Umweltbildung hautnah erleben ...

Das Sahnestück auf dass sich die Jugendlichen schon von Anfang an freuten war der Bau des Steinhaufen.
Hier ging es wieder nur zusammen und alle waren so mit Begeisterung dabei dass die bereits wartenden Eltern sich noch eine Weile gedulden mussten.

Hier war die Aufgabenstellung folgende: Am freigestellten Obstbaum wird eine Umlenkrolle festgemacht. Das setzte ein junger Feuerwehrmann mit seinen Spezialknoten um. Das eine Ende  meines Kletterseiles wurde an einem Sackkarren festgemacht und das andere von drei oder mehr Jungs gezogen. Einer lud auf den Sackkarren Stein für Stein auf, zwei nahmen die Sackkarre entgegen, einer hielt sie fest, der andere löste den Karabiner
und fuhr nun auf passender Hanghöhe hinüber zum geplanten Steinhaufen.

Hier konnten dann die Steine bewusst mit Hohlräumen übereinander gestapelt werden damit Eidechsen, Blindschleichen usw.Unterschlupf finden. Damit hier und auch unter dem Holzstapel möglichst kein Unkraut
nach oben durchwuchern kann wurde Unkrautflies darunter gelegt.

Umweltbildung hautnah erleben ...

So um 15 Uhr war dann der Projekt-Tag vorüber und alle stolz und begeistert was man alles schaffen kann. Dass den Jugendlichen so nebenbei einiges an Info über Natur gegeben wurde ist klar. Auch wurde
erklärt warum dies oder das gerade so gemacht wird, damit mehr Verständnis für Zusammenhänge bei Projekten allgemein oder hier speziellentsteht.

Nun gilt es abzuwarten wie sich der Bereich in den kommenden Jahren entwickelt

Gerhard Kunze