Turmfalke 09
Von Seiten der Gemeinde Strullendorf / Rossdorf auf einer Höhe von rund 7 Meter am Trockenturm montiert .....
Turmfalke 09
Selbst erstellte Turmfalkennisthilfe ..........
Turmfalkenschutzprojekt Rossdorf am Forst 2009
Von Gerhard Kunze
Vor rund einem Jahr erfuhr ich durch ein Gespräch mit einem Bekannten, dass über Nacht unter seinem Dachvorstand ein Turmfalke seinen Schlafplatz hat.
Grundsätzlich hatte er ja nichts gegen den Falken, nur verschmutzte im Laufe der Zeit der Boden darunter und die noch nicht verputzte Fassade seines Hauses.
Da er die Hauswand die nächste Zeit verputzen wollte, und folglich keine Verschmutzung mehr wünschte, machte ich mich auf die Suche nach einem Ersatzquartier sodass sowohl dem Tier als auch dem Hausbesitzer geholfen war.
Eine Bestandsaufnahme der Gegend ergab, dass es höhere Gebäude mit freiem Anflug eher wenig gab. In der Flur geht eine Hochspannungsleitung vorbei und hier hatte schon vor vielen Jahren auf einem Trägerteil ein Falke seinen Horst ( Altes Krähennest ) angelegt.
So kam ich nach kurzer Überlegung auf die Idee am alten, nicht mehr genutzten Feuerwehrturm in Rossdorf eine Nisthilfe für den Turmfalken anzubringen. Nach einer telefonischen Kontaktaufnahme mit dem Bürgermeister, Andreas Schwarz, wurde grünes Licht gegeben, ein Nistkasten für den Turmfalken erstellt und in den letzten Tagen im Januar 2009 von Bauhof-Mitarbeitern am Turm angebracht.
Das Feuerwehrhaus steht schon so lange ich denken kann in Rossdorf, der Turm ein kleines Wahrzeichen mit dem so mancher (auch ehemalige) Feuerwehrmann schöne Erinnerungen verbindet. Seit dem Bau des neuen Feuerwehrhauses wird das alte nicht mehr intensiv genutzt, das heißt aber nicht, dass es jetzt nutzlos ist, im Gegenteil!
Wir Menschen haben keinen Verwendungszweck für irgendwas, aber die Natur mit vielen Tieren als Kulturfolgern braucht auch solche Gegebenheiten wie hier den alten Turm um Nist- und Schlafplätze zu haben.
So habe ich schon vor vielen Jahren bei einer Begehung des Turmes oben hinter den Lüftungslamellen Spuren von Vögeln und auch ein Nest feststellen können. Deswegen habe ich damals ganz oben auf dem Kreuz des Gebälks, direkt unter der Dachhaube, einen Zwischenboden eingebaut und eine Einflugöffnung gelassen ,damit die Vögel, hier speziell Schleiereulen, einfliegen können, der restliche Turm innen aber vor Verschmutzungen gesichert wird.
Nun wurde die Nützlichkeit des Turmes durch den Turmfalkenkasten um eine weitere, wichtige Möglichkeit erweitert.
Deswegen möchte ich mich bei der Gemeinde Strullendorf mit Herrn Bürgermeister Schwarz, den Mitarbeitern des Bauhofes und auch bei Michael für seine Geduld und sein Verständnis für die Turmfalken bedanken. Nur wenn wir alle zusammen arbeiten ist auch allen geholfen, vor allem aber den Tieren, welche doch ein wertvoller Bestandteil unserer Heimat sind.
Sie können auch unter unserer Rubrik „Turmfalke“ schon mal weitere Eindrücke dieses schönen Vogels sammeln und sich über seine Eigenschaften informieren.
Gespannt bin ich allemal ob diese Nisthilfe schon im ersten Jahr greift.
Mehrere Turmfalken sind um Rossdorf herum zu sehen, die Flur bietet Möglichkeiten zur Mäusejagd, also ist so gesehen viel für einen Erfolg versprechenden Start gegeben.
