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Vogel Winterfütterung 2010
Vogel Winterfütterung 2010
Bild zum Eintrag (33264-160)
Winterfütterung

Welche Vögel kommen an Ihr Futterhaus?

Zählen Sie am 6.-9. Januar 2011 bei der Stunde der Wintervögel. Sie können wertvolle Preise gewinnen und liefern wichtige Daten über die Umwelt.

Mehr zum Projekt auf der Internetseite des Landesbund für Vogelschutz in Bayern www.lbv.de

Vögel füttern im Winter


Neues LBV-Faltblatt zur Winterfütterung

Die neue LBV-Information zur Winterfütterung! Darin: Was Sie für Ihre gefiederten Freunde im Winter tun können, was wichtig ist beim Vogelfutterkauf, wie Sie Futter selbst herstellen können und vieles mehr. Bestellen Sie hier Ihr(e) Broschüre(n) - kostenlos.

Mehr zum Projekt auf der Internetseite des Landesbund für Vogelschutz in Bayern www.lbv.de

Vögel füttern macht Spaß!

Spatz und Star am Futterhäuschen - Vögel zu füttern ist eine wunderbare Möglichkeit, Natur direkt zu erleben. Wir haben Ihnen auf dieser Seite die wichtigsten Expertentipps zusammengestellt.

Nicht nur Kinder haben viel Spaß am Füttern.

Vögel im Winter zu füttern ist zwar kein Naturschutz im klassischen Sinne den Wert der Winterfütterung kann man jedoch nicht hoch genug schätzen.

Welche Vögel kommen an meine Futterstelle?

Feldsperlinge und Grünfinken an einer Futtersäule . Oft kommen viele verschiedene Vögel zu einer Futterstelle. Das Bild zeigt z.B. Feldsperlinge und Grünfinken. Manche Vögel sieht man sonst nur sehr selten, andere sind häufig. Manche führen sich auf wie kleine Könige, andere wiederum stiebitzen nur ein Körnchen am Boden und verschwinden wieder im nächsten Strauch.

Ambrosia im Vogelfutter? Nicht beim LBV!

Stieglitze und Erlenzeisig an einer Futtersäule
Auch unabhängige Tests fanden keine Ambrosia im LBV-Futter

Der LBV vertreibt Vogelfutter von Vivara. Unser Zulieferer schreibt: "In einem zweifachen Reinigungsverfahren werden die Samen kontrolliert. Wir können somit versichern, dass Vivara-Vogelfutter frei von nachweisbaren Spuren der Ambrosia-Saat ist." Problemsaaten werden außerdem nur im ambrosiafreien England eingekauft. Damit setzen wir auf den richtigen Partner, der die Ambrosia-Kontrolle darüber hinaus laufend verbessert.

Dennoch lassen wir die Ware unseres Zulieferers immer wieder auch unabhängig testen. Die Tests zeigen: In unserem Futter finden sich keine Ambrosia-Samen!

Öko-Test: LBV-Futter hervorragend!

Schon lange vor den letzten Verbesserungsschritten unsere Zulieferers Vivara bestätigte die Zeitschrift Öko-Test 2007 die Spitzenstellung des LBV-Futters. Die Tester hatten 18 verschiedene Futter untersucht. Nur einem anderen Mischfutter musste sich das Vivara-Futter damals geschlagen geben. Mit 2,1 Samen/kg lag es deutlich unter der strengen Schweizer Norm, dem einzigen vorhandenen Standard. Er toleriert 0,005 % Verunreinigung, was 9-10 Samen/Kilo entspricht.  

Aus Mischfuttern sind Ambrosia-Samen wesentlich schwieriger zu entfernen, da in diesem Futter auch andere Samen ähnlicher Größe vorkommen. Sonnenblumenkerne sind dagegen wesentlich besser von Amrosia-Samen zu reinigen.

Kontrolle vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Auch das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat Futter untersucht. Mit beunruhigendem Ergebnis: Über 1/3 der Proben war zum Teil stark verunreinigt. Auch das Logo "Ambrosia-Controlled" bietet offensichtlich keine Sicherheit.

Der LBV wird daher seinen Weg weitergehen. Wir werden nur hochwertiges Futter verkaufen und empfehlen, in dem keine Ambrosia gefunden wurde.

Sie wollen auf Nummer sicher gehen? Kein Problem! Stellen Sie Ihr Vogelfutter selbst her.

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Vogel Winterfütterung 2010
Bild zum Eintrag (33265-160)
Welche Futterstelle?

