Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii)

Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii)
Mit einer Kopf - Rumpf Länge von 45 – 55 mm, einem Körpergewicht von bis zu 13,5 Gramm und einer Spannweite von bis zu 280 mm zählt die Bechsteinfledermaus zu den kleinen Größengruppen der heimischen Fledermausarten.
Auch die Bechsteinfledermaus ist eine im Tiefland lebende Fledermausart, die als „Waldfledermausart“ bezeichnet werden kann. Ihre Lebensräume liegen bevorzugt in lichten ( Laub ) – Wäldern und Parkanlagen.
Ein Verbreitungsschwerpunkt in der Bundesrepublik Deutschland ist der Steigerwald, sowie die Hassberge.
Ihre Sommerquartiere sowie auch die Wochenstuben, die 10 – 80 Individuen umfassen können, legen Bechsteinfledermäuse sehr gerne in Baumhöhlen , jedoch auch in Fledermaus - Volumenkästen an.
Flachkästen werden in der Regel gemieden.
Eine Besonderheit ist der stetige Quartierwechsel der Tiere.
Kaum mehr als drei Tage verbringen die Bechsteine mit ihrem Nachwuchs in einem Quartier, dann wird umgezogen.
Dieses Verhalten setzt eine relativ hohe Quartieranzahl zur Grundbedingung voraus.
Im Juni / Juli werden die Jungledermäuse, meist als Einzeltier geboren.
Erst nach Einbruch der Dunkelheit bricht die Bechsteinfledermaus, die sehr geschickt auf engsten Raum navigieren kann, ihren Jagdfügen auf. Diese Beutezüge führen sie mitunter auch nahe an den Erdboden heran, wo sie in etwa 1 -2 Meter Höhe ihre Nahrung, meist in Form von z.B. Weberknechten, Raupen usw. greift.
Die Bechsteinfledermaus wird als sehr ortstreue Fledermausart beschrieben, welche in der Regel nicht weiter als etwa 40 Kilometer von Sommerquartier in die Winterquartiere ( Keller / Stollen ) abweicht.
In der Aufnahme
- Gegenüber der Wasser- und Fransenfledermaus besitzt sie deutlich längere Ohren und einen längeren Tragus.
Mit einer Kopf - Rumpf Länge von 45 – 55 mm, einem Körpergewicht von bis zu 13,5 Gramm und einer Spannweite von bis zu 280 mm zählt die Bechsteinfledermaus zu den kleinen Größengruppen der heimischen Fledermausarten.
Auch die Bechsteinfledermaus ist eine im Tiefland lebende Fledermausart, die als „Waldfledermausart“ bezeichnet werden kann. Ihre Lebensräume liegen bevorzugt in lichten ( Laub ) – Wäldern und Parkanlagen.
Ein Verbreitungsschwerpunkt in der Bundesrepublik Deutschland ist der Steigerwald, sowie die Hassberge.
Ihre Sommerquartiere sowie auch die Wochenstuben, die 10 – 80 Individuen umfassen können, legen Bechsteinfledermäuse sehr gerne in Baumhöhlen , jedoch auch in Fledermaus - Volumenkästen an.
Flachkästen werden in der Regel gemieden.
Eine Besonderheit ist der stetige Quartierwechsel der Tiere.
Kaum mehr als drei Tage verbringen die Bechsteine mit ihrem Nachwuchs in einem Quartier, dann wird umgezogen.
Dieses Verhalten setzt eine relativ hohe Quartieranzahl zur Grundbedingung voraus.
Im Juni / Juli werden die Jungledermäuse, meist als Einzeltier geboren.
Erst nach Einbruch der Dunkelheit bricht die Bechsteinfledermaus, die sehr geschickt auf engsten Raum navigieren kann, ihren Jagdfügen auf. Diese Beutezüge führen sie mitunter auch nahe an den Erdboden heran, wo sie in etwa 1 -2 Meter Höhe ihre Nahrung, meist in Form von z.B. Weberknechten, Raupen usw. greift.
Die Bechsteinfledermaus wird als sehr ortstreue Fledermausart beschrieben, welche in der Regel nicht weiter als etwa 40 Kilometer von Sommerquartier in die Winterquartiere ( Keller / Stollen ) abweicht.
In der Aufnahme
- Gegenüber der Wasser- und Fransenfledermaus besitzt sie deutlich längere Ohren und einen längeren Tragus.
Bechsteinfledermaus im Winterschlaf

In der Aufnahme
- Diese Spezies hängt oft frei und allein. Tautropfen zeigen dass das Winterquartier eine optimal hohe Luftfeuchtigkeit aufweist. Das Fell erscheint durch den Tau fast weiß.
- Diese Spezies hängt oft frei und allein. Tautropfen zeigen dass das Winterquartier eine optimal hohe Luftfeuchtigkeit aufweist. Das Fell erscheint durch den Tau fast weiß.
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