Angenommene Nistwand
Die Brutkessel werden vormontiert
Die Verschmutzung der Gewässer und ein naturferner Gewässerausbau, welcher in der Vergangenheit mit Ursächlich für den Rückgang des Eisvogels waren, konnten jedoch in der jüngeren Zeit durch Renaturisierungsmaßnahmen im Tal der Mittelebrach mehr als ausgeglichen werden und stellen keine „Gefahr für die Eisvogelbestände dar“.
Die in unserer Region fehlen Steiluferbereichen in welche der Eisvogel seine Brutröhren gräbt dies waren der Hauptgrund, welcher zum starken Rückgang des Eisvogelbestandes führte.
So konnten in den vergangenen Jahren lediglich zwei natürliche Brutröhren entdeckt werden.
Diese wurde jedoch während der Nestlingsphase durch Überschwemmung geflutet, wobei die Jungvögel ums Leben kamen.
Um diesen wunderschönen Vogel in seinem Bestand zu sichern wurde nun zusammen mit dem im Vorfeld genanten Stellen angedacht, dem Vogel durch die Neuanlage einer künstlichen Nistwand in welche spezielle Niströhren montiert wurden dauerhaft im Bestand zu stabilisieren.
Diese spezielle Brutwand bietet dem Eisvogel optimale Brutbedingungen, sie wurde so angelegt, dass diese den Eisvogelnachwuchs vor natürlichen Fressfeinden schützt.
Die Anbringung von mehreren optimietren künstlichen Niströhren oberhalb der Hochwasserlinie, verhindert zusätzlich Gelegeverluste bei ungünstigen Witterungsverhältnissen und ermöglicht die „Schachtelbruten“.
Jedoch kann und soll diese Eisvogelnistwand nicht der einzige Baustein für den Eisvogelschutz im Oberen Steigerwald darstellen, aus diesem Grund wurden bereits in der Vergangenheit zusätzlich mehrere natürliche Steilwände in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt Bamberg so umgestaltet, das diese dem natürlichen Bedürfnissen der Eisvögel zu gute kommen.
Ein über 5 Jahre angelegtes Monitorring welches der Artenschutz im Stegerwald in enger Zusammenarbeit mit der Hauptschule in Burgebrach und dem Wasserwirtschaftsamt durchführt ,soll Aufschluss über die Entwicklung der Eisvogelbestände an der Mittleren Ebrach geben.
Ein sehr wichtiger Gesichtspunkt war auch die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Fischereiverband
.Noch vor wenigen Jahrzehnten sahen viele Teichbesitzer und Angler in diesem Vogel eine Bedrohung für die Fischbestände, da sich der Eisvogel hauptsächlich von kleinen Fischen (bis 9 cm Länge) wie z.B. Stichlingen, Elritzen, Forellen ernährt, galt er als Konkurrent.
Um diesen zu dezimieren wurde nicht selten auch mit Leimruten und Schlageisen gearbeitet.
Diese Einstellung hat sich jedoch grundlegend geändert, was die sehr gute Zusammenarbeit mit den verschiedensten Anglersportvereinen immer wieder beweist. Auch den zuständigen Stellen des Wasserwirtschaftsamtes Bamberg muss großer Respekt gezollt werden, denn mit welchem Engagement hier an der Erhaltung und dem natürlichen Ausbau der Gewässer gearbeitet wird ist schon ein wirkliches Erlebnis.
So zeigen die sehr gute Zusammenarbeit und die Lösungen der verschiedenen Organisationen welche im Konsens gefunden wurden, dass sehr wohl alle Interessen gewahrt werden können, wenn diese miteinander und nicht gegeneinander umgesetzt werden.
Für die Schüler bedeutete diese Artenhilfsmaßnahme die einmalige Möglichkeit Umweltbildung einmal hautnah erleben zu können.
Durch das Monitorring in den kommenden Jahren soll ferner der Kontakt zu „ihrem“ Eisvogel erhalten bleiben, denn die Erfahrung zeigt auf, dass man nur schützt was man auch kennt.
So bleibt zu hoffen, das sich dieses gemeinsame Engagement positiv für die Bestandserholung der Eisvogelpopulation an der Mittleren Ebrach auswirkt und Nachahmer findet, damit ein Lebewesen , auch, für die uns folgenden Generationen erhalten werden kann, welches schon viel länger als der Mensch auf der Erde lebt .