Hier finden Sie Anleitungen zu Selberbauen. Fertige Häuschen gibt's im LBV-Shop.Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, wie eine Futterstelle aussehen kann. Den Vögeln dürfte das Aussehen weitgehend egal sein, solange bestimmte Anforderungen erfüllt sind:

- leicht zu reinigen
- an einer für die Vögel übersichtlichen Stelle aufgestellt
- das Futter muss trocken bleiben

In einem klassischen Futterhäuschen können Vögel das Futter verkoten. Es sollte daher min. einmal täglich gründlich ausgefegt werden. Sonst können sich ansteckende Krankheiten schnell ausbreiten!

Der LBV bietet Futterhäuschen, -säulen und anderes an, die von unseren Experten getestet worden sind (>>zum LBV-Naturshop). Sie möchten selbst bauen?

Hier finden Sie eine Bauanleitungen für

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Wir wünschen viel Spaß!

Vogel Winterfütterung 2010
Bild zum Eintrag (33266-160)
Vogel Winterfütterung 2010
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Wie erkenne ich gutes Vogelfutter?

Gute Zutaten: Wichtig auch bei Vogelfutter - Vogelfutter gibt es viele. Zu ganz unterschiedlichen Preisen. Deswegen haben wir Ihnen hier eine kleine Entscheidungshilfe zusammengestellt, wie sie gutes Vogelfutter von schlechtem unterscheiden können:

Ausfall und Reste: Wie viel davon finden Sie unter Ihrem Vogelhäuschen? Viele Anbieter strecken ihr Futter mit Füllmitteln. Da die Vögel sie nicht fressen, bleiben sie liegen. Bei schlechtem Futter haben Sie also einen großen Ausfall. Im LBV-Vogelfutter sind ausschliesslich Samen, die von den Vögeln auch gefressen werden.

Kcal-Gehalt: Macht der Anbieter Angaben dazu? Nur wenn dem Anbieter der Ölgehalt der einzelnen Zutaten genau bekannt ist, kann er diese Angaben machen.

Ambrosia: Kann der Anbieter garantieren, dass sein Futter nicht aus den Ambrosia-Risikogebieten Ungarn oder Nordamerika stammt? Die im Umkreis von mehreren hundert Metern allergieauslösende Ambrosia wird auch von schlecht gereinigtem Vogelfutter übertragen. Auch das Zeichen "Ambrosia controlled" bietet keine Sicherheit (s.o.)

Reinigung: Wie oft werden die Produkte gereinigt? Je häufiger die Ausgangsstoffe gereinigt werden, desto geringer ist die Verschmutzung des Futters, z.B. mit Ambroisa-Samen aber auch mit anderen Verschmutzungen. Das LBV-Vogelfutter wird 3 x gereinigt, ein sehr intensiver Prozess.

Zertifizierung: Ist das Futter von einer Vogelschutzorganisation zertifiziert? Nur Hersteller, die hohen Wert auf Qualität legen, lassen ihr Futter von Vogelschutzverbänden wie dem LBV testen und zertifizieren. Wir achten darauf, dass nur Zutaten im Futter sind, die den Vögeln auch wirklich nutzen.

Laden Sie Ihre Vögel ein - Futterrezepte
Die Winterfütterung soll Ihnen Freude machen und natürlich verhindern, dass Vögel verhungern müssen. Dafür sollten Sie auf gutes Futter achten (s.o.). Die Futtermittel können Sie aber auch einfach und billig selbst herstellen.

Vögel einladen: Je vielfältiger das Futterangebot ist, desto mehr Vogelarten finden etwas passendes. Und desto mehr verschiedene Vögel werden Sie an Ihrer Futterstelle beobachten können.

Körnergemische: Sollten aus Sonnenblumenkernen und Hanfkörnern bestehen. Beide Samen sind wegen ihres hohen Ölgehalts sehr beliebt. Weitere Beimischungen: Hirse, Mohn, Distel- und andere Samen, Bucheckern, Getreidekörner, zerkleinerte Haselnüsse.

Freut sich über das Fettfuttergemisch: der Kleiber Fettfutter: Ein beliebtes Futter ist ein Gemisch aus 2 Teilen Rindertalg bzw. Pflanzenfett und 1 Teil Weizenkleie. So geht's: Das Fett erhitzen. Nach dem Schmelzen die Weizenkleie und evtl. Sämiereien dazu mischen. Damit die Masse auch bei Kälte nicht hart und brüchig wird, können Sie einen Schuss Salatöl hinzugeben. Wenn Sie 5-6 Teile Talg auf 1 Teil Weizenkleie nehmen, können Sie die gießfähige Masse für Baumläufer, Schwanzmeisen und Spechte an die rissige Borke alter Bäume streichen.

