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Unbekannte Täter töten über 300 Erdkröten 13.04.2012
Unbekannte Täter töten über 300 Erdkröten
Tierquälerei am Glashütter Weiher: Unbekannte Täter töten über 300 Erdkröten
13.04.2012
Pressemitteilung des NABU St. Ingbert
In der Nacht vom 24. auf den 25.3. 2012 haben unbekannte Täter über 300 Erdkröten grausam getötet, indem sie die Amphibien mit einem Salz überschütteten.
Seit drei Jahren stellt der Bauhof der Stadt St. Ingbert im Frühjahr einen knapp 200 Meter langen Schutzzaun entlang der Zufahrtsstraße zum Glashütter Weiher in Rohrbach auf, um wandernde Amphibien vor dem Verkehrstod zu bewahren. Mitglieder des NABU St. Ingbert kommen in den Morgen- und Abendstunden und sammeln die Erdkröten, Frösche, Molche ein und tragen sie sicher über die Straße in ihre Laichgewässer. Als die NABU-Helfer am vergangenen Sonntagmorgen die Eimer kontrollierten, bot sich ihnen ein Bild des Grauens. Die Eimer, in denen sich die wandernden Amphibien in der Nacht gesammelt hatten, waren voller qualvoll verendeter Kröten. Insgesamt waren es über 300 Tiere, die den feigen Akt der Tierquälerei zum Opfer gefallen sind. Dem NABU ist es völlig unverständlich, wer hier einen Feldzug gegen die Amphibien durchführt, da diese völlig harmlos sind. Sie fressen Schnecken, Würmer, Stechmücken und fallen auch nicht durch laute Töne auf.
Der NABU St. Ingbert hat Strafanzeige gestellt und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung. Wer in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden des 25. März am „Rohrbacher Weiher“ etwas Auffälliges gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeidienststelle in St. Ingbert unter 06894/1090 zu melden. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters/der Täterin führen, setzt der NABU St. Ingbert eine Belohnung von 300,- Euro aus.
Kontakt: Peter Hellenthal, Tel. 0 68 94 / 3 95 78
Quellenangabe: NABU
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
13.04.2012
Pressemitteilung des NABU St. Ingbert
In der Nacht vom 24. auf den 25.3. 2012 haben unbekannte Täter über 300 Erdkröten grausam getötet, indem sie die Amphibien mit einem Salz überschütteten.
Seit drei Jahren stellt der Bauhof der Stadt St. Ingbert im Frühjahr einen knapp 200 Meter langen Schutzzaun entlang der Zufahrtsstraße zum Glashütter Weiher in Rohrbach auf, um wandernde Amphibien vor dem Verkehrstod zu bewahren. Mitglieder des NABU St. Ingbert kommen in den Morgen- und Abendstunden und sammeln die Erdkröten, Frösche, Molche ein und tragen sie sicher über die Straße in ihre Laichgewässer. Als die NABU-Helfer am vergangenen Sonntagmorgen die Eimer kontrollierten, bot sich ihnen ein Bild des Grauens. Die Eimer, in denen sich die wandernden Amphibien in der Nacht gesammelt hatten, waren voller qualvoll verendeter Kröten. Insgesamt waren es über 300 Tiere, die den feigen Akt der Tierquälerei zum Opfer gefallen sind. Dem NABU ist es völlig unverständlich, wer hier einen Feldzug gegen die Amphibien durchführt, da diese völlig harmlos sind. Sie fressen Schnecken, Würmer, Stechmücken und fallen auch nicht durch laute Töne auf.
Der NABU St. Ingbert hat Strafanzeige gestellt und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung. Wer in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden des 25. März am „Rohrbacher Weiher“ etwas Auffälliges gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeidienststelle in St. Ingbert unter 06894/1090 zu melden. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters/der Täterin führen, setzt der NABU St. Ingbert eine Belohnung von 300,- Euro aus.
Kontakt: Peter Hellenthal, Tel. 0 68 94 / 3 95 78
Quellenangabe: NABU
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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