Der Eisvogel ein Edelstein unter unseren heimischen Vogelarten.
Die in unserer Region fehlen Steiluferbereichen in welche der Eisvogel seine Brutröhren gräbt dies waren der Hauptgrund, welcher zum starken Rückgang des Eisvogelbestandes führte.
So konnten in den vergangenen Jahren lediglich zwei natürliche Brutröhren entdeckt werden.
Diese wurde jedoch während der Nestlingsphase durch Überschwemmung geflutet, wobei die Jungvögel ums Leben kamen.
Um diesen wunderschönen Vogel in seinem Bestand zu sichern wurde nun zusammen mit dem im Vorfeld genanten Stellen angedacht, dem Vogel durch die Neuanlage einer künstlichen Nistwand in welche spezielle Niströhren montiert wurden dauerhaft im Bestand zu stabilisieren.
Diese spezielle Brutwand bietet dem Eisvogel optimale Brutbedingungen, sie wurde so angelegt, dass diese den Eisvogelnachwuchs vor natürlichen Fressfeinden schützt.
Die Anbringung von mehreren optimietren künstlichen Niströhren oberhalb der Hochwasserlinie, verhindert zusätzlich Gelegeverluste bei ungünstigen Witterungsverhältnissen und ermöglicht die „Schachtelbruten“.
Jedoch kann und soll diese Eisvogelnistwand nicht der einzige Baustein für den Eisvogelschutz im Oberen Steigerwald darstellen, aus diesem Grund wurden bereits in der Vergangenheit zusätzlich mehrere natürliche Steilwände in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt Bamberg so umgestaltet, das diese dem natürlichen Bedürfnissen der Eisvögel zu gute kommen.
Ein über 5 Jahre angelegtes Monitorring welches der Artenschutz im Stegerwald in enger Zusammenarbeit mit der Hauptschule in Burgebrach und dem Wasserwirtschaftsamt durchführt ,soll Aufschluss über die Entwicklung der Eisvogelbestände an der Mittleren Ebrach geben.
Ein sehr wichtiger Gesichtspunkt war auch die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Fischereiverband
.Noch vor wenigen Jahrzehnten sahen viele Teichbesitzer und Angler in diesem Vogel eine Bedrohung für die Fischbestände, da sich der Eisvogel hauptsächlich von kleinen Fischen (bis 9 cm Länge) wie z.B. Stichlingen, Elritzen, Forellen ernährt, galt er als Konkurrent.
Um diesen zu dezimieren wurde nicht selten auch mit Leimruten und Schlageisen gearbeitet.
Diese Einstellung hat sich jedoch grundlegend geändert, was die sehr gute Zusammenarbeit mit den verschiedensten Anglersportvereinen immer wieder beweist. Auch den zuständigen Stellen des Wasserwirtschaftsamtes Bamberg muss großer Respekt gezollt werden, denn mit welchem Engagement hier an der Erhaltung und dem natürlichen Ausbau der Gewässer gearbeitet wird ist schon ein wirkliches Erlebnis.
So zeigen die sehr gute Zusammenarbeit und die Lösungen der verschiedenen Organisationen welche im Konsens gefunden wurden, dass sehr wohl alle Interessen gewahrt werden können, wenn diese miteinander und nicht gegeneinander umgesetzt werden.
Für die Schüler bedeutete diese Artenhilfsmaßnahme die einmalige Möglichkeit Umweltbildung einmal hautnah erleben zu können.
Durch das Monitorring in den kommenden Jahren soll ferner der Kontakt zu „ihrem“ Eisvogel erhalten bleiben, denn die Erfahrung zeigt auf, dass man nur schützt was man auch kennt.
So bleibt zu hoffen, das sich dieses gemeinsame Engagement positiv für die Bestandserholung der Eisvogelpopulation an der Mittleren Ebrach auswirkt und Nachahmer findet, damit ein Lebewesen , auch, für die uns folgenden Generationen erhalten werden kann, welches schon viel länger als der Mensch auf der Erde lebt .
Der Eisvogel ein Edelstein unter unseren heimischen Vogelarten.
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