Artenschutz im Steigerwald
Schöpfung bewahren - Lebensräume erhalten und langfristig sichern. Pfarrer Erwin Sergel und Cafer Seven an der monierten Turmfalkennisthilfe der Stephanskirche
Artenschutz im Steigerwald
Ariane Slater von der Kirchenverwaltung St.Stephan vor dem noch nicht optimierten Turmfalkennistbereich
Schöpfung bewahren an der Stephanskirche zu Bamberg!
Bamberg. Das Jahr „des Turmfalken“ zum Anlass genommen, wurde ein Gemeinschaftsprojekt, bei welchem neben der Pfarrgemeinde St. Stephan, dem Umweltamt der Stadt Bamberg, dem evangelischen Dekanat sowie die Initiative Artenschutz im Steigerwald beteiligt war, auf den Weg gebracht welches die Lebensstätten des kleinen Mäusefängers unserer Kreisstadt weiter verbessern möchte.
Seit einigen Jahren dokumentiert, versuchte der Turmfalke an den kleinen Gebäudeöffnungen / Vorsprüngen der Stephanskirche erfolglos die jährliche Reproduktion.
Diesen in unseren Augen ungenügenden Zustand zu optimieren, wurde das Gespräch mit der Kirchenverwaltung sowie dem evangelischen Dekanat gesucht.
Unbürokratisch uns spontan wurde hier Unterstützung signalisiert, deren erste Erfolge in einer im Januar 2007 realisierten Ortsbesichtigung mit der Kirchenverwaltung um Ariane Slater gründeten.
„Eingetragene Ästchen und Zweige zeigten die „Nistplattform“, deren eigentliche Funktion jedoch bis dato nicht zum tragen kam“
Ausführliche Abstimmungsgespräche extrahierten geeignete Gebäudestrukturen, welche für die Montage der speziellen Turmfalkennisthilfe in Frage kommen könnten.
Der eigentliche Standort wurde dann rasch konkretisiert denn hier konnten gleich“ zwei Fliegen mit einer Klappe“ geschlagen werden.
Eine fehlende Scheibe bot seit einiger Zeit verwilderten Stadttauben die gute Gelegenheit in den Dachinnenraum der Stephanskirche einzudringen und mit ihrem Kotverschmutzungen negativ auf sich aufmerksam zu machen.
Was lag also näher die angedachte Turmfalkennisthilfe an dieser Stelle, - anstatt der fehlenden Scheibe - zu platzieren.
Nachdem der Standort geklärt und das Montagekonzept besprochen wurde, kam die bauliche Gestaltung der Nisthilfe auf die Tagesordnung.
Eine Schreinerei übernahm diesen Part, da neben der Verkehrssicherungspflicht auch die handwerkliche geeignete Ausführung gewährleistet sein musste.
Die Montage der Nisthilfe gestalte sich auf Grund seiner guten Vorarbeit unproblematisch und war bereits nach gut drei Stunden abgeschlossen.
Mit dieser für den Gebäudebrüter „Turmfalken“ extrem wichtigen Engagement –denn gerade geeignete Reproduktionsmöglichkeiten nehmen auch in „unserer Stadt“ immer mehr ab - möchten alle Seiten aufzeigen, dass sich Lebensraumverbesserungen im Konsens erreichen lassen können, ohne das sich Denkmalsschutzaspekte und Artenschutzbelange ausschließen müssen.
„Schöpfung bewahren im Haus Gottes“ was kommt dem Gedankengut näher.
Die Initiative Artenschutz im Steigerwald möchte sich auf diesem Weg ganz herzlich bei allen beteiligten Stellen insbesondere der Pfarrgemeinde St. Stephan sowie dem evangelischen Dekanat zu Bamberg bedanken.
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Seit einigen Jahren dokumentiert, versuchte der Turmfalke an den kleinen Gebäudeöffnungen / Vorsprüngen der Stephanskirche erfolglos die jährliche Reproduktion.
Diesen in unseren Augen ungenügenden Zustand zu optimieren, wurde das Gespräch mit der Kirchenverwaltung sowie dem evangelischen Dekanat gesucht.
Unbürokratisch uns spontan wurde hier Unterstützung signalisiert, deren erste Erfolge in einer im Januar 2007 realisierten Ortsbesichtigung mit der Kirchenverwaltung um Ariane Slater gründeten.
„Eingetragene Ästchen und Zweige zeigten die „Nistplattform“, deren eigentliche Funktion jedoch bis dato nicht zum tragen kam“
Ausführliche Abstimmungsgespräche extrahierten geeignete Gebäudestrukturen, welche für die Montage der speziellen Turmfalkennisthilfe in Frage kommen könnten.
Der eigentliche Standort wurde dann rasch konkretisiert denn hier konnten gleich“ zwei Fliegen mit einer Klappe“ geschlagen werden.
Eine fehlende Scheibe bot seit einiger Zeit verwilderten Stadttauben die gute Gelegenheit in den Dachinnenraum der Stephanskirche einzudringen und mit ihrem Kotverschmutzungen negativ auf sich aufmerksam zu machen.
Was lag also näher die angedachte Turmfalkennisthilfe an dieser Stelle, - anstatt der fehlenden Scheibe - zu platzieren.
Nachdem der Standort geklärt und das Montagekonzept besprochen wurde, kam die bauliche Gestaltung der Nisthilfe auf die Tagesordnung.
Eine Schreinerei übernahm diesen Part, da neben der Verkehrssicherungspflicht auch die handwerkliche geeignete Ausführung gewährleistet sein musste.
Die Montage der Nisthilfe gestalte sich auf Grund seiner guten Vorarbeit unproblematisch und war bereits nach gut drei Stunden abgeschlossen.
Mit dieser für den Gebäudebrüter „Turmfalken“ extrem wichtigen Engagement –denn gerade geeignete Reproduktionsmöglichkeiten nehmen auch in „unserer Stadt“ immer mehr ab - möchten alle Seiten aufzeigen, dass sich Lebensraumverbesserungen im Konsens erreichen lassen können, ohne das sich Denkmalsschutzaspekte und Artenschutzbelange ausschließen müssen.
„Schöpfung bewahren im Haus Gottes“ was kommt dem Gedankengut näher.
Die Initiative Artenschutz im Steigerwald möchte sich auf diesem Weg ganz herzlich bei allen beteiligten Stellen insbesondere der Pfarrgemeinde St. Stephan sowie dem evangelischen Dekanat zu Bamberg bedanken.
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
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