herbst
Wettbewerb Die Don Bosco-Schule Stappenbach erhält den 5. C.C. Buchner-Preis für das beste Kooperationsprojekt von Kultur und Schule in Bamberg. Auch zwei Bamberger Schulen werden ausgezeichnet.
"Und der Preis geht an ..."Lautstarker Jubel brandet auf, die Schüler der Kaulbergschule stürmen auf die Bühne im Hegelsaal der Bamberger Konzerthalle und recken einen symbolischen Scheck in die Höhe. Mit ihrem Turmfalkenprojekt, das der Wiederansiedlung der Vögel auf der Altenburg dient, haben sie den zweiten Platz bei der Verleihung des diesjährigen Buchner-Preises errungen.
Und da sich die Jury bei der Entscheidung schwer tat, belegte auch die Martinschule Bamberg einen zweiten Platz, und zwar für ihr Projekt unter dem Motto "Die alte Schule mit neuen Augen sehen" anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Schule 2011.
Das Rennen um den ersten Platz entschied allerdings die Don Bosco-Schule aus Stappenbach mit ihrem "Anti-Alkohol-Film"für sich.
Zum Thema "Suchtprävention" hatten neun Schüler der Oberstufe einen Videoclip produziert, bei dem sie vom Schauspielen über Kameraführung bis hin zu Drehbuch und Regie alle an einem Filmset anfallenden Aufgaben selbst übernahmen.
Die Verleihung des Preises für das beste kulturpädagogische Kooperationsprojekt durch den Kultur- und Schulservice Bamberg (KS:BAM) und den in Bamberg ansässigen Schulbuchverlag C.C. Buchnerfand am Freitagabend statt. Zehn Schulen aus Stadt und Landkreis Bamberg hatten sich gemeinsam mit ihren Partner, Kulturschaffenden aus den Bereichen Theater, Musik, Lesen, Geschichte und Umwelt, beworben.
Die zehn eingereichten Projekte widmeten sich verschiedenen Themen:
So gestaltete beispielsweise das Clavius Gymnasium mit Unterstützung des Stadtarchivs und des Historischen Museums einen Flyer zur Geschichte des Bamberger Domplatzes. Mehrere Klassen des Franz-Ludwig-Gymnasiums hingegen beschäftigten sich in ihrem Rhetorik-Projekt mit den Regeln einer guten Rede und Schüler der Hugo-von-Trimberg-Schule bauten in einem Workshop ihre eigene E-Gitarre samt Verstärker.
Bürgermeister Werner Hipelius freute sich, die zahlreich anwesenden Schüler, Lehrer und Eltern zu einem kleinen Jubiläum begrüßen zu dürfen, wurde der Buchner-Preis in diesem Jahr doch bereits zum fünften Mal verliehen. Die kulturelle Bildung der Kinder und Jugendlichen sei ihm ein besonderes Anliegen und die enge Zusammenarbeit von Lehrern und Kulturschaffende verdiene Anerkennung: "Ein großes Lob möchte ich auch den Schülern aussprechen für ihr Engagement."
Gunnar Grünke, Geschäftsführer des Buchner-Verlages, lobte ebenfalls die Vielfalt der Arbeiten und unterstrich, dass Leistung auch einer Anerkennung bedürfe. Dies gelte gerade für die Kulturschaffenden auch im Internetzeitalter.
"Wir als Verleger wollen den freien Zugang zu Informationen im Internet nicht verhindern. Aber frei meint nicht kostenfrei", sagte Grünke mit Blick auf die momentane Diskussion um das Acta-Abkommen.
Landrat Günther Denzler hingegen betonte, dass sich die Schulen zunehmend vor die Herausforderung gestellt sähen, Wissen, Kultur und soziales Bewusstsein gleichzeitig zu vermitteln: "Die Schulen müssen heute viele anspruchsvolle Aufgaben übernehmen, die von den Familien oft nicht mehr allein geleistet werden können." Bildung müsse aber mehr sein als reine Wissensvermittlung, es gehe in den Schulen auch um Teilhabe am kulturellen Leben. Die Kultur-Bildung betrachte er als einen Orientierungspunkt in der schnelllebigen Welt.
C.C. Buchner-Preis
Ziel
Bestreben des vom Buchner-Verlag gestifteten Preises ist es, Schüler für kulturelles Schaffen zu begeistern und auf diese Weise Kreativität und Phantasie zu fördern.
Preisgeld
Der Gewinner erhält 2000 Euro, für den Zweitplatzierten gibt es 500 Euro. Die jeweilige Schule und ihr Kooperationspartner teilen sich das Preisgeld.
Jury
Über die Preisvergabe entschieden Eva Amann (Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule), Katja Pütz (Tonkünstlerverband Bamberg e.V.) und Nicole Röthig (Leiterin KS:Coburg).
Kriterien
Bei ihrer Entscheidung hielt sich die Jury an folgende Leitfragen: War das Projekt klassenübergreifend angelegt? Wie viele Schüler außerhalb des Projektes profitieren davon? Ist das Projekt nachhaltig? Wurde der künstlerische Anspruch erfüllt?
In der Aufnahme:
Lehrerin Susanne Goppert mit der Patenklasse der Kaulbergschule und Thomas Köhler vom Artenschutz in Franken. Landrat Günther Denzler,Gunnar Grünke, Geschäftsführer des Buchner-Verlages und Bürgermeister Werner Hipelius freuen sich mit den Gewinnern.
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Bamberg 18.03.2012 Ort: Bamberg Von: Corina Erk - Fotos: Barbara Herbst
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
Das meint die Presse 18.03.2012 - Impressionen
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