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„Der beste Platz für die gute Idee“ 12.04.2012
„Der beste Platz für die gute Idee“
„Der beste Platz für die gute Idee“
12.04.2012
Gerhard Eck, der Staatssekretär im Bayerischen Innenministerium, versteht die Welt nicht mehr: Die Kritik am geplanten Nachhaltigkeitszentrum in Handthal entbehrt nach Ansicht des CSU-Mannes jeder Grundlage.
Kreis Haßberge - Gerhard Eck ist überzeugt, dass in Handthal etwas „Großartiges“ entstehen wird. „Eine tolle Sache und eine Riesenchance“ für den ganzen Steigerwald sieht er im geplanten Nachhaltigkeitszentrum, nicht nur wegen der Fördermillionen, die aus München in die Region fließen.
Dass der CSU-Politiker aus Pusselsheim (Donnersdorf im Landkreis Schweinfurt) sowohl Staatssekretär im Innenministerium als auch Vorsitzender des Vereins „Unser Steigerwald“ und erklärter Gegner eines Nationalparks im Steigerwald ist, ruft die Kritiker auf den Plan, die im Nachhaltigkeitszentrum ein „Geschenk“ der Staatsregierung an Eck und ein Beruhigungspflaster für die Region sehen. „Alles Quatsch“, sagt Eck, der sich in seinem Büro in Pusselsheim im Handumdrehen in Rage reden kann, wenn es um den Steigerwald und die nicht verstummenden Rufe nach einem Nationalpark geht.
„Ich habe schon mehr Bäume gepflanzt als die vielen sogenannten Naturschützer“, sagt Eck, für den der Steigerwald ein Musterbeispiel dafür ist, wie man „Schützen und Nutzen“ miteinander vereinbaren kann. Der Steigerwald widerlege die Argumente der Nationalpark-Befürworter, „man muss nur mit offenen Augen durchgehen“: Die Artenvielfalt und der ökologische Wert seien da, „weil Generationen von Menschen verantwortungsvoll mit ihrer Heimat umgegangen sind.“
Diese Symbiose zwischen Mensch und Wald soll das neue Haus in Handthal zeigen, „denn das ist wirklich einmalig“. Nach Ecks Darstellung wird die oberste Baubehörde in München das Gebäude planen und dann von Holzbaufirmen erstellen lassen.
Auf 1000 Quadratmetern mit einer großen Freifläche soll der Besucher „die Natur, den Wald erleben“, und zwar mit allen Sinnen – sowohl unmittelbar durch den direkten Kontakt als auch durch moderne Medien und ein umfangreiches Bildungsprogramm. „Deshalb brauchen wir auch ein neues, innovatives Haus“, sagt Eck. „Man kann so etwas nicht in ein altes Schloss packen“, entgegnet Eck Kritikern, die der Meinung sind, ein Neubau sei wenig nachhaltig angesichts vieler leer stehender Häuser in der Region.
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Hassberge / 10.04.2012 / Autor G. Flegel
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
12.04.2012
Gerhard Eck, der Staatssekretär im Bayerischen Innenministerium, versteht die Welt nicht mehr: Die Kritik am geplanten Nachhaltigkeitszentrum in Handthal entbehrt nach Ansicht des CSU-Mannes jeder Grundlage.
Kreis Haßberge - Gerhard Eck ist überzeugt, dass in Handthal etwas „Großartiges“ entstehen wird. „Eine tolle Sache und eine Riesenchance“ für den ganzen Steigerwald sieht er im geplanten Nachhaltigkeitszentrum, nicht nur wegen der Fördermillionen, die aus München in die Region fließen.
Dass der CSU-Politiker aus Pusselsheim (Donnersdorf im Landkreis Schweinfurt) sowohl Staatssekretär im Innenministerium als auch Vorsitzender des Vereins „Unser Steigerwald“ und erklärter Gegner eines Nationalparks im Steigerwald ist, ruft die Kritiker auf den Plan, die im Nachhaltigkeitszentrum ein „Geschenk“ der Staatsregierung an Eck und ein Beruhigungspflaster für die Region sehen. „Alles Quatsch“, sagt Eck, der sich in seinem Büro in Pusselsheim im Handumdrehen in Rage reden kann, wenn es um den Steigerwald und die nicht verstummenden Rufe nach einem Nationalpark geht.
„Ich habe schon mehr Bäume gepflanzt als die vielen sogenannten Naturschützer“, sagt Eck, für den der Steigerwald ein Musterbeispiel dafür ist, wie man „Schützen und Nutzen“ miteinander vereinbaren kann. Der Steigerwald widerlege die Argumente der Nationalpark-Befürworter, „man muss nur mit offenen Augen durchgehen“: Die Artenvielfalt und der ökologische Wert seien da, „weil Generationen von Menschen verantwortungsvoll mit ihrer Heimat umgegangen sind.“
Diese Symbiose zwischen Mensch und Wald soll das neue Haus in Handthal zeigen, „denn das ist wirklich einmalig“. Nach Ecks Darstellung wird die oberste Baubehörde in München das Gebäude planen und dann von Holzbaufirmen erstellen lassen.
Auf 1000 Quadratmetern mit einer großen Freifläche soll der Besucher „die Natur, den Wald erleben“, und zwar mit allen Sinnen – sowohl unmittelbar durch den direkten Kontakt als auch durch moderne Medien und ein umfangreiches Bildungsprogramm. „Deshalb brauchen wir auch ein neues, innovatives Haus“, sagt Eck. „Man kann so etwas nicht in ein altes Schloss packen“, entgegnet Eck Kritikern, die der Meinung sind, ein Neubau sei wenig nachhaltig angesichts vieler leer stehender Häuser in der Region.
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Hassberge / 10.04.2012 / Autor G. Flegel
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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