Wir bleiben am Ball und werden sie weiter auf dem Laufenden halten.
Vor rund einem Jahr erfuhr ich durch ein Gespräch mit einem Bekannten, dass über Nacht unter seinem Dachvorstand ein Turmfalke seinen Schlafplatz hat.
Grundsätzlich hatte er ja nichts gegen den Falken, nur verschmutzte im Laufe der Zeit der Boden darunter und die noch nicht verputzte Fassade seines Hauses.
Da er die Hauswand die nächste Zeit verputzen wollte, und folglich keine Verschmutzung mehr wünschte, machte ich mich auf die Suche nach einem Ersatzquartier sodass sowohl dem Tier als auch dem Hausbesitzer geholfen war.
Eine Bestandsaufnahme der Gegend ergab, dass es höhere Gebäude mit freiem Anflug eher wenig gab. In der Flur geht eine Hochspannungsleitung vorbei und hier hatte schon vor vielen Jahren auf einem Trägerteil ein Falke seinen Horst ( Altes Krähennest ) angelegt.
So kam ich nach kurzer Überlegung auf die Idee am alten, nicht mehr genutzten Feuerwehrturm in Rossdorf eine Nisthilfe für den Turmfalken anzubringen. Nach einer telefonischen Kontaktaufnahme mit dem Bürgermeister, Andreas Schwarz, wurde grünes Licht gegeben, ein Nistkasten für den Turmfalken erstellt und in den letzten Tagen im Januar 2009 von Bauhof-Mitarbeitern am Turm angebracht.
Das Feuerwehrhaus steht schon so lange ich denken kann in Rossdorf, der Turm ein kleines Wahrzeichen mit dem so mancher (auch ehemalige) Feuerwehrmann schöne Erinnerungen verbindet. Seit dem Bau des neuen Feuerwehrhauses wird das alte nicht mehr intensiv genutzt, das heißt aber nicht, dass es jetzt nutzlos ist, im Gegenteil!
Wir Menschen haben keinen Verwendungszweck für irgendwas, aber die Natur mit vielen Tieren als Kulturfolgern braucht auch solche Gegebenheiten wie hier den alten Turm um Nist- und Schlafplätze zu haben.
So habe ich schon vor vielen Jahren bei einer Begehung des Turmes oben hinter den Lüftungslamellen Spuren von Vögeln und auch ein Nest feststellen können. Deswegen habe ich damals ganz oben auf dem Kreuz des Gebälks, direkt unter der Dachhaube, einen Zwischenboden eingebaut und eine Einflugöffnung gelassen ,damit die Vögel, hier speziell Schleiereulen, einfliegen können, der restliche Turm innen aber vor Verschmutzungen gesichert wird.
Nun wurde die Nützlichkeit des Turmes durch den Turmfalkenkasten um eine weitere, wichtige Möglichkeit erweitert.
Deswegen möchte ich mich bei der Gemeinde Strullendorf mit Herrn Bürgermeister Schwarz, den Mitarbeitern des Bauhofes und auch bei Michael für seine Geduld und sein Verständnis für die Turmfalken bedanken. Nur wenn wir alle zusammen arbeiten ist auch allen geholfen, vor allem aber den Tieren, welche doch ein wertvoller Bestandteil unserer Heimat sind.
Sie können auch unter unserer Rubrik „Turmfalke“ schon mal weitere Eindrücke dieses schönen Vogels sammeln und sich über seine Eigenschaften informieren.
Gespannt bin ich allemal ob diese Nisthilfe schon im ersten Jahr greift.
Mehrere Turmfalken sind um Rossdorf herum zu sehen, die Flur bietet Möglichkeiten zur Mäusejagd, also ist so gesehen viel für einen Erfolg versprechenden Start gegeben.
Wir bleiben am Ball und werden sie weiter auf dem Laufenden halten.
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