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BN-Werbeaktion Wildkatze bewegt manche „zum Sprung“ 14.01.12
BN-Werbeaktion Wildkatze bewegt manche „zum Sprung“
BN-Werbeaktion
14.01.2012
Wildkatze bewegt manche „zum Sprung“
Kreis Haßberge - Drei junge Herren und eine Dame sind momentan im Auftrag des Bund Naturschutz unterwegs. Sie wollen die Bevölkerung aufklären. Und natürlich Mitglieder werben. Florian Löffelmann und Jasmin Hüller aus Augsburg, Andreas Lathan aus Mecklenburg-Vorpommern und Sven Matscheroth aus Berlin sind überall in Deutschland unterwegs, um Werbung für den Bund Naturschutz in Bayern (BN) und den Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) zu machen.
„Bei uns stehen die Informationen im Vordergrund“, betont Andreas Lathan, „nicht die Anzahl der neuen Mitglieder.“ Der engagierte junge Mann macht eigentlich Vaterschaftsurlaub. „Aber bei solchen Aktionen helfe ich dann schon mal gerne mit.“
Die letzten drei Jahre war er sogar im Bundesvorstand des BUND gewesen und hat sich für die Natur, den Verbraucherschutz und die vielen damit zusammenhängenden Aspekte und Themen stark gemacht. Hier hat er auch gemerkt, wie wichtig die Mitgliederzahlen sind. „Aktuell haben wir etwa 35 000 Ehrenämtler deutschlandweit. Damit haben wir eine politische Stimme und ein Gewicht. Wir können Druck aufbauen und etwas bewegen.“ Deshalb engagiert er sich trotz seines Vaterschaftsurlaubs gerne für die gute Sache.
Und wie ist die Truppe nach Ebern gekommen? „Kurz vor Weihnachten hab’ ich erfahren, dass diese Aktion möglich ist“, erzählt BN-Kreisvorsitzender Klaus Mandery „und gleich zugeschlagen“.
Verhältnis zur Stadt entspannt
Damals hatte er noch nicht geahnt, dass sich das Verhältnis zur Stadt plötzlich ändert. „Wir hatten ja vorher ein Nicht-Verhältnis, anders kann man das nicht nennen“, fährt Mandery fort. Aber jetzt freut er sich umso mehr über diese positive Veränderung. Und dass der BN und die Stadt nun gemeinsam mehr bewegen und erreichen können.
Dafür steigt er auch gleich in die Planung ein. „Wir hatten ja das Fest für die Natur, vor einiger Zeit, jetzt denken wir daran, vielleicht wieder so etwas aufzuziehen.“
Außerdem, so versichert Klaus Mandery haben er und seine Mitstreiter noch mehr Ideen, wie sie etwas bewegen könnten.
Und die Mitgliederwerbe-Aktion soll ihren Teil dazu beitragen. Andreas Lathan resümiert: „Bisher haben wir etwa 30 Personen direkt zu einer Mitgliedschaft bewegen können.“ Für wie viele andere sein Besuch - und der seiner Kollegen - noch als Anstoss dient, das lasse sich nur sehr schwer abschätzen. „Es gibt sicher auch einige, die nach unserem Besuch ins Internet gehen oder direkt hier in die Geschäftsstelle kommen und sich anmelden, aber das können wir dann nicht mehr nachvollziehen“, gibt Andreas Lathan zu bedenken.
Besonders beliebt bei den Ebernern ist das Wildkatzenprojekt: „Das kommt echt gut an“, wissen die jungen Leute.
Und was können Andreas Lathan und seine Kollegen über die Eberner sagen? „Die sind fast alle höflich und freundlich. Sie hören sich gerne an, was wir zu sagen haben“, ergreift Sven Matscheroth das Wort.