Futter am Stiel: Eine praktische Anleitung für Vogelfutter "am Stiel" hat uns LBV-Mitglied C. Pippereit geschickt. Der Vorteil: Es bleiben keine Reste wie Meisenknödelnetze o.ä. zurück, und die Fettfutterblöcke sind kinderleicht herzustellen.

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Futterglocke: Für Meisen und Kleiber kann man dem Gemisch auch Sonnenblumenkerne und Hanfsamen hinzufügen. Es wird dann in Blumentöpfe gegossen, in deren Wasserabzugsloch man einen Ast steckt. Am oberen Ende des Astes kann der Blumentopf aufgehängt werden, am unteren halten sich die Meisen beim Fressen fest.

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Eine Vogeltränke ist im Winter unnötig. Die Vögel finden genügend Wasser.

Was Sie nicht füttern sollten Salz: Salzhaltiges wie Brot oder z.B. Wurst-, Schinken-, Speck- und Käsereste bringt den Hochleistungsorganismus der Vögel völlig durcheinander.

Reines Fett: in Form von Margarine oder Butter

Durchgeforenes: Futter, die durchfrieren, z.B. kleine Apfelstückchen (Äpfel nur im Ganzen auslegen, die Vögel picken sich geeignete Stücke ab)

Praktische Hinweise zur Fütterung

Über eine Futterstelle bei so viel Schnee freut sich nicht nur die Tannenmeise (Bild: O. Hahn)Fütterungszeiten: Beginn und Ende der Winterfütterung richten sich nicht starr nach dem Kalender, sondern nach dem Wetter: Füttern Sie, wenn die natürlichen Futterquellen weniger werden, z.B. mit beginnendem Frost!

Trocken und sauber: Die Futterstelle muss so gebaut sein, dass das Futter nicht nass wird. Außerdem darf kein Kot ins Futter gelangen. Sonst breiten sich Krankheiten schnell aus.

Hygiene: Sollten Sie tote Vögel finden (vor allem während milder Winterperioden und im Spätwinter), so liegt Verdacht auf Salmonellose vor. Dann bitte Fütterung sofort einstellen, Futterhaus säubern und desinfizieren und alle Futtereste am Boden entfernen. Manche Typen des Krankheitserregers sind auch für den Menschen ansteckend. Daher tote Vögel nur mit Gummihandschuhen anfassen und im Plastikbeutel in den Restmüll entsorgen. Hände desinfizieren.

Anzahl der Futterstellen: Salmonellose tritt besonders häufig an großen Futterstellen auf. Deshalb sind mehrere kleine Futterstellen besser als eine große.

Kleine Vögel: Wenn Sie Tauben oder Rabenvögel von der Fütterung fernhalten wollen, können Sie spezielle Futterhäuser kaufen oder sie mit einem Maschendraht umgeben, durch den nur die kleinen Singvögel hindurchschlüpfen können.

Sicherheit: Das Futterhaus sollte frei aufgestellt werden, damit die Vögel eine heranschleichende Katze rechtzeitig bemerken.

Bodenfütterung: Für Vögel, die das Futterhaus nicht nutzen und lieber am Boden nach Futter suchen, gibt es spezielle Futterautomaten.

Füttern ohne Futterhaus
Vogel Winterfütterung 2010
Bild zum Eintrag (33268-160)
Vogel Winterfütterung 2010
Bild zum Eintrag (33269-160)

Ein vogelfreundlicher Garten lockt nicht nur im Winter Vögel an.

Die beste und natürlichste Winterfütterung sind heimische Sträucher, die Beeren tragen. Sie sind im Winter eine wichtige Futterquelle vor allem für Drosseln und Amseln. Viele Straucharten sind geeignet und bei den Vögeln sehr beliebt: Eberesche, Holunder, Hartriegel, Hagebutte, Weißdorn, Schlehe, Pfaffenhütchen, Schneeball, Kornelkirsche und viele andere. Als erfreulicher Nebeneffekt bieten die dornigen Sträucher den Vögeln eine Versteckmöglichkeit. Deshalb sollten Bäume und Sträucher bei Bedarf stets erst am Ende des Winters zurückgeschnitten werden. Im Frühling und Sommer schließlich sind die Sträucher den Vögeln ein willkommener Nistplatz.

