Mehlschwalbenschutz im Steigerwald

Etwa 15 Brutpaare brüten jährlich an den Unterzügen. Leider brachen bislang viele Naturnester, und mit ihnen die Jungschwalben herab......
Mehlschwalbenschutz im Steigerwald

Durch die Montage spezieller Nistmodule - im Bild eine Stratmann / AiS Nisthilfe wird der Ausfall minimiert.Weitere Schwegler Nester wurden nun montiert um Vergleichmomente zu erarbeiten.
Landkreis - Mehlschwalben brauchen unsere Hilfe
Ein Zeichen einer sich mehr und mehr von der Natur entfernenden Bevölkerung zeigt sich vermehrt an typischen Verhaltensmustern die zwischenzeitlich auch in Franken anzutreffen sind.
Saubere, fast schon „klinisch reine“, zunehmend einförmige Dörfer und Städte, mit all ihren gleichförmigen versiegelten Flächen, eingefassten Bachläufen und sauber verputzten Fassadenflächen, lassen kaum mehr Lebensraum für eine Vogelart die vormals als Glückbringer galt. – Der Mehlschwalbe!
Dieser Glücksbringer ist in unserer „aufgeklärten Zivilisation“ leider für viele Hausbesitzer zum Ärgernis geworden. Verschmutzt sie mit ihrem Baumaterial und Kot, doch mit großem ( finanziellem ) Aufwand gestaltete Fassadenflächen.
In der Genetik verankerte Arterhaltungsansprüche lässt der Mehlschwalbe jedoch keine Wahl, sie muss Niststellen erschließen will sie nicht dem Artenschwund zum Opfer fallen. So werden die Interessenskonflikte zwischen den beiden Spezis also weitergehen. Hier nun setzt ein Artenschutzkonzept an, welches das Zusammenleben zwischen Mensch und Mehlschwalbe nachhaltig verbessern und damit zum Verständnis beitragen möchte.
Im April kehren die Mehlschwalben aus ihren afrikanischen Überwinterungsgebieten auf nach Franken zurück. Etwa 50 bis 60 Tagen haben die Schwalben für die viele tausend Kilometer lange „Flugstrecke“ benötigt. Was die Schwalben zur Fortpflanzung nun brauchen sind möglichst grob strukturierte Fassadenflächen, geeignetes Baumaterial und Nahrung in Form von Insekten.
Saubere, fast schon „klinisch reine“, zunehmend einförmige Dörfer und Städte, mit all ihren gleichförmigen versiegelten Flächen, eingefassten Bachläufen und sauber verputzten Fassadenflächen, lassen kaum mehr Lebensraum für eine Vogelart die vormals als Glückbringer galt. – Der Mehlschwalbe!
Dieser Glücksbringer ist in unserer „aufgeklärten Zivilisation“ leider für viele Hausbesitzer zum Ärgernis geworden. Verschmutzt sie mit ihrem Baumaterial und Kot, doch mit großem ( finanziellem ) Aufwand gestaltete Fassadenflächen.
In der Genetik verankerte Arterhaltungsansprüche lässt der Mehlschwalbe jedoch keine Wahl, sie muss Niststellen erschließen will sie nicht dem Artenschwund zum Opfer fallen. So werden die Interessenskonflikte zwischen den beiden Spezis also weitergehen. Hier nun setzt ein Artenschutzkonzept an, welches das Zusammenleben zwischen Mensch und Mehlschwalbe nachhaltig verbessern und damit zum Verständnis beitragen möchte.
Im April kehren die Mehlschwalben aus ihren afrikanischen Überwinterungsgebieten auf nach Franken zurück. Etwa 50 bis 60 Tagen haben die Schwalben für die viele tausend Kilometer lange „Flugstrecke“ benötigt. Was die Schwalben zur Fortpflanzung nun brauchen sind möglichst grob strukturierte Fassadenflächen, geeignetes Baumaterial und Nahrung in Form von Insekten.
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