Nur etwa ein Viertel der Leute sagt gleich, sie hätten kein Interesse. „Aber das ist oft situationsbedingt, weil die Leute grade aus dem Haus müssen oder so.“
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Hassberge / 14.01.2012 - Autor: Katharina Gerstenkorn
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
14.01.2012
Wildkatze bewegt manche „zum Sprung“
Kreis Haßberge - Drei junge Herren und eine Dame sind momentan im Auftrag des Bund Naturschutz unterwegs. Sie wollen die Bevölkerung aufklären. Und natürlich Mitglieder werben. Florian Löffelmann und Jasmin Hüller aus Augsburg, Andreas Lathan aus Mecklenburg-Vorpommern und Sven Matscheroth aus Berlin sind überall in Deutschland unterwegs, um Werbung für den Bund Naturschutz in Bayern (BN) und den Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) zu machen.
„Bei uns stehen die Informationen im Vordergrund“, betont Andreas Lathan, „nicht die Anzahl der neuen Mitglieder.“ Der engagierte junge Mann macht eigentlich Vaterschaftsurlaub. „Aber bei solchen Aktionen helfe ich dann schon mal gerne mit.“
Die letzten drei Jahre war er sogar im Bundesvorstand des BUND gewesen und hat sich für die Natur, den Verbraucherschutz und die vielen damit zusammenhängenden Aspekte und Themen stark gemacht. Hier hat er auch gemerkt, wie wichtig die Mitgliederzahlen sind. „Aktuell haben wir etwa 35 000 Ehrenämtler deutschlandweit. Damit haben wir eine politische Stimme und ein Gewicht. Wir können Druck aufbauen und etwas bewegen.“ Deshalb engagiert er sich trotz seines Vaterschaftsurlaubs gerne für die gute Sache.
Und wie ist die Truppe nach Ebern gekommen? „Kurz vor Weihnachten hab’ ich erfahren, dass diese Aktion möglich ist“, erzählt BN-Kreisvorsitzender Klaus Mandery „und gleich zugeschlagen“.
Verhältnis zur Stadt entspannt
Damals hatte er noch nicht geahnt, dass sich das Verhältnis zur Stadt plötzlich ändert. „Wir hatten ja vorher ein Nicht-Verhältnis, anders kann man das nicht nennen“, fährt Mandery fort. Aber jetzt freut er sich umso mehr über diese positive Veränderung. Und dass der BN und die Stadt nun gemeinsam mehr bewegen und erreichen können.
Dafür steigt er auch gleich in die Planung ein. „Wir hatten ja das Fest für die Natur, vor einiger Zeit, jetzt denken wir daran, vielleicht wieder so etwas aufzuziehen.“
Außerdem, so versichert Klaus Mandery haben er und seine Mitstreiter noch mehr Ideen, wie sie etwas bewegen könnten.
Und die Mitgliederwerbe-Aktion soll ihren Teil dazu beitragen. Andreas Lathan resümiert: „Bisher haben wir etwa 30 Personen direkt zu einer Mitgliedschaft bewegen können.“ Für wie viele andere sein Besuch - und der seiner Kollegen - noch als Anstoss dient, das lasse sich nur sehr schwer abschätzen. „Es gibt sicher auch einige, die nach unserem Besuch ins Internet gehen oder direkt hier in die Geschäftsstelle kommen und sich anmelden, aber das können wir dann nicht mehr nachvollziehen“, gibt Andreas Lathan zu bedenken.
Besonders beliebt bei den Ebernern ist das Wildkatzenprojekt: „Das kommt echt gut an“, wissen die jungen Leute.
Und was können Andreas Lathan und seine Kollegen über die Eberner sagen? „Die sind fast alle höflich und freundlich. Sie hören sich gerne an, was wir zu sagen haben“, ergreift Sven Matscheroth das Wort.
Nur etwa ein Viertel der Leute sagt gleich, sie hätten kein Interesse. „Aber das ist oft situationsbedingt, weil die Leute grade aus dem Haus müssen oder so.“
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Hassberge / 14.01.2012 - Autor: Katharina Gerstenkorn
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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