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Ein Ortstermin in 40 Metern Höhe 20.01.2012
Ein Ortstermin in 40 Metern Höhe

Ein Ortstermin in 40 Metern Höhe
20.01.2012
Ebrach - Über einen Ortstermin in der luftigen Höhe von 40 Metern berichtete Bürgermeister Max-Dieter Schneider (SPD) dem Marktgemeinderat. Der Termin mit den Bayerischen Staatsforsten habe im Zusammenhang mit der Kooperation für den bei Ebrach geplanten Baumwipfelpfad gestanden.
Der Baumwipfelpfad selbst soll auf Gebiet des Staatsforstes entstehen. Um zu eruieren, welcher Standort sich am besten eignet, habe man die Sache von oben, also über den Baumkronen begutachtet. Schließlich werden hier einige Anforderungen an den Ausblick gestellt.
Für das Projekt soll nun ein Arbeitskreis gegründet werden. Wobei sich die Mitglieder aus Ministerium, Staats und Gemeinde Eebrach rekrutieren. Alles soll so weit vorbereitet werden, dass man damit zu Investoren für das Vorhaben gehen könne.
Der Bürgermeister ging auch näher auf den Standort ein: Der solle so beschaffen sein, dass man von dort aus sowohl weit nach Unterfranken wie auch weit nach Oberfranken sehen könne. Wie er weiter anmerkte, gebe es „interessante Investoren“.
Gerd Huber (SPD), der bei den Bayerischen Staatsforsten beschäftigt Servicestellenleiter beim Forstbetriebs Ebrach ist, ging speziell auf den Standort ein. Der befinde sich oben am Radstein, auf der rechten Seite und in der Nähe des Naherholungszentrums Handthal. Die Erschließung solle über die B 22 erfolgen.Bürgermeister Schneider merkte dazu an: Von der B 22 noch etwa einen Kilometer nach Nordwesten (in den Wald) rein, „das wäre ein idealer Standort“. Huber bremste Schneiders Euphorie etwas aus: Alles sei „absolut am Anfang, es steht nur fest, da kommt ein Baumwipfelpfad hin“. Norbert Dietmeyer (CSU) regte an, für Ver- und Entsorgung die Radwegetrasse zu nutzen.
Wie Bürgermeister Schneider zu dem Ortstermin weiter scherzhaft anmerkte, musste er den Hubsteiger nach dem Pressefoto wieder verlassen, sonst hätte es das Gerät nicht bis ganz nach oben geschafft…
In der Aufnahme: Auf dem Hubsteiger (von links) Max-Dieter Schneider, Stephan Thierfelder (Landwirtschaftsamt Schweinfurt), Forstbetriebsleiter Ulrich Mergner, Günther Biermayer (Staatsministerium), Reinhardt Neft (Bayerische Staatsforsten), H. Ackermann (Hubsteigerfirma Gardeman)
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Bamberg - Land / 20.01.2012
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
20.01.2012
Ebrach - Über einen Ortstermin in der luftigen Höhe von 40 Metern berichtete Bürgermeister Max-Dieter Schneider (SPD) dem Marktgemeinderat. Der Termin mit den Bayerischen Staatsforsten habe im Zusammenhang mit der Kooperation für den bei Ebrach geplanten Baumwipfelpfad gestanden.
Der Baumwipfelpfad selbst soll auf Gebiet des Staatsforstes entstehen. Um zu eruieren, welcher Standort sich am besten eignet, habe man die Sache von oben, also über den Baumkronen begutachtet. Schließlich werden hier einige Anforderungen an den Ausblick gestellt.
Für das Projekt soll nun ein Arbeitskreis gegründet werden. Wobei sich die Mitglieder aus Ministerium, Staats und Gemeinde Eebrach rekrutieren. Alles soll so weit vorbereitet werden, dass man damit zu Investoren für das Vorhaben gehen könne.
Der Bürgermeister ging auch näher auf den Standort ein: Der solle so beschaffen sein, dass man von dort aus sowohl weit nach Unterfranken wie auch weit nach Oberfranken sehen könne. Wie er weiter anmerkte, gebe es „interessante Investoren“.
Gerd Huber (SPD), der bei den Bayerischen Staatsforsten beschäftigt Servicestellenleiter beim Forstbetriebs Ebrach ist, ging speziell auf den Standort ein. Der befinde sich oben am Radstein, auf der rechten Seite und in der Nähe des Naherholungszentrums Handthal. Die Erschließung solle über die B 22 erfolgen.Bürgermeister Schneider merkte dazu an: Von der B 22 noch etwa einen Kilometer nach Nordwesten (in den Wald) rein, „das wäre ein idealer Standort“. Huber bremste Schneiders Euphorie etwas aus: Alles sei „absolut am Anfang, es steht nur fest, da kommt ein Baumwipfelpfad hin“. Norbert Dietmeyer (CSU) regte an, für Ver- und Entsorgung die Radwegetrasse zu nutzen.
Wie Bürgermeister Schneider zu dem Ortstermin weiter scherzhaft anmerkte, musste er den Hubsteiger nach dem Pressefoto wieder verlassen, sonst hätte es das Gerät nicht bis ganz nach oben geschafft…
In der Aufnahme: Auf dem Hubsteiger (von links) Max-Dieter Schneider, Stephan Thierfelder (Landwirtschaftsamt Schweinfurt), Forstbetriebsleiter Ulrich Mergner, Günther Biermayer (Staatsministerium), Reinhardt Neft (Bayerische Staatsforsten), H. Ackermann (Hubsteigerfirma Gardeman)
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Bamberg - Land / 20.01.2012
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