Turmfalkenschutz an Autobahnbrücken
Eindrucksvoll zeigt sich die Autobahnbrücke ... es mag auf den ersten Blick recht steril wirken. Doch selbst diese Struktren sind für zahlreiche unserer Mitgschöpfe von Interesse ...
Turmfalkenschutz an Autobahnbrücken
.. die Installation spezieller Turmfalkennisthilfen macht das Bauwerk auch für Turmfalken nachhaltig erschließbar... ohne großen Aufwand.
Sekundärhabitat Autobahnbrückenkörper
Moderne Bauwerke in einer sich zunehmend vom Menschen geprägten Kulturlandschaft, so zeigen sich vielerorts auch die Autobahnbrücken auf welchen täglich tausende von Mitbürgern zur Arbeit oder in den wohl verdienten Urlaub reisen.
Kaum jemand mach sich bei queren der Brückenkörper Gedanken, was sich wenige Zentimeter unterhalb der Fahrbahntrasse abzuspielen vermag. Das Bauwerke dieser Art für manche, ( auch im Bestand nicht stabile ) Tierart, neben all der Lebensraumbeeinträchtigen Gegebenheiten, auch eine Lebensraumbereicherung darstellen können, bleibt häufig verborgen.
Autobahnbrückenköper spiegeln jedoch gerade im Brutplatz / Fortpflanzungs- /Quartiererschließungsverhalten - Suchspektrum zahlreicher Spezies eine nicht uninteressante Rolle. Neben verschiedenen Vogelarten treten mehr oder minder regelmäßig auch Insekten- und Säugerarten ( z.B. Fledermäuse ) an diesen Strukturen in Erscheinung.
Was wir als modernes Bauwerk ansehen das und die Überquerung von Talräumen ermöglicht, wird von Turmfalke & Co. als Ersatz- oder Kunstfelsen erkannt, der gleichfalls Spalten, Vorsprünge, Hohlräume und andere Strukturen hervorbringt, welche unsere Kulturfolger zum Verweilen / Besiedeln einladen.
Für unsere Greifvögel scheinen es besonders die Widerlager / Absätze zu sein, die einen fast magischen Reiz zur Besiedlung auf diese Tiere ausüben. Fortpflanzungsversuche werden gestartet, häufig jedoch auch wieder abgebrochen, oder in der Erfolgsdeklaration als suboptimal empfunden.
Für die heimischen Falkenarten lässt sich mit relativ wenig Aufwand eine Brutplatz-optimierung erzielen. Die Installation von Nistnischen im „Kunstfelsen“ lässt den Fortpflanzungserfolg um über 68 % ansteigen, was unsere Ergebnisreihen aufzeigen.
So muss es erlaubt sein, dem Aspekt des innovativen Artenschutzes Eingang in die sich zunehmende Lebensraumveränderungen zu ermöglichen.
Neben der Erhaltung eines bedeutsamen Biotopumfeldes, inklusive der angeforderten Nahrungsgrundlage, kommt der Biotopbildenden Lebensraumoptimierung an kulturellen Bauwerken in unseren Augen eine zunehmende Bedeutung zu.
Nicht das strikte Ablehnen neuer Komponenten, sondern gerade die Einbindung dieser Varianten in Prozesse, sollten die Herausforderung sein der wir uns stellen sollten. Neben all den sicher nicht unproblematischen Eingriffen in funktionierende Lebensräume, können bei durchdachten Zielvorgaben / Zielsetzungen ( vorausgehende Biotopuntersuchungen in jedem Fall immens wertvoll und zu unterstützen ) auch diese ( meist notwenigen ) Eingriffe so durchdacht gestaltet werden, das eine best mögliche Lebensraumerhaltung und Optimierung, gerade im Quartiergestaltungsprozess erfolgreich Einzug finden kann.
Für die jeweilige Spezies steht die Erhaltung ihrer Art im Vorderung des Daseins. Wo und an welchen Strukturen sie diese Phase umsetzen kann erscheint für sie sekundär. Besiedlungsprozesse lassen uns immer wieder staunen, zu welchen Fähigkeiten unsere Mitgeschöpfe in der Lage sind.
