Gemeinschaftsprojekte für den Turmfalken
Der Turmfalke
Gemeinschaftsprojekte für den Vogel des Jahres 2007
Otto Linzmayer,Alexander Hoffmann, Jochen Linzmayer gemeinsam für die Sicherung der Turmfalken im Steigerwald
Der Turmfalke Artbeschreibung
– Falco tinnunculus –
Den Namen Turmfalke hat der mit einer Länge von 32 – 35 cm und einem Gewicht von rund 200 Gramm, kleine Falke seiner Vorliebe zu verdanken an ( Kirch ) – Türmen menschlicher Siedlungen zu brüten zu verdanken. Jedoch nistet er auch gerne in Krähenhorsten die sich in Baumkronen befinden können.
Besonders während der Brutzeit ist sein Warnruf ki,ki,ki an den Nistplätzen zu vernehmen. Bereits Mitte April haben in diesem Jahr die Turmfalken mit der Eiablage und dem Brüten begonnen. In der Regel legt das Weibchen zwischen 5 und 7 stark braun gefleckten Eier und bebrütet diese rund 30 Tage. Die ersten Jungvögel schlüpfen somit Mitte Mai und verbleiben dann etwa 28 Tage im Nistplatz wo sie von beiden Altvögeln mit Nahrung, meist in Form von Mäusen versorgt werden. Neben diesen Tieren ernährt sich der Turmfalke jedoch auch von Insekten, und ab und an auch Kleinvögeln.
Besonders spektakulär ist der markante Rüttelfug den wir häufig erkennen können. Die Ausfärbung ausgewachsener Turmfalken ist zwischen Männchen und Weibchen recht ähnlich.
So ist beim Männchen der braune Rücken mit schwarzen Punkten durchsetzt und der der Kopf hat eine Graufärbung. Das Weibchen zeichnet sich hingegen auch braunem Grund schwarz gebändert und auch der Bauseite gelblich braun mit schwarzen Punkten gefleckt.
Zusammenfassung
Größe: 33cm – 35 cm
Spannweite: 68cm – 74cm
Gewicht: 160 Gramm bis 220 Gramm
Ruf: ki-ki-ki
Nahrung: Kleinsäuger, Insekten, Kleinvögel
Brutbeginn: April
Jahresbrut: 1
Brutdauer: 27 – 29 Tage
Nestlingszeit: 27 – 29 Tage
Bestandsdichte: um 50.000 Brutpaare in Deutschland
Status: derzeit nicht gefährdet
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Den Namen Turmfalke hat der mit einer Länge von 32 – 35 cm und einem Gewicht von rund 200 Gramm, kleine Falke seiner Vorliebe zu verdanken an ( Kirch ) – Türmen menschlicher Siedlungen zu brüten zu verdanken. Jedoch nistet er auch gerne in Krähenhorsten die sich in Baumkronen befinden können.
Besonders während der Brutzeit ist sein Warnruf ki,ki,ki an den Nistplätzen zu vernehmen. Bereits Mitte April haben in diesem Jahr die Turmfalken mit der Eiablage und dem Brüten begonnen. In der Regel legt das Weibchen zwischen 5 und 7 stark braun gefleckten Eier und bebrütet diese rund 30 Tage. Die ersten Jungvögel schlüpfen somit Mitte Mai und verbleiben dann etwa 28 Tage im Nistplatz wo sie von beiden Altvögeln mit Nahrung, meist in Form von Mäusen versorgt werden. Neben diesen Tieren ernährt sich der Turmfalke jedoch auch von Insekten, und ab und an auch Kleinvögeln.
Besonders spektakulär ist der markante Rüttelfug den wir häufig erkennen können. Die Ausfärbung ausgewachsener Turmfalken ist zwischen Männchen und Weibchen recht ähnlich.
So ist beim Männchen der braune Rücken mit schwarzen Punkten durchsetzt und der der Kopf hat eine Graufärbung. Das Weibchen zeichnet sich hingegen auch braunem Grund schwarz gebändert und auch der Bauseite gelblich braun mit schwarzen Punkten gefleckt.
Zusammenfassung
Größe: 33cm – 35 cm
Spannweite: 68cm – 74cm
Gewicht: 160 Gramm bis 220 Gramm
Ruf: ki-ki-ki
Nahrung: Kleinsäuger, Insekten, Kleinvögel
Brutbeginn: April
Jahresbrut: 1
Brutdauer: 27 – 29 Tage
Nestlingszeit: 27 – 29 Tage
Bestandsdichte: um 50.000 Brutpaare in Deutschland
Status: derzeit nicht gefährdet
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Artenschutzmaßnahmen für den Vogel des Jahres 2007
Zwar ist der Turmfalken dessen Bezeichnung auf die Vorliebe an menschlichen Gebäuden zu brüten herrührt derzeit in Deutschland noch nicht im Bestand bedroht, doch sind auch regional hier und da Bestandsrückgänge zu verzeichnen.
Die Gründe sind vielfältig, liegen jedoch neben den Veränderungen in der Landschaft ( Versiegelung ) sowie damit verbunden auch schwindendem Nahrungsangebot, auch an Nistplatzverlusten, welche häufig durch Gebäudeverschlüsse ( Vergitterungen ) im Zusammenhang mit Sanierungen anzutreffen sind.
So hat der Artenschutz im Steigerwald bereits vor Jahren damit begonnen dem Turmfalken langfristig neue Nistmöglichkeiten an geeigneten Stellen zu errichten. In hervorragender Zusammenarbeit mit Markt-Pfarrgemeinden, Fachbehörden, Einzelpersonen und anderen Institutionen wurden bislang etwa 70 Nistplätze in unserem Landkreis installiert.
Das Jahr 2007 welches zum Jahr des Turmfalken ausgerufen wurde, ist ein interessantes Mäusejahr. Somit kann vermutet werden, dass auch die diesjährige Turmfalkensaison erfolgreich verlaufen wird, die erkennbaren Hinweise weisen derzeit an vielen Brutplätzen darauf hin.
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Die Gründe sind vielfältig, liegen jedoch neben den Veränderungen in der Landschaft ( Versiegelung ) sowie damit verbunden auch schwindendem Nahrungsangebot, auch an Nistplatzverlusten, welche häufig durch Gebäudeverschlüsse ( Vergitterungen ) im Zusammenhang mit Sanierungen anzutreffen sind.
So hat der Artenschutz im Steigerwald bereits vor Jahren damit begonnen dem Turmfalken langfristig neue Nistmöglichkeiten an geeigneten Stellen zu errichten. In hervorragender Zusammenarbeit mit Markt-Pfarrgemeinden, Fachbehörden, Einzelpersonen und anderen Institutionen wurden bislang etwa 70 Nistplätze in unserem Landkreis installiert.
Das Jahr 2007 welches zum Jahr des Turmfalken ausgerufen wurde, ist ein interessantes Mäusejahr. Somit kann vermutet werden, dass auch die diesjährige Turmfalkensaison erfolgreich verlaufen wird, die erkennbaren Hinweise weisen derzeit an vielen Brutplätzen darauf hin.
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
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