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Riecht wie eine ... Ringelnatter

Die Ringelnatter (Natrix natrix) ist bekannt dafür, bei Bedrohung einen stark riechenden Geruch zu produzieren. Dieses Verhalten dient der Verteidigung gegen potenzielle Feinde. Der Geruch wird durch spezielle Drüsen an der Basis des Schwanzes der Ringelnatter erzeugt, die eine Mischung aus verschiedenen chemischen Verbindungen enthalten.
Diese Drüsen produzieren ein Sekret, das neben wasserlöslichen Proteinen und Enzymen auch lipophile Substanzen wie Fettsäuren und Lipide enthält. Diese Mischung ist verantwortlich für den intensiven und oft unangenehmen Geruch, den die Ringelnatter absondert, wenn sie sich bedroht fühlt. Der Geruch dient dazu, potenzielle Fressfeinde abzuschrecken oder zu verwirren, indem er sie irritiert oder abstößt.
Ein weiterer Aspekt dieser Verteidigungsstrategie ist, dass der Geruch oft mit giftigen oder gefährlichen Tieren assoziiert wird, selbst wenn die Ringelnatter selbst nicht giftig ist. Dies kann potenzielle Feinde dazu veranlassen, von einem Angriff abzusehen oder die Natter loszulassen, falls sie bereits gefangen wurde.
Insgesamt ist diese Abwehrmechanismus der Ringelnatter ein faszinierendes Beispiel für die Evolution von Verteidigungsstrategien bei Reptilien, die darauf abzielen, Gefahren durch chemische Signale zu mindern und potenzielle Angreifer abzuhalten.
Neben dem doch recht aufdringlichen Geruch führt dieser bei hoher Dosierung (unmittelbarer Kontakt / Einatmen aus nächster Entfernung) unter Umständen zu Schwindel und leichter Atemnot ... auch bei Erwachsenen (konnten wir aus eiger Erfahrung schildern) .. und bei Hunden (größerer Hund) zu intensivem Speichelfluss (Hunde hatten keinen direkten Kontakt mit dem Tier sondern reagierten "lediglich" auf den Geruch in dieser Fom).
In der Aufnahme
Diese Drüsen produzieren ein Sekret, das neben wasserlöslichen Proteinen und Enzymen auch lipophile Substanzen wie Fettsäuren und Lipide enthält. Diese Mischung ist verantwortlich für den intensiven und oft unangenehmen Geruch, den die Ringelnatter absondert, wenn sie sich bedroht fühlt. Der Geruch dient dazu, potenzielle Fressfeinde abzuschrecken oder zu verwirren, indem er sie irritiert oder abstößt.
Ein weiterer Aspekt dieser Verteidigungsstrategie ist, dass der Geruch oft mit giftigen oder gefährlichen Tieren assoziiert wird, selbst wenn die Ringelnatter selbst nicht giftig ist. Dies kann potenzielle Feinde dazu veranlassen, von einem Angriff abzusehen oder die Natter loszulassen, falls sie bereits gefangen wurde.
Insgesamt ist diese Abwehrmechanismus der Ringelnatter ein faszinierendes Beispiel für die Evolution von Verteidigungsstrategien bei Reptilien, die darauf abzielen, Gefahren durch chemische Signale zu mindern und potenzielle Angreifer abzuhalten.
Neben dem doch recht aufdringlichen Geruch führt dieser bei hoher Dosierung (unmittelbarer Kontakt / Einatmen aus nächster Entfernung) unter Umständen zu Schwindel und leichter Atemnot ... auch bei Erwachsenen (konnten wir aus eiger Erfahrung schildern) .. und bei Hunden (größerer Hund) zu intensivem Speichelfluss (Hunde hatten keinen direkten Kontakt mit dem Tier sondern reagierten "lediglich" auf den Geruch in dieser Fom).
In der Aufnahme
- Bei unseren Bemühungen zur Absicherung der Amphibienmassenwanderung treffen wir mehr oder minder regelmäßig auch auf Ringelnattern, die sich den Lebensraum mit den Amphibien teilen.
Riecht wie eine ... Ringelnatter

In der Aufnahme
- Bei unseren Bemühungen zur Absicherung der Amphibienmassenwanderung treffen wir mehr oder minder regelmäßig auch auf Ringelnattern, die sich den Lebensraum mit den Amphibien teilen.
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