Nehmen wir uns die Zeit und den Mut auch neue Wege zu betreiten, den unsere gemeinsames Dasein ist nie statisch, es erfordert ständige Anpassungen. Landläufig auch Evolution genannt.
Unser besonderer Dank für die Unterstützung geht an die Nordbayerische Autobahndirektion.
Kaum jemand mach sich bei queren der Brückenkörper Gedanken, was sich wenige Zentimeter unterhalb der Fahrbahntrasse abzuspielen vermag. Das Bauwerke dieser Art für manche, ( auch im Bestand nicht stabile ) Tierart, neben all der Lebensraumbeeinträchtigen Gegebenheiten, auch eine Lebensraumbereicherung darstellen können, bleibt häufig verborgen.
Autobahnbrückenköper spiegeln jedoch gerade im Brutplatz / Fortpflanzungs- /Quartiererschließungsverhalten - Suchspektrum zahlreicher Spezies eine nicht uninteressante Rolle. Neben verschiedenen Vogelarten treten mehr oder minder regelmäßig auch Insekten- und Säugerarten ( z.B. Fledermäuse ) an diesen Strukturen in Erscheinung.
Was wir als modernes Bauwerk ansehen das und die Überquerung von Talräumen ermöglicht, wird von Turmfalke & Co. als Ersatz- oder Kunstfelsen erkannt, der gleichfalls Spalten, Vorsprünge, Hohlräume und andere Strukturen hervorbringt, welche unsere Kulturfolger zum Verweilen / Besiedeln einladen.
Für unsere Greifvögel scheinen es besonders die Widerlager / Absätze zu sein, die einen fast magischen Reiz zur Besiedlung auf diese Tiere ausüben. Fortpflanzungsversuche werden gestartet, häufig jedoch auch wieder abgebrochen, oder in der Erfolgsdeklaration als suboptimal empfunden.
Für die heimischen Falkenarten lässt sich mit relativ wenig Aufwand eine Brutplatz-optimierung erzielen. Die Installation von Nistnischen im „Kunstfelsen“ lässt den Fortpflanzungserfolg um über 68 % ansteigen, was unsere Ergebnisreihen aufzeigen.
So muss es erlaubt sein, dem Aspekt des innovativen Artenschutzes Eingang in die sich zunehmende Lebensraumveränderungen zu ermöglichen.
Neben der Erhaltung eines bedeutsamen Biotopumfeldes, inklusive der angeforderten Nahrungsgrundlage, kommt der Biotopbildenden Lebensraumoptimierung an kulturellen Bauwerken in unseren Augen eine zunehmende Bedeutung zu.
Nicht das strikte Ablehnen neuer Komponenten, sondern gerade die Einbindung dieser Varianten in Prozesse, sollten die Herausforderung sein der wir uns stellen sollten. Neben all den sicher nicht unproblematischen Eingriffen in funktionierende Lebensräume, können bei durchdachten Zielvorgaben / Zielsetzungen ( vorausgehende Biotopuntersuchungen in jedem Fall immens wertvoll und zu unterstützen ) auch diese ( meist notwenigen ) Eingriffe so durchdacht gestaltet werden, das eine best mögliche Lebensraumerhaltung und Optimierung, gerade im Quartiergestaltungsprozess erfolgreich Einzug finden kann.
Für die jeweilige Spezies steht die Erhaltung ihrer Art im Vorderung des Daseins. Wo und an welchen Strukturen sie diese Phase umsetzen kann erscheint für sie sekundär. Besiedlungsprozesse lassen uns immer wieder staunen, zu welchen Fähigkeiten unsere Mitgeschöpfe in der Lage sind.
Nehmen wir uns die Zeit und den Mut auch neue Wege zu betreiten, den unsere gemeinsames Dasein ist nie statisch, es erfordert ständige Anpassungen. Landläufig auch Evolution genannt.
Unser besonderer Dank für die Unterstützung geht an die Nordbayerische Autobahndirektion.
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