Finkensterben 2012?
Weiterhin tote Grünfinken an Futterstellen
06/07.01.2012
Auch in den Jahren 2010 und 2011 traten an Sommerfutterstellen sterbende Grünfinken auf. Trichomonas gallinae konnte bereits 2009 als Ursache für den Tod von rd. 80.000 Finken mehrfach bestätigt werden. In Bayern und Baden-Württemberg wurden 2009 und 2010 verstärkt Erlenzeisige hinweg gerafft: Hier ist von Tierärzten Salmonellose als Ursache festgestellt worden.
Der NABU appelliert weiterhin, generell auf das Tränken der Tiere zu verzichten, Futterstellen jeglicher Art penibel sauber zu halten und beim Auftreten von kranken oder toten Tieren auch das Füttern einzustellen.
Wer einen Fall hat, sollte diesen weiterhin - dem NABU melden.
Quellenangabe:NABU
Auch der Landesbund für Vogelschutz in Bayern widmet sich dem Thema:
06/07.01.2012
Wie im Vorfeld im Bericht des NABU benannt gab es bereits vor geraumer Zeit ein gehäuftes Auftreten toter Finken. Damals wurde der Einzeller Trichomonas gallinae als Verursacher ausgemacht. Dem LBV zufolge könnte es sich heuer wieder um diesen Erreger handeln.
Der Verursacher könnte der Keim Salmonella Typ B sein. Laut Alf Pille vom LBV tritt dieser eher in kälteren Zeiten auf.
In jedem Fall sollte kein totes Tier mit "blanken Händen" angefasst werden. Wenn schon dann bitte dichte Handschuhe anziehen und den Vogel mit dem Restmüll entsorgen.
Quellenangabe: Landesbund für Vogelschutz in Bayern ( LBV )
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht
eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im
Steigerwald / Artenschutz in Franken
Anmerkung des Artenschutz in Franken ....... "Gut gefüttert aber dennoch gestorben" ......
Bei den aktuellen Witterungsbedingungen sollte in vielen Tielen darüber nachgedacht werden, ob tatsächlich am Futterhaus gefüttert werden muss. Durch das erhöhte Auftreten von ( angelockten ) Vögel kann bereits ein krankes Tier bei zahlreichen ( gesunden ) Vögeln dafür sorgen das sich diese mit dem Keim infizieren!
Diesen Tieren steht nach der Infektion ein qualvoller Tod bevor!
06/07.01.2012
Auch in den Jahren 2010 und 2011 traten an Sommerfutterstellen sterbende Grünfinken auf. Trichomonas gallinae konnte bereits 2009 als Ursache für den Tod von rd. 80.000 Finken mehrfach bestätigt werden. In Bayern und Baden-Württemberg wurden 2009 und 2010 verstärkt Erlenzeisige hinweg gerafft: Hier ist von Tierärzten Salmonellose als Ursache festgestellt worden.
Der NABU appelliert weiterhin, generell auf das Tränken der Tiere zu verzichten, Futterstellen jeglicher Art penibel sauber zu halten und beim Auftreten von kranken oder toten Tieren auch das Füttern einzustellen.
Wer einen Fall hat, sollte diesen weiterhin - dem NABU melden.
Quellenangabe:NABU
Auch der Landesbund für Vogelschutz in Bayern widmet sich dem Thema:
06/07.01.2012
Wie im Vorfeld im Bericht des NABU benannt gab es bereits vor geraumer Zeit ein gehäuftes Auftreten toter Finken. Damals wurde der Einzeller Trichomonas gallinae als Verursacher ausgemacht. Dem LBV zufolge könnte es sich heuer wieder um diesen Erreger handeln.
Der Verursacher könnte der Keim Salmonella Typ B sein. Laut Alf Pille vom LBV tritt dieser eher in kälteren Zeiten auf.
In jedem Fall sollte kein totes Tier mit "blanken Händen" angefasst werden. Wenn schon dann bitte dichte Handschuhe anziehen und den Vogel mit dem Restmüll entsorgen.
Quellenangabe: Landesbund für Vogelschutz in Bayern ( LBV )
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht
eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im
Steigerwald / Artenschutz in Franken
Anmerkung des Artenschutz in Franken ....... "Gut gefüttert aber dennoch gestorben" ......
Bei den aktuellen Witterungsbedingungen sollte in vielen Tielen darüber nachgedacht werden, ob tatsächlich am Futterhaus gefüttert werden muss. Durch das erhöhte Auftreten von ( angelockten ) Vögel kann bereits ein krankes Tier bei zahlreichen ( gesunden ) Vögeln dafür sorgen das sich diese mit dem Keim infizieren!
Diesen Tieren steht nach der Infektion ein qualvoller Tod bevor!
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