Daneben sind auch Pflanzen, die Samen produzieren, bei Finken und anderen Körnerfressern sehr beliebt. Die meisten samentragenden Kräuter und Gräser bieten für Vögel Winterfutter. Die Samenstände dürfen deshalb nicht entfernt werden. Generell sollte der Garten nur heimische Pflanzen beherbergen. Besonders geeignet sind z.B. Disteln, Astern und verschiedene Doldenblütler.

Greifvögel und Eulen
Eine wertvolle Hilfsmaßnahme für Greifvögel sind Sitzkrücken an geeigneten Stellen. Solch ein "Hochstand für Greifvögel" ist ein 2-3 m hoher Pfahl mit Querholz. Hier können Greifvögel ihrer Beute auflauern. Die Sitzkrücke ist auch im übrigen Jahr eine wertvolle Hilfe.

Bei geschlossener Schneedecke haben es die Eulen besonders schwer: Ihre Hauptnahrung - Mäuse - ist fast unerreichbar. Da die Schleiereule, ehemals neben dem Waldkauz unsere häufigste Eule, mittlerweile stark gefährdet ist, sind die winterlichen Verluste für sie besonders schmerzlich. Abhilfe ist hier jedoch einfach. Wenn Scheunen oder Kirchtürme für Schleiereulen zugänglich gemacht werden, können sie in den Gebäuden auf Mäusejagd gehen. Dafür reicht schon eine nicht ganz geschlossene Scheunentür oder eine offene Dachluke von 20x20 cm. Kirchtürme und Dachböden bieten der Schleiereule zusätzliche Ruheplätze, um den Tag über zu schlafen.

Wasservögel
Die Fütterung von Wasservögeln - Enten, Gänsen, Schwänen und Rallen - wird oft unnötigerweise durchgeführt. Das »Betteln« von Entenvögeln in Städten ist lediglich gewöhnungsbedingt und durch zu intensive Fütterung hervorgerufen. Die Tiere gewöhnen sich an Futterstellen und suchen sie auch zu anderen Jahreszeiten auf. Probleme mit verkoteten Badewiesen sind nur eine Folge davon. Auf die Fütterung der Wasservögel sollte deshalb verzichtet werden.

Noch eine Anmerkung: Vögel füttern und Vogelschutz

Erlenzeisige sind typische Wintergäste, die an den Winter bei uns hervorragend angepasst sind (Bild: N. Wolf)Mit dem Begriff »Vogelschutz« verbindet man oft, Vögel im Winter zu füttern  und Nistkästen aufzuhängen. Doch in Deutschland leben rund 250 Brutvogelarten. 16 weitere sind bereits ausgestorben. Auch an gut besuchten Fütterungen kommen aber kaum über 20 verschiedene Vogelarten vorbei, also nur etwa 8% der Brutvögel. Rechnet man Durchzügler und Wintergäste ein, so ist dieser Prozentsatz noch kleiner. Auch werden durch die Fütterung nur die häufigsten Arten unterstützt. Die gefährdeten Arten kommen kaum ans Fensterbrett, da sie entweder Zugvögel oder als Spezialisten an bestimmte Lebensräume der freien Landschaft gebunden sind.

Darüber hinaus haben die Vögel, die ans Futterhaus kommen, schon immer in Mitteleuropa überwintert. Sie sind an die Lebensbedingungen im Winter angepasst und können etwaige Verluste oft dadurch ausgleichen, dass sie mehrmals im Jahr brüten.

Mit der Winterfütterung vermindern wir die Wintersterblichkeit der Nicht-Zugvögel, also der Arten, die im Winter hier bleiben. Diese Vögel können dann aber viele Nischen besetzen, die den später zurückkehrenden Zugvögeln wie Haus- und Gartenrotschwanz oder Halsbandschnäpper fehlen.

Grundlage des Vogelschutzes: Lebensräume erhalten
Für den Schutz der seltenen Vogelarten ist die wichtigste Schutzmaßnahme, geeigneter Lebensräume zu erhalten, zu pflegen und neu zu schaffen.

Es ist der beste Schutz, wenn Naturschutzverbände diese Lebensräume ankaufen, z.B. Altwasserarme, Sumpfwiesen und anderen Flächen. Der Ankauf oder gar die Neuanlage solcher Lebensräume sind jedoch teuer. Der LBV konnte dank zahlreicher Spenderinnen und Spender mit seinem Arche Noah Fonds schon weit über 2.750 Hektar wertvollster Lebensräume für die Natur sichern.  

Tipps zum Umgang mit Gartenvöge

Quellenangabe: © Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. 2010

Mehr zum Projekt auf der Internetseite des Landesbund für Vogelschutz in Bayern www.